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1.
Erscheinungsdatum:
30.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sporthaus-Rohbau fast fertig
Zwischenüberschrift:
Baustellenbesuch an der Herrenteichsstraße mit „Stützenwald″ und Lichtauge
Artikel:
Originaltext:
Auf
der
Baustelle
des
neuen
L+
T-
Sporthauses
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
gehen
in
den
kommenden
Wochen
die
Rohbauarbeiten
zu
Ende.
Von
außen
nicht
zu
erkennen:
Auch
die
Surfarena
mit
stehender
Welle
nimmt
langsam
Formen
an.
Ein
Baustellenbesuch.
Osnabrück.
Wer
in
diesen
Tagen
die
Baustelle
für
das
neue
L+
T-
Sporthaus
betritt,
der
landet
erst
einmal
im
Wald
–
genauer
gesagt
im
„
Stützenwald″.
Hintergrund:
Weil
der
in
den
vergangenen
Tagen
und
Wochen
für
die
Decken
der
einzelnen
Etagen
gegossene
Beton
noch
nicht
seine
volle
Festigkeit
erreicht
hat,
sichern
Tausende
Stahlstützen
momentan
noch
die
Standfestigkeit
des
Gebäudes.
„
Nach
etwa
vier
Wochen
ist
der
Beton
so
weit
ausgehärtet,
dass
die
Stützen
wegkommen″,
sagt
L+
T-
Haustechnikchef
Lutz
Brinkmann.
Wie
viele
der
stählernen
Pfähle
momentan
auf
der
Baustelle
verbaut
sind,
kann
er
aus
dem
Stegreif
nur
schätzen.
„
In
der
Tat
dürften
das
Tausende
sein″,
so
Brinkmann.
Von
oben
herabschauen
Der
Rohbau
auf
einer
der
spannendsten
Baustellen
Osnabrücks
ist
derweil
so
weit
gediehen,
dass
die
Ausmaße
des
Sporthauses
auch
von
außen
betrachtet
schon
absehbar
sind.
Fünf
Etagen
hat
das
Gebäude,
auf
5000
Quadratmetern
will
L+
T
ab
dem
kommenden
Frühjahr
Sportartikel
an
seine
Kunden
verkaufen.
Herzstück
und
Highlight
finden
sich
im
Keller
des
Gebäudes
wieder:
eine
Arena
mit
kleiner
Tribüne,
Wasserbecken
und
stehender
Surfwelle.
In
einem
aufwendigen
Verfahren
wurde
dafür
bei
den
Tiefbauarbeiten
die
Betonumschalung
in
mehreren
Metern
Tiefe
gesetzt
–
teilweise
unter
dem
Grundwasserspiegel.
Auf
den
tiefsten
Punkt
des
Gebäudes
können
Besucher
auch
vom
höchsten
herabschauen:
Über
der
Wellenarena
wurden
die
Etagendecken
offen
gelassen,
sodass
Besucher
von
ganz
oben
nach
ganz
unten
blicken
können.
Genauso
wie
die
Baustelle
an
sich
ist
auch
der
Betrieb
der
Wellenanlage
eine
kleine
Herausforderung.
„
Das
Wasser
darf
eine
bestimmte
Temperatur
nicht
überschreiten,
damit
das
Wasser
nicht
verdampft
und
sich
an
den
Wänden
und
den
Waren
absetzt″,
sagt
Brinkmann.
So
schön
das
offen
gestaltete
„
Lichtauge″
über
der
Surfarena
ist
–
die
Feuchtigkeit
ist
nicht
das
Einzige,
das
den
Arenabereich
möglichst
nicht
verlassen
soll.
Auch
beim
Thema
Schallschutz
mussten
sich
die
Architekten
etwas
einfallen
lassen.
„
Die
Kunden
sollen
diesen
Bereich
natürlich
wahrnehmen″,
sagt
L+
T-
Geschäftsführer
Alexander
Berger.
Dennoch
müssten
im
Verkaufsbereich
weiterhin
Beratungsgespräche
möglich
sein,
„
ohne
dass
man
sich
anschreien
muss″.
Spezielle
Decken-
und
Wandverkleidungen
sollen
den
Schall
schlucken,
der
aus
dem
Untergeschoss
kommt.
Auch
außerhalb
des
Gebäudes
wird
sich
bis
zur
Eröffnung
noch
einiges
tun:
Schräg
gegenüber
dem
Haus
des
Handels
entsteht
in
den
kommenden
Wochen
ein
neues
Brückenbauwerk.
Der
Grund:
L+
T
verlagert
die
Anlieferzone
aus
der
Stubenstraße
in
den
Neubau
des
Sporthauses.
Fußgänger
können
dann
–
so
wie
es
vor
der
Umgestaltung
schon
der
Fall
war
–
entlang
der
Hase
um
das
Gebäude
herumflanieren.
Eine
Glasfront
im
Erdgeschoss
ermöglicht
den
Blick
ins
Innere
des
Sporthauses.
Hexenturm
ist
abgerissen
Auf
der
der
Hase
abgewandten
Seite
lenkt
aktuell
noch
ein
Brettertunnel
Besucher
in
die
Markthalle,
hier
entsteht
ein
neuer
Eingang
in
den
L+
T-
Komplex.
Der
Haupteingang
zum
Sporthaus
wird
sich
hingegen
im
Schnittpunkt
zur
Markthalle
und
zum
Altbau
befinden.
„
Es
ist
schon
eine
gewisse
Befriedigung
zu
sehen,
wie
das
Gebäude
langsam
fertig
wird″,
sagt
Technikchef
Brinkmann.
Eine
weitere
große
Aufgabe
stehe
den
Beteiligten
jedoch
noch
bevor,
schiebt
Berger
hinterher.
„
Wir
müssen
das
Sporthaus
zum
Laufen
bringen
und
die
Kunden
begeistern.″
Derweil
ist
das
Ende
für
den
kleinen
Hexenturm
in
Sichtweite
der
Çanakkale-
Brücke
schon
gekommen.
Am
Montag
machte
sich
ein
Abbruchunternehmen
an
die
Demontage
des
runden
Tiefgaragenzugangs.
Einen
Videobeitrag
sehen
Sie
auf
noz.de
Bildtexte:
Der
Rohbau
des
neuen
L+
T-
Sporthauses
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
ist
so
gut
wie
fertig.
Im
Gebäudeinneren
beginnt
schon
die
Installation
der
Haustechnik.
Tausende
Stahlstützen
sorgen
momentan
noch
für
die
Standfestigkeit
des
Gebäudes.
Im
Untergeschoss
ist
das
Becken
(rechts)
für
die
Surfanlage
schon
grob
erkennbar.
Der
Hexenturm
ist
mittlerweile
Geschichte.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Sebastian Philipp