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1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fünf Tipps für die Kulturnacht
Zwischenüberschrift:
Diese Veranstaltungen lohnen sich: Lyrik auf Bestellung, Musik zum Erholen und Videos von Osnabrückern
Artikel:
Originaltext:
Erst
zum
Marktplatz
und
dann
ausschwärmen:
Wer
die
Osnabrücker
Kulturnacht
besucht,
folgt
diesem
Muster.
Aber
welche
Wege
lohnen
sich
wirklich?
Die
Kulturredaktion
hilft
mit
anregenden
Tipps
von
fünf
Kolleginnen
und
Kollegen.
Für
jeden
ist
etwas
dabei.
Versprochen.
Osnabrück.
Nach
dem
Rundgang
über
die
Kulturnacht
ein
bisschen
Energie
tanken?
Bitte
sehr
–
Miu
aus
Hamburg
lädt
die
Batterien
wieder
auf.
Die
Sängerin
hat
eine
herrliche
Soulstimme,
ein
bisschen
angeraut
und
voller
Energie,
und
damit
erobert
sie
sich
so
nach
und
nach
die
Bühnen
der
Republik.
So
sang
sie
bereits
in
der
Elbphilharmonie
–
wenn
auch
Ende
2016,
also
noch
vor
der
Eröffnung.
Vielleicht
ein
Zeichen
dafür,
dass
die
Frau
und
ihre
Musik
ihrer
Zeit
voraus
sind?
Auf
jeden
Fall
sind
Fachleute
voll
des
Lobs
über
die
Sängerin,
die
den
deutschen
Soul
auf
die
Höhe
der
Zeit
hebt.
Natürlich
hat
sie
ihre
Klasse
auch
auf
CD
bewiesen;
am
31.
August
stellt
sie
im
Hamburger
Mojo
die
zweite
Platte
„
Leaf″
vor.
Vorher,
nämlich
heute
Abend,
gastiert
sie
vor
Osnabrücker
Publikum:
Ab
21.30
Uhr
in
der
Lagerhalle.
dö
Gewöhnlich
verkauft
Karin
Steinke-
Klingenburg
in
den
Altstädter
Bücherstuben
an
der
Bierstraße
37
Literatur
aus
den
unterschiedlichsten
Bereichen.
Heute
Abend
gibt
es
in
ihrer
Buchhandlung
aber
nicht
nur
Bücher,
sondern
auch
Lyrik
auf
Bestellung.
Wie
das
funktioniert?
Iris
Krüninger
macht
es
möglich.
Mit
ihrer
Gedichtbox
bringt
sie
frei
deklamierte
lyrische
Texte
an
die
Leute.
Ab
19
Uhr
und
dann
zu
jeder
vollen
Stunde
trägt
die
Rezitatorin
Stücke
aus
ihrer
schier
unerschöpflichen
Box
vor.
Das
Spannende
daran:
Das
Publikum
kann
beim
Programm
selbst
mitwirken,
indem
es
die
Gedichte
auswählt.
Auf
Zuruf
gibt
Krüninger
dann
die
Werke
auf
eine
ganz
besondere
Art
und
Weise
wieder
–
lebhaft,
originell
und
spontan.
yari
„
Wer
versteht
das
schon?
″
heißt
eine
Lesung
im
Stadtgaleriecafé
wunderbar
mehrdeutig
im
Sinne
des
Kulturnachtthemas
„
Wort″.
Flüchtlinge,
Migranten
und
internationale
Gäste
der
Stadt
haben
eigene
Gedichte
in
ihrer
Muttersprache
geschrieben.
Sie
werden
im
Galeriecafé
vorgelesen
und
auf
Postkarten
oder
Postern
gezeigt.
Der
Exil-
Verein
hat
diese
schöne
Idee
gehabt
und
die
Dichter
und
Dichterinnen
unter
anderem
dazu
aufgefordert:
„
Schreib
auf,
wie
es
dir
in
Osnabrück
geht,
woran
du
dich
erinnerst,
wenn
du
an
zu
Hause
denkst,
wie
es
ist,
wenn
du
verliebt
bist,
was
du
auf
der
Flucht
erlebt
hast
oder
wie
der
Himmel
und
die
Erde
sind″.
Die
Gedichte
werden
übersetzt
und
sind
von
18
bis
22
Uhr
stündlich
zu
erleben
–
ohne
Einlass
in
laufende
Lesungen.
Ch.A.
Joseph
Beuys,
Marina
Abramovic,
Yoko
Ono
und
viele
weitere
Künstler
–
alle
in
Osnabrück?
Ja,
als
Klebebilder,
die
die
Künstlerin
„
Roxy
in
the
Box″
rund
um
den
Rosenplatz
an
Hausfassaden
angebracht
hat.
Zur
Kulturnacht
kommt
das
Projekt
ab
18
Uhr
in
die
Kunsthalle.
Beamer
werfen
nicht
nur
die
Bilder
der
Künstlerin
an
die
Wand,
sondern
vor
allem
die
Selfies
und
Videos,
die
Osnabrückerinnen
und
Osnabrücker
zu
dem
Projekt
beigesteuert
haben.
Das
Fotografieren
soll
in
der
Kunsthalle
weitergehen.
Dazu
gibt
es
Videos
zu
den
abgebildeten
Künstlern.
Zudem
kann
jeder
Besucher
einen
Stadtplan
mitnehmen
und
so
die
Fotoarbeiten
rund
um
den
Rosenplatz
auf
eigene
Faust
noch
einmal
entdecken.
So
werden
Kunsthalle
und
Stadtraum
miteinander
vernetzt.
Der
Osna-
Grill,
an
dem
ein
Porträt
von
Jean-
Michel
Basquiat
hängt,
verlegt
für
die
Kulturnacht
seinen
Standort
an
die
Kunsthalle.
Es
gibt
Pommes!
Wer
Lust
auf
ungewohnte
Orte
hat,
liegt
übrigens
auch
mit
dem
Lortzinghaus
richtig.
Die
in
dem
Haus
beheimatete
Freimaurerloge
„
Zum
goldenen
Rade″
öffnet
ihren
Tempel
ab
18
Uhr
zum
Erlebnis
einer
Klang-
und
Textinstallation
-
und
zum
anschließenden
Gespräch.
lü
Vor
fast
genau
500
Jahren
stellte
Martin
Luther
seine
95
Thesen
auf,
die
er
an
die
Tür
der
Schlosskirche
von
Wittenberg
geschlagen
haben
soll.
Das
greift
das
Projekt
„
Türen
in
die
Zukunft″
auf.
Schüler
und
Schülerinnen
aus
40
Schulen
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
haben
eigene
Türen
gestaltet,
die
während
der
Kulturnacht
von
17.30
bis
24
Uhr
auf
dem
Domvorplatz
zu
sehen
sind.
Die
Kinder
und
Jugendlichen
von
der
Grundschule
bis
zur
Berufsbildenden
Schule
stellen
Forderungen
für
eine
bessere
Welt
auf
wie
Bildung
für
alle,
Klimaschutz
und
das
Ende
des
Hungers
in
der
Welt.
Hinter
der
schwarzen
Tür
der
Alexanderschule
aus
Wallenhorst
etwa,
auf
der
Terror
und
Gewalt
angeklagt
werden,
öffnet
sich
der
Blick
in
eine
bunte
Zukunft,
„
wie
wir
sie
uns
wünschen″,
so
Kamil
aus
der
9b,
die
die
Tür
gestaltet
hat.
Die
4a
und
4b
der
Grundschule
Borgloh
haben
eine
gemeinsame
Tür
gemacht,
die
auf
der
einen
Seite
die
Welt
zeigt,
wie
sie
ist,
und
auf
der
anderen,
wie
sie
sein
sollte.
Insgesamt
49
Türen
verschönern
mit
starken
Thesen
von
heute
den
Domvorplatz.
Eine
50.
Tür
ist
noch
ganz
blank.
Denn
die
sollen
die
Besucher
der
Kulturnacht
mit
ihren
eigenen
Thesen
füllen.
Das
Projekt
wurde
von
der
Trägergemeinschaft
„
500
Jahre
Reformation
–
Region
Osnabrück″
entwickelt.
rei
Ein
Video
über
den
Aufbau
der
„
Unendlichen
Bibliothek″
finden
Sie
unter
noz.de/
video
Bildtext:
Forderungen
für
eine
bessere
Welt
sind
auf
den
„
Türen
in
die
Zukunft″
zu
lesen,
die
die
Schüler
und
Schülerinnen
aus
40
Schulen
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
gestaltet
haben.
Foto:
Hermann
Pentermann