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1.
Erscheinungsdatum:
28.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mit Flohmarkt, aber ohne Musik
Zwischenüberschrift:
Gemütliches Wüstenstraßenfest
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
siebte
Straßenfest
an
der
Wüstenstraße
musste
in
diesem
Jahr
mit
nur
einem
Programmpunkt
auskommen:
dem
Flohmarkt
von
der
Jahn-
bis
zur
Rehmstraße.
Wegen
hoher
Gema-
Gebühren
hat
das
Organisationsteam
keine
Cover-
Bands
eingeladen.
Gutes
Wetter,
witziger
und
nützlicher
Trödel
sowie
eine
gesellige
Nachbargemeinschaft
machten
das
Fest
dennoch
zu
einer
runden
Sache.
Zum
ersten
Mal
engagierte
sich
Ulrike
Sensse
im
Organisationsteam
des
Straßenfestes.
„
Es
ist
einfach
schön,
die
Nachbarn
zu
treffen
und
die
Straße
für
einen
Tag
den
Fußgängern
zu
überlassen″,
erzählte
sie.
Für
die
Zeit
von
12
bis
18
Uhr
war
ein
Teil
der
Wüstenstraße
für
den
Autoverkehr
gesperrt
worden.
Fast
alle
der
Flohmarkthändler
kamen
aus
der
nahen
Umgebung,
viele
hatten
sogar
einen
Stand
direkt
vor
der
eigenen
Haustür
aufgebaut.
So
auch
Sigmar
Reinholz,
der
skurrile
und
witzige
Waren
feilbot,
darunter
ein
Püppchen
in
schottischem
Kilt
oder
eine
Wünschelrute
samt
Ratgeberbuch.
Reinholz
begrüßte
den
Trubel
vor
seiner
Haustür:
„
Es
ist
viel
los,
es
gibt
viele
Interessenten.
Käufer
leider
bisher
weniger.″
Die
Organisatoren
waren
erleichtert,
dass
ehrenamtliche
Straßenfeste
seit
Anfang
des
Jahres
von
der
Sondernutzungsgebühr
ausgeschlossen
sind.
Diese
Gebühr
war
2015
vom
Rat
beschlossen
worden
und
hatte
die
Durchführung
von
Straßenfesten
für
Veranstalter
deutlich
teurer
gemacht
–
auch
für
ehrenamtliche
Organisatoren.
Nach
einer
kleinen
Änderung
der
Gebührenordnung
sind
nicht
gewerbliche
Veranstaltungen
ausgenommen.
„
Andernfalls
hätte
das
Wüstenstraßenfest
nicht
stattfinden
können″,
stellte
Ulrike
Sensse
klar.
Doch
eine
andere
Gebühr
bereitete
dem
Team
Kopfzerbrechen:
Bands
sollten
in
der
Wüstenstraße
eigentlich
wieder
musikalisch
Stimmung
machen,
die
Gema-
Gebühren
für
gecoverte
Lieder
hatten
sich
2016
allerdings
als
sehr
hoch
erwiesen.
Erst
vor
Gericht
habe
man
sich
damals
nachträglich
auf
eine
Abgabe
von
300
Euro
geeinigt.
Diesmal
fehlten
die
Bands
deshalb
im
Programm.
Bildtext:
Entspannt
ging
es
in
der
Straße
zu.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
jaz