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1.
Erscheinungsdatum:
01.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Es dampft, zischt und rumpelt wieder
Mit Sicherheit gut ankommen
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Dampflokfreunde laden am Sonntag auf den Zechenbahnhof
Flüchtlingsprojekt legt in Osnabrück an
Artikel:
Originaltext:
Am
Sonntag,
3.
September
dampft,
zischt
und
rumpelt
es
wieder
am
Piesberg
–
die
Dampflokfreunde
Osnabrück
laden
zu
ihrem
fünften
Dampfloktag
ein.
Nach
eigenem
Bekunden
ist
das
Event
auf
dem
Zechenbahnhof
der
größte
seiner
Art
im
gesamten
norddeutschen
Raum.
Osnabrück.
Und
weil
beim
Thema
Dampflok
das
hautnahe
Erleben
der
historischen
Kraftpakete
noch
immer
das
Schönste
ist,
gibt
es
reichlich
Gelegenheit
zum
Mitfahren.
So
werden
unterschiedliche
Loks
zum
Beispiel
die
Besucher
im
Pendelverkehr
von
Osnabrücker
Hauptbahnhof
zum
Piesberg
transportieren.
Historischen
Eisenbahnspaß
garantiert
aber
auch
die
Fahrt
mit
dem
Ferkeltaxi
genannten
Uralttriebwagen
auf
der
Strecke
vom
Zechenbahnhof
über
die
Strecke
der
GMHütten-
Eisenbahn
zum
Stahlwerk
in
Georgsmarienhütte.
Überhaupt
bieten
die
Dampflokfreunde
mit
ihren
Fahrten
Einblicke
in
Strecken,
die
oftmals
nicht
vom
Personenverkehr
genutzt
werden.
Wie
wäre
es
da
zum
Beispiel
mit
einer
kurzen
Reise
mit
dem
Preußenzug
in
den
Hafen?
Die
Strecke
wird
in
diesem
Jahr
erstmalig
befahren.
Neben
den
fahrenden
Exponaten
gibt
es
noch
reichlich
anderes
Eisenbahnmaterial
aus
längst
vergangenen
Tagen
zu
sehen.
Da
ist
zum
Beispiel
die
„
Lollo″.
Der
Spitzname
dieser
kurvenreichen
Diesellok
der
Baureihe
160
ist
eine
nicht
ganz
schmeichelhafte
Reminiszenz
an
die
Schauspielerin
Gina
Lollobrigida,
die
zwischen
den
40er-
und
70er-
Jahren
mit
vielen
Kinofilmen
Weltruhm
erlangte.
Aber
nicht
nur
Historisches
aus
dem
Fundus
der
Eisenbahnen
ist
am
Sonntag
zu
bestaunen.
Wie
immer
beim
Dampflokfest
sind
alle
am
Piesberg
beheimateten
Akteure
mit
von
der
Partie.
Seien
es
die
Mitglieder
des
Traditionsbus-
Vereins,
die
alle
30
Minuten
Rundfahrten
mit
wechselnden
Bussen
zum
umfangreichen
Programm
beisteuern,
oder
die
Mitglieder
des
Museums
für
feldspurige
Industriebahnen,
die
ihre
Passagieren
auf
der
alten
Feldbahn
durch
das
Gelände
am
Piesberg
rumpeln.
Wie
so
viele
Programmpunkte
des
Dampflokfestes
ist
auch
eine
Fahrt
mit
der
Feldbahn
ein
Muss.
Los
geht
das
Dampflokfest,
zu
dem
auch
das
Museum
Industriekultur
–
unter
anderem
mit
einer
historischen
Dampfwalze–
und
das
Piesberger
Gesellschaftshaus
ihre
Beiträge
leisten,
um
10
Uhr.
Der
Tag
endet
dann
um
18
Uhr.
Die
Tageskarten
für
„
Osnabrück
unter
Dampf″
kosten
einschließlich
Museumseintritt
fünf
Euro
für
Erwachsene
und
drei
Euro
für
Kinder.
Das
komplette
Programm
einschließlich
Fahrplan
kann
von
www.osnabruecker-
dampflokfreunde.de
heruntergeladen
werden.
Bildtext:
Viel
Fleiß
und
Arbeit
haben
die
Veranstalter
auch
in
diesem
Jahr
in
die
Organisation
des
Dampflokfestes
investiert
(v.
l.)
:
Albert
Merseburger
(Dampflokfreunde)
,
Imke
Wedemeyer
(Piesberger
Gesellschaftshaus)
,
Henning
Hovermann
(Dampflokfreunde)
,
Dirk
Boknecht
(Museum
für
feldspurige
Industriebahnen)
,
Margret
Baumann
(Museum
Industriekultur)
und
Gabi
Gaschina
(Outlaw)
.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Osnabrück.
Parallel
zum
Dampflokfest
macht
die
Al-
hadj
Djumaa
im
Piesberger
Hafen
fest.
Das
Schiff
ist
Teil
eines
sozialkulturellen
Projekts
zu
Flucht
und
Migration
der
Outlaw-
Stiftung
und
bereist
mehrere
norddeutsche
Städte
unter
dem
Motto
„
Mit
Sicherheit
gut
ankommen″.
Auf
dem
Schiff
befinden
sich
während
des
Projekts
„
Mit
Sicherheit
gut
ankommen″
Kupferfiguren
des
dänischen
Künstlers
Jens
Galschiøt.
Zu
sehen
sind
Männer
und
Frauen
aller
Altersgruppen
mit
Gesichtszügen
aus
vier
ethnischen
Herkunftsregionen:
Asien,
Afrika,
Südamerika
und
Europa.
Ziel
dieses
sozialkulturellen
Schiffsprojektes
ist
es,
mit
einem
„
Hingucker″
und
den
begleitenden
Veranstaltungen
und
Aktionen
entlang
der
Route
Gelegenheiten
zu
bieten,
sich
mit
dem
Thema
Flucht
und
Migration
auf
eine
andere
Weise
als
gewohnt
auseinanderzusetzen.
Hilfsprojekte,
Flüchtlingsinitiativen
und
Einrichtungen
der
Flüchtlingshilfe
können
sich
der
Öffentlichkeit
präsentieren
und
rund
um
die
Thematik
zur
Diskussion
einladen.
Das
trägt
zur
Transparenz
der
Flüchtlingsarbeit
und
ihrer
Ziele
vor
Ort
bei.
Im
Piesberger
Hafen
startet
das
Programm
am
Samstag
um
18
Uhr
mit
der
Ankuft
der
Al-
hadj
Djumaa.
Weiter
geht
es
um
18.30
Uhr
mit
„
Heute
reden
wir
über
uns!
″
Gedanken,
Fluchterfahrungen
und
Visionen
junger
Geflüchteter
der
VHS
Osnabrück.
Höhepunkt
ist
um
20.30
die
szenische
Lesung
„
Ein
Morgen
vor
Lampedusa″
mit
Musik
des
Theaterensembles
„
Unser
Herz
schlägt
für
Lampedusa″
aus
Hannover.
Am
Sonntag
präsentieren
ab
10
Uhr
Osnabrücker
Initiativen
und
Organisationen
von
und
für
Geflüchtete
Einblicke
rund
um
das
Thema
Flucht
und
Migration.
Parallel
gibt
es
ein
Familienkulturprogramm
mit
etlichen
Höhepunkten.
Informationen
zu
dem
Projekt
der
Outlaw-
Stiftung
finden
sich
unter
outlaw-
diestiftung.de.
Die
Al-
hadj
Djumaa
macht
am
Samstag
im
Piesberger
Hafen
fest.
Foto:
Sebi
Berens/
OUTLAW-
Stiftung
Autor:
Dietmar Kröger