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1.
Erscheinungsdatum:
28.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das eigene Viertel gestalten
Zwischenüberschrift:
Rad-Tour zum Abschluss des Projekts „Urbane Interventionen″
Artikel:
Originaltext:
Im
Sommer
2015
hat
alles
mit
Stadteilwerkstätten
angefangen
–
jetzt
diskutierten
60
Teilnehmer
und
Veranstalter
das
Projekt
„
Urbane
Interventionen″.
Zum
Abschluss
radelten
sie
einige
Standorte
in
den
Stadtteilen
Haste,
Dodesheide
und
Wüste
ab,
um
die
Entwicklungen
vor
Ort
zu
erleben.
Osnabrück.
Doris
Kube
vermag
es
nicht,
in
wenigen
Minuten
alles
aufzuzählen:
Es
sind
zahlreiche
Organisationen
und
vor
allem
Personen,
die
sich
an
der
Entwicklung
des
Friedensgartens
beteiligen.
So
nennt
sie
nur
wenige
Beispiele
bei
ihrem
Kurzvortrag
zur
Abschluss-
Radtour
von
„
Urbane
Interventionen″.
Als
vor
zwei
Jahren
die
Hochschule
Osnabrück
das
Projekt
ins
Leben
rief,
beteiligte
sich
auch
Doris
Kube
als
Initiatorin
des
Friedensgartens
daran.
Denn
mit
den
Urbanen
Interventionen
wollte
die
Hochschule
Menschen
dazu
anregen,
sich
in
der
Entwicklung
der
Stadt
mit
eigenen
Projekten
zu
engagieren
–
und
nicht
nur
das
von
der
Stadt
Vorgegebene
hinzunehmen.
Dafür
bieten
sich
im
Friedensgarten
einige
Ansätze.
„
Wir
haben
aktuell
eine
hierarchische
Demokratie
und
keine
Bürgergesellschaft″,
sagt
Dirk
Manzke,
bei
der
Abschlusstour.
Der
Professor
für
Stadt-
und
Freiraumplanung
an
der
Hochschule
hat
die
Urbanen
Interventionen
mit
Elisabeth
Leicht-
Eckardt,
Professorin
für
Haushalts-
und
Wohnökologie,
sowie
Kathrin
Kiel,
Professorin
für
Vegetationsökologie,
initiiert.
Mit
dem
Projekt
wollen
sie
und
die
Mitarbeiter
zeigen,
welche
Möglichkeiten
es
gibt,
sich
an
der
Entwicklung
des
Umfeldes
zu
beteiligen
oder
eigene
Anstöße
zu
entwickeln.
Los
ging
es
im
Sommer
2015:
Bei
Stadtteilwerkstätten
und
-
gesprächen
wurden
Ideen
gesucht,
diskutiert
und
weiterentwickelt.
Auf
diese
Weise
entstand
beispielsweise
das
Reparaturcafé
Haste
in
der
Nackten
Mühle,
wo
die
Teilnehmer
den
ersten
Halt
einlegen.
In
der
Wüste
stellt
Nicole
Brose
ihre
Idee
„
Ein
Raum
für
…″
vor.
Die
kleine
Wohnung
können
Anwohner
für
private
oder
öffentliche
Veranstaltungen
und
Angebote
nutzen.
Es
geht
weiter
zum
Fairteiler-
Kühlschrank
an
der
Rehmstraße,
der
die
Möglichkeit
bietet,
Lebensmittel
kostenlos
weiterzugeben.
Zum
Teil
wurden
neue
Orte
des
Miteinanders
durch
die
Urbanen
Interventionen
geschaffen,
zum
Teil
wurde
aber
auch
auf
bestehende
Angebote
draufgesattelt.
Wie
im
Friedensgarten.
2013
hat
Doris
Kube
mit
Mitstreitern
nach
mehreren
Jahren
Vorbereitung
eine
Fläche
von
10
000
Quadratmetern
von
der
Stadt
erhalten,
um
am
Haster
Weg
in
Eigeninitiative
einen
Garten
anzulegen,
der
Menschen
unterschiedlicher
sozialer
und
kultureller
Herkunft
ebenso
zusammenbringt
wie
verschiedene
Generationen.
„
Gespräche,
das
ist
es,
wo
der
Funken
überspringt″,
sagt
Doris
Kube,
bevor
den
Teilnehmern
wenige
Minuten
gegeben
werden,
um
sich
im
Garten
umzusehen.
Denn
der
Zeitplan
ist
eng
gesteckt,
um
in
wenigen
Stunden
einige
der
Ideen
besuchen
zu
können,
die
von
Urbane
Interventionen
profitiert
haben.
Gut
60
Teilnehmer
waren
bei
der
Abschlussveranstaltung
von
Urbane
Interventionen
dabei
–
darunter
interessierte
Anwohner,
bereits
Aktive
aus
den
Stadtteilen,
Studierende
und
Hochschulangehörige
–
sowie
Vertreter
aus
der
Planung
und
der
Verwaltung
der
Stadt,
wie
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Richtig
abgeschlossen
ist
das
Projekt
jedoch
noch
nicht.
Denn
für
die
Forscher
ist
es
jetzt
spannend
zu
erfahren,
ob
und
wie
die
geleisteten
Impulse
weiter
geführt
werden.
Bildtext:
Wie
funktioniert
die
Zusammenarbeit
im
Friedensgarten?
Darüber
informierten
sich
die
Teilnehmer
der
Abschlussveranstaltung
von
„
Urbane
Interventionen″.
Foto:
Marie-
Luise
Braun
Autor:
Marie-Luise Braun
Themenlisten:
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