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1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Falsche Vergleiche
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
Diskussion
um
Fahrverbote
für
Dieselfahrzeuge,
u.
a.
zum
Artikel
„
Auch
Osnabrück
drohen
Fahrverbote″
(Ausgabe
vom
25.
August)
und
den
hierzu
veröffentlichten
Leserbriefen.
„
In
mehreren
Artikeln
und
Leserbriefen
wurden
die
Höchstwerte
an
Stickstoff-
Dioxid
(NO2)
in
der
Luft
mit
der
maximalen
Arbeitsplatz-
Konzentration
(MAK)
verglichen
und
infrage
gestellt.
Diese
Vergleiche
sind
jedoch
unvollständig!
Tatsächlich
beträgt
der
Grenzwert
zu
NO2
für
Büroräume
nur
60
Mikrogramm
pro
Kubikmeter
(Richtwert
II
des
Ausschusses
für
Innenraumrichtwerte)
und
ist
damit
nur
geringfügig
höher
als
der
Grenzwert
für
Umgebungsluft
(Jahresmittel)
von
40
Mikrogramm
pro
Kubikmeter.
Gegenwärtig
wird
sogar
über
eine
Verringerung
diskutiert.
Der
sehr
viel
höhere
MAK-
Wert
950
Mikrogramm
pro
Kubikmeter
dagegen
gilt
für
besonders
belastete
Arbeitsplätze
in
der
Produktion
und
wird
in
der
Praxis
meist
gar
nicht
erreicht.
Dabei
ist
auch
zu
berücksichtigen,
dass
die
Betroffenen
betriebsärztlich
betreut
werden
(sollten)
und
natürlich
in
ihrer
Freizeit
sich
in
weitgehend
sauberer
Luft
erholen
sollten.
Wo
wären
wir,
wenn
auf
einmal
die
MAK-
Werte
auch
in
unserer
täglichen
Umgebung
gelten
würden?
Dabei
sollte
auch
bedacht
werden,
dass
gerade
die
Arbeitnehmer,
die
unter
besonders
belastenden
Umständen
arbeiten,
sich
häufig
gute
Wohnlagen
in
sauberer
Luft
gar
nicht
leisten
können.
Und
die
Luftqualität
in
den
Städten
ist
in
den
letzten
Jahren
nachweislich
nicht
wesentlich
besser
geworden.″
Ralph
Griesinger
Bissendorf
Autor:
Ralph Griesinger