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1.
Erscheinungsdatum:
02.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Alle sind willkommen
Zwischenüberschrift:
Verein Exil feiert 30. Geburtstag im Haus der Jugend
Artikel:
Originaltext:
Der
Osnabrücker
Exil-
Verein,
Zentrum
für
Flüchtlinge,
hat
seinen
30.
Geburtstag
mit
einer
großen
Party
im
Haus
der
Jugend
gefeiert.
Willkommen
waren
ausdrücklich
alle
–
unabhängig
vom
Aufenthaltsstatus.
Osnabrück.
Als
Anna
Pallas
vom
Exil-
Verein
im
Innenhof
die
Gäste
offiziell
begrüßte,
herrschte
schon
reger
Betrieb
am
internationalen
Büffet,
beim
Kinderschminken
und
am
Stand
von
Luftballonkünstler
Felix,
der
männlichen
Hälfte
des
Duos
Dings.
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
war
in
Vertretung
des
Oberbürgermeisters
vor
Ort
und
lobte
die
Arbeit
des
Vereins:
„
Die
Bereitschaft
zu
helfen
war
und
ist
in
Osnabrück
sehr
groß.″
Die
grüne
Landtagsabgeordnete
Filiz
Polat
konstatierte,
die
Arbeit
von
Exil
sei
„
gerade
angesichts
von
wachsendem
Rechtspopulismus
und
Rechtsextremismus
von
unschätzbarem
Wert″.
Beisitzer
Andreas
Neuhoff
gab
ein
kurzes
Interview,
um
interessierten
Besuchern
Aufgaben,
Struktur
und
Finanzierung
von
Exil
nahezubringen.
Die
Geburtstagsfeier
wartete
nicht
nur
auf
mit
vielen
internationalen
Leckereien,
Spiel
und
Spaß
wie
Tauziehen,
Dosenwerfen
und
Henna-
Bemalung,
sondern
auch
mit
viel
Musik.
Mit
dabei
waren
der
vom
Morgenland-
Festival
bekannte
„
Troubadour
des
multikulturellen
Syriens″,
Ibrahim
Keivo,
die
afghanische
Elektro-
Pop-
Band
Mirwais
Peydayesh,
die
sudanesische
Nil
Musik
Band
und
der
Revolutzajam-
Chor
plus
Band.
In
erster
Linie
wurde
gefeiert,
aber
am
Rande
ging
es
durchaus
auch
sachdienlich
zu.
Da
der
Verein
sich
zu
einem
großen
Teil
über
Spenden
finanziert,
standen
Sammeldosen
bereit,
Stellwände
im
Foyer
informierten
über
die
konkrete
Arbeit.
Der
Verein
organisiert
etwa
Freizeit
für
Flüchtlingskinder
und
bietet
Sprachkurse
an
–
auch
für
Personen,
die
keinen
Aufenthaltsstatus
haben
und
sich
somit
illegal
im
Bundesgebiet
aufhalten.
Zudem
gibt
es
Projekte
wie
das
Exil-
Gardening,
bei
dem
eine
interkulturelle
Gruppe
einige
Beete
im
Friedensgarten
am
Haster
Weg
beackert,
lockere
informelle
Treffs
und
vieles
mehr.
Der
Verein
koordiniert
den
Einsatz
eines
Pools
von
300
bis
350
Ehrenamtlichen.
Bildtext:
Das
Fest
im
Haus
der
Jugend
war
auch
ein
Treffpunkt
für
die
vielen
freiwilligen
Helfer,
die
sich
in
den
Dienst
des
Exil-
Vereins
stellen.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Markus Strothmann