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1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Austausch über Grenzen hinweg
Zwischenüberschrift:
Fest der Kulturen lockt viele Besucher vor das Rathaus
Artikel:
Originaltext:
Beim
Fest
der
Kulturen
präsentierten
sich
am
Sonntagnachmittag
Vereine,
Initiativen,
Tänzer,
Musiker
weitere
Künstler
und
Kulturschaffende
auf
dem
Marktplatz
und
dem
Platz
des
Westfälischen
Friedens.
Unter
dem
städtischen
Jahresschwerpunkt
„
Wir
sind
im
Garten″
luden
sie
zum
Austausch
ein.
Osnabrück.
Liebe
geht
durch
den
Magen
–
so
ist
das
offenbar
auch
bei
der
Liebe
zum
Garten.
Denn
Grün
und
Gartenwissen
waren
nicht
zu
finden
bei
dem
Fest,
das
vom
Büro
für
Friedenskultur
und
den
beteiligten
Initiativen
organisiert
wird.
Wohl
aber
reichlich
Gaumenschmaus
aus
vielen
Regionen
der
Welt.
„
Das
ist
etwas,
was
man
in
Osnabrück
nicht
alle
Tage
bekommt″,
sagte
Jennifer
Grenningloh.
Gemeinsam
mit
ihrer
Freundin
Agnes
Aßmuth
und
den
vier
Kindern
der
beiden
hatte
sie
sich
für
den
Stand
des
Marokkanischen
Vereins
„
Haus
des
Friedens″
entschieden.
Erst
Couscous-
Salat
und
dann
noch
etwas
Süßes
hatten
sich
die
sechs
ausgesucht
und
ließen
es
sich
von
Abdelhalim
Nadifi
über
den
Tresen
reichen.
Aber
nicht
nur
das
leckere
Essen
führte
sie
zum
Fest:
„
Es
gibt
hier
vieles,
was
man
sonst
nicht
so
sieht
und
in
das
man
sich
nicht
so
hineintraut″,
sagte
Grenningloh.
„
Wir
sind
eine
kleine
muslimische
Gemeinde.
Aber
bei
uns
engagieren
sich
nicht
nur
Marokkaner,
wir
sind
Multikulti″,
sagt
Birmou
Hicham,
der
Vorsitzende
des
Marokkanischen
Vereins.
Türkische
Muslima
engagierten
sich
beispielsweise
bei
der
Kinderarbeit
im
Verein,
und
auch
deutsche
Frauen
seien
dabei.
„
Wir
sind
hier,
weil
wir
unsere
Kultur
zeigen
wollen″,
sagte
Hicham,
der
auch
Tee
aus
marokkanischer
Minze
in
ein
Glas
anbot.
Ebenfalls
aus
Afrika
stammen
die
Köstlichkeiten
aus
der
mobilen
Küche
von
Helen
Wambui
Nintemann
mit
ihren
„
African
Dishes″.
Auf
dem
Platz
des
Westfälischen
Friedens
hatte
es
sich
Patricia
Gnacinska
bequem
gemacht.
Gemütlich
auf
ihren
Armen
abgestützt,
ließ
sich
das
kleine
Mädchen
mit
buntem
Kunsthaar
Zöpfe
in
die
Haare
flechten.
„
Wir
sind
aus
Polen″,
sagte
ihre
Mutter
Ania
und
erzählte,
dass
sie
sich
sonst
beim
Verein
Patria
engagieren,
der
auch
vertretn
war
und
an
einem
Stand
Reisetipps
und
Kulinarisches
präsentierte.
Bücher,
Schmuck
und
Tücher
bot
der
Afghanische
Frauenverein
an
seinem
Stand
an.
Der
Gewinn
daraus
fließt
jeweils
in
die
Projekte,
die
der
Verein
in
Afghanistan
unterstützt.
Am
Stand
des
Mütterzentrums
saßen
junge
Mitglieder
der
Gruppe
Nativos
aus
Brasilien.
Die
jungen
Musiker
und
Tänzer
sind
gerade
auf
Deutschlandtour,
erzählte
ihr
Tourmanager
Luciano
Sales.
„
Malu
Piepenbrink
hat
das
gehört
und
uns
gefragt,
ob
die
Gruppe
auch
hier
auftreten
möchte″,
erzählte
er.
Das
Honorar
der
Gruppe
fließt
in
das
Bildungsprojekt,
durch
das
auch
die
Tänzer
und
Musiker
zusammengefunden
haben:
Die
Tanzschule
„
Saber
Viver″
wurde
2009
in
Brasilien
gegründet,
um
Kindern
und
Jugendlichen
die
nationale
Kultur
näherzubringen.
Einblicke
in
die
Kultur
verschiedener
Länder
bot
das
Programm
auf
der
Bühne
neben
dem
Rathaus:
Dort
traten
Folkloregruppen
ebenso
auf
wie
Samba-
und
Bauchtänzer.
Bildtexte:
Die
Gruppe
Nativos
aus
Brasilien
musizierte
und
tanzte
beim
Fest
der
Kulturen
auf
dem
Marktplatz.
Patricia
Gnacinska
ließ
sich
afrikanische
Zöpfe
flechten.
Der
Marokkanische
Verein
servierte
verschiedene
Spezialitäten
und
Minztee.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Marie-Luise Braun