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1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wolf stellt Gefahr dar
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Dr.
Gerhard
Kooiker
„
Wolf-
Rückkehr
ist
natürlich″
(Ausgabe
vom
9.
September)
mit
Bezug
auf
den
Artikel
„
Wölfe
töteten
mehr
als
3500
Nutztiere″
(Ausgabe
vom
31.
August)
.
„
Worauf
stützt
sich
die
Aussage
von
Herrn
Dr.
Kooiker,
dass
es
sich
bei
dem
Wolf
um
einen
Rückkehrer
handelt
und
noch
nie
ein
Wolf
in
Deutschland
ausgesetzt
wurde?
In
Fachzeitschriften
ist
nachzulesen,
dass
Tiertransporte,
deklariert
als
Ladung
mit
Schweinen,
an
der
deutsch-
tschechischen
Grenze
mit
Wölfen
geladen
waren.
Sicher,
der
Wolf
verbreitet
sich
mittlerweile
von
alleine
und
ist
in
vielen
Gegenden
anzutreffen,
aber
zu
Anfang
seiner
Rückkehr
nach
Deutschland
war
er
hauptsächlich
auf
Truppenübungsplätzen
zu
finden,
die
weit
auseinanderliegen,
aber
zielsicher
steuerte
der
Wolf
einen
nach
dem
anderen
an.
Wehe
dem,
der
Böses
dabei
denkt...
Als
der
Wolf
vor
200
Jahren
in
Deutschland
ausgerottet
wurde,
lebten
22
Millionen
Menschen
in
den
Grenzen
des
heutigen
Deutschlands
und
nicht
über
80
Millionen.
Schon
damals
wurde
er
als
Bedrohung
empfunden,
trotz
deutlich
weniger
Tierhaltung
und
schlechter
Infrastruktur.
Kann
sich
Herr
Dr.
Kooiker
vorstellen,
wie
hoch
der
Stresslevel
bei
einem
Tierzüchter
ist,
wenn
seine
Herde
ständig
vom
Wolf
bedroht
wird?
Auch
wenn
ein
Riss
dem
Wolf
nachgewiesen
und
eine
Entschädigung
gezahlt
wurde,
ist
es
dem
Eigentümer
nicht
zuzumuten,
sich
und
seine
Herde
ständig
dieser
Gefahr
auszusetzen.
Nach
meiner
Meinung
ist
es
nicht
mehr
zeitgemäß,
dass
sich
der
Wolf
überall
in
Deutschland
verbreiten
kann,
sondern
nur
da
eine
Lebensberechtigung
hat,
wo
er
dem
Menschen
fern
ist.
In
Gebieten
dichter
Besiedelung
sollte
er
entnommen
werden,
um
eine
Gefährdung
für
Mensch
und
Nutztier
zu
verhindern.
Man
sollte
bedenken,
dass
der
Wolf
immer
noch
ein
Raubtier
ist,
und
muss
erst
einem
Menschen
etwas
passieren,
bevor
der
Lobby
pro
Wolf
Einhalt
geboten
wird?
″
Andreas
Ellebrecht
Melle
Autor:
Andreas Ellebrecht