User Online: 1 |
Timeout: 06:08Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Minicomputer für Grundschüler
Zwischenüberschrift:
Stiftung Stahlwerk, Landkreis und Uni Osnabrück schmieden eigenen Digitalpakt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kommt
der
Digitalpakt
oder
kommt
er
nicht?
Während
hinter
dem
Milliardenvorhaben
von
Bund
und
Ländern
zur
verbesserten
digitalen
Ausstattung
von
Schulen
in
Deutschland
weiterhin
Fragezeichen
stehen,
werden
im
Osnabrücker
Land
Nägel
mit
Köpfen
gemacht.
Mit
finanzieller
Unterstützung
der
Stiftung
Stahlwerk
GMHütte
sowie
unter
Beteiligung
des
Landkreises,
weiterer
Kommunen
und
der
Universität
Osnabrück
soll
es
in
einigen
Schulen
bald
Minicomputer
schon
für
Grundschüler
geben.
„
Auf
die
Politik
zu
warten
dauert
zu
lange″,
sagt
Stiftungsvorstand
Ernst
Schwanhold
mit
Blick
auf
die
im
Herbst
anstehenden
Wahlen
und
die
damit
verbundenen
Unsicherheiten
für
die
digitalen
Bildungspläne
in
Bund
und
Land.
Bei
Unternehmen
bestehe
schon
jetzt
ein
Mangel
an
naturwissenschaftlich
versierten
Fachkräften.
Daher
habe
die
Stiftung
Stahlwerk
ein
Projekt
angestoßen,
bei
dem
nach
entsprechender
Lehrerfortbildung
jeder
teilnehmende
Schüler
einen
eigenen
Minicomputer
erhalten
werde,
mit
dem
er
selbst
das
Programmieren
erlernen
könne.
Eine
Informationsveranstaltung
im
GMHütter
Rathaus
markiert
den
Start
des
Vorhabens,
an
dem
möglichst
alle
Schulformen
der
Region
beteiligt
werden
sollen.
Projektpartner
sind
neben
der
Stiftung
die
Stadt
Georgsmarienhütte,
der
Landkreis
und
die
Arbeitsgruppe
Didaktik
der
Informatik
der
Universität
Osnabrück.
Professor
Michael
Brinkmeier
leitet
diese
Arbeitsgruppe
und
ist
sich
darüber
im
Klaren,
dass
es
für
einen
Erfolg
des
Projektes
vor
allem
auf
die
Initiative
und
das
Engagement
der
Lehrer
ankommt.
Doch
er
ist
optimistisch,
dass
sich
genügend
motivierte
Pädagogen
finden
werden.
„
Großes
Interesse″
hat
er
auf
seine
Einladung
festgestellt,
die
sich
an
Schulleitungen
und
Lehrer,
Fachseminare,
spezifisch
interessierte
Kollegen,
den
Landesfachberater
Informatik
und
die
Vertreter
von
MINT-
Zentren
des
Landkreises
richtete.
Zunächst
sollen
zehn
Schulen
für
das
Projekt
gewonnen
werden.
Der
Calliope
Mini,
der
in
den
Schulen
eingesetzt
werden
soll,
ist
ein
etwa
handtellergroßer
Minicomputer,
dessen
Form
der
eines
Sheriffsterns
ähnelt.
Schüler
sollen
damit
lernen,
wie
Schaltungen,
Software
und
Sensoren
funktionieren.
„
Wer
es
darauf
anlegt,
könnte
daraus
einen
selbstfahrenden
Roboter
bauen″,
heißt
es
in
einem
Online-
Artikel
der
„
Zeit″
über
den
Calliope,
den
auch
33
Grundschulen
im
Saarland
fächerübergreifend
einsetzen
wollen
–
sei
es
für
einen
Schrittzähler
beim
Sport-
,
einen
Farbsensor
im
Kunst-
oder
eine
Tonfolge
im
Musikunterricht.
Im
Fach
Textiles
Gestalten
lassen
sich
zum
Beispiel
mit
dem
Mini-
Computer
beispielsweise
blinkende
T-
Shirts
herstellten.
Brinkmeier
ist
sich
sicher,
dass
der
Calliope
kindliche
Neugier
weckt.
„
Man
kann
ihn
relativ
leicht
programmieren
und
hat
schnell
etwas
in
der
Hand,
was
man
anderen
zeigen
kann″,
betont
der
Professor.
Er
und
seine
Mitstreiter
zielen
dabei
nicht
allein
auf
die
Grundschulen,
sondern
auch
auf
die
Sekundarstufen
1
und
2.
„
Wir
werden
verschiedene
Formen
des
Wissenstransfers
ermöglichen
und
entwickeln.
Zum
Beispiel
könnten
auch
höhere
Klassen
in
die
Grundschulen
gehen
und
den
Kindern
dort
zeigen,
wie
man
mit
dem
Calliope
arbeitet″,
hofft
Brinkmeier.
Ein
ganz
wesentlicher
anderer
Aspekt
sei
die
Vernetzung
von
Lehrkräften
aus
den
verschiedenen
Schulformen.
Autor:
pm