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1
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1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Umweltzone bleibt notwendig
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
BOB
will
die
Umweltzone
abschaffen
–
Forderung
nach
besserer
Ampelsteuerung,
Verwaltung:
Plaketten
weiterhin
nötig″
(Ausgabe
vom
17.
August)
.
„
Dass
Umweltzonen
möglicherweise
bürokratischer
Unfug
sind,
ist
seit
Längerem
bekannt.
Wie
die
Entwicklung
in
den
vergangenen
Jahren
in
Osnabrück
ist,
steht
auf
einem
anderen
Blatt
und
wird
auch
vom
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
nicht
beantwortet,
da
er
sich
auf
eine
Untersuchung
beruft,
die
vor
mehr
als
sieben
Jahren
durchgeführt
wurde.
Trotzdem
zieht
BOB
wieder
mal
die
falschen
Schlüsse.
Flüssiger
Verkehr,
besseres
Baustellenmanagement,
keine
Fahrverbote
für
Uralt-
Diesel.
Mit
anderen
Worten:
noch
mehr
Attraktivität
für
den
motorisierten
Individualverkehr.
Zum
Glück
gibt
es
jenseits
unserer
[…]
Kleinstpartei
in
Osnabrück
noch
[…]
Gruppen,
die
sich
mit
der
Thematik
Umweltzone
beschäftigt
haben
und
zu
ganz
anderen
Erkenntnissen
gekommen
sind:
So
sagt
der
Geschäftsführer
des
Deutschen
Städte-
und
Gemeindebundes,
Gerd
Landsberg:
,
Wer
mehr
Umweltschutz
in
den
Städten
will,
muss
den
öffentlichen
Personennahverkehr
–
sprich:
Bus
und
Bahn
–
und
die
Radwegenetze
weiter
ausbauen
[...]′.″
Thorsten
Jansing
Osnabrück
„
Die
Zielsetzung
von
BOB
ist
unter
systemischer/
ganzheitlicher
Betrachtung
der
richtige
Ansatz.
Bedauerlicherweise
sind
qualifizierte,
nicht
klientelorientierte
Analysen,
die
diesen
Prozess
über
einen
größeren
Zeitraum
analysieren,
nicht
vorhanden.
Die
Aussage
des
Herrn
Gerdts,
das
Ampelsystem
sei
ausgereizt
und
eine
weitere
Optimierung
nicht
möglich,
ist
eine
Falschaussage.
Ja,
es
wurde
investiert,
aber
nicht
unter
der
Vorgabe
des
optimierten
Verkehrsflusses,
sondern
aufgrund
der
Vorgaben
der
Verkehrsreduzierung
von
Herrn
Otte.
Zum
Beispiel
ist
auf
der
Iburger
Straße
vom
Rosenplatz
bis
Nahne
weder
unter
Berücksichtigung
von
50
km/
h
noch
30
km/
h
ein
fließender
Verkehr
erkennbar.
Gestört
wird
dieses
unter
anderem
durch
die
Bedarfsampeln.
Diese
,
verkehrspolitische
Erziehung′
würde
nur
dann
Erfolge
realisieren,
wenn
die
Zielsetzung
einer
funktionierenden
Mobilität
gewährleistet
ist.
Dieses
setzt
voraus,
dass
alle(
!)
Verkehrsmittel
berücksichtigt
und
bestmöglich
aufeinander
abgestimmt
sind,
unter
Berücksichtigung
ihrer
Auswirkungen
hinsichtlich
Umwelt,
Sicherheit,
Wirtschaft
und
städtebaulichem
Kontext
[...],
sowie
von
einer
absolut
großen
Mehrheit
[...]
akzeptiert
und
unterstützt
wird.
Unter
dieser
Prämisse
ist
die
Verkehrspolitik
unter
anderem
in
Osnabrück
[...]
in
den
letzten
20
Jahren
eine
Fehlleistung.″
Wolfgang
Wesseler
Georgsmarienhütte
Bildtext:
Seit
3.
Januar
2012
dürfen
nur
noch
Fahrzeuge
innerhalb
der
Osnabrücker
Umweltzone
fahren,
die
über
eine
grüne
Plakette
verfügen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Thorsten Jansing, Wolfgang Wesseler