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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Experten im Zoo
 
Es geht um ganz lange Hälse
 
König im Affenstall
 
Knopfaugenalarm
 
Die mit der langen Nase
 
Klasse mit Masse
 
In eisiger Kälte unterwegs
 
Klein, aber oho
 
Pinselohren als Antenne
 
Lebensraum bedroht
Zwischenüberschrift:
Schüler informieren Besucher über wilde Tiere
Artikel:
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Originaltext:
Die Schüler der Rückertschule sind als Tierexperten im Zoo unterwegs gewesen. Sie haben den Besuchern erklärt, was die Tiere zum Leben brauchen und was sie für spezielle Merkmale haben.

Osnabrück. Die Schüler wurden dabei in verschiedene Teams unterteilt: Luchs, Orang-Utan, Seelöwe, Erdmännchen, Nasenbär, Giraffe, Bär, Pinguin, Seehund und Polarfuchs. Nicht alle Tiere des Zoos konnten die Schüler porträtieren, das wären zu viele geworden. So haben sie sich ihr Lieblingstier ausgesucht und dann mehrere Gruppen gebildet. Jeder hat sich ein spezielles Themenfeld ausgesucht, das er den Besuchern dann vorgestellt hat.

Ein bisschen nervös waren die Jungen und Mädchen schon, als dann die Pforten des Zoos geöffnet wurden und Besuchergruppen an den einzelnen Gehegen stehen blieben. Wir sind ein bisschen nervös, aber es macht auch Spaß″, sagten die Mädchen der Nasenbärgruppe. Wir finden das total gut, dass auch Kinder mal die Experten sind″, sagt die Klasse 2b. Sie waren im Zoo unterwegs und hörten gebannt den Experten aus der vierten Klasse zu. Lehrerin Silvia Lüttmann und ihre Kolleginnen haben die Schüler begleitet und alles vorbereitet. Zuvor hatten die Schüler Infotafeln gebastelt. Alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Tieren standen darauf. Mit Fotos und selbst gemalten Bildern wurden die Tafeln verziert.

Die Informationen haben die Schüler im Unterricht vermittelt bekommen. Die Texte haben sie selbst geschrieben und dann auf Plakate geklebt. So konnten die Besucher alles über die Tiere auch noch nachlesen.

Bildtext:
Die Tierexperten haben ihre Infotafeln mit bunten Bildern illustriert.

Bild:
Team Nasenbär

Klasse-Projekt

Das Klasse!- Projekt ist das Zeitungsprojekt der NOZ Medien für Schulen.

Im Mittelpunkt steht dabei die journalistische Arbeit: Wie kommen Reporter an die Nachrichten? Welche Überschrift ist packend? Welches Bild fällt ins Auge? Klasse! richtet sich an die 8. und 9. Klasse weiterführender Schulen; Klasse! Kids an die 3. und 4. Grundschulklasse. Schüler erhalten vier (Klasse!) beziehungsweise zwei Wochen (Klasse! Kids) lang kostenlos die Regionalausgaben der Neuen Osnabrücker Zeitung.

Wir, die Giraffenexperten Lasse, Victor, Carlotta und Carla, hatten eine ganze zweite Schulklasse vor uns, die etwas über die exotischen Tiere wissen wollte. Wenn ein Giraffenkind geboren wird, dann plumpst es bis zu 1, 60 Meter tief aus der Geburtsöffnung auf den Boden. Nach wenigen Minuten kann es aufstehen. Es ist schon zwei Meter groß größer als die meisten Menschen. Die kleinen Giraffenbabys haben also schon einen recht harten Start ins Leben. Es gibt unterschiedliche Giraffenarten. Die Netzgiraffe hat ein eher dunkles Fell mit einem weißen Netzmuster. Die Thomicroftgiraffe und die Massai-Giraffe haben dagegen etwas helleres Fell. Giraffen sind Vegetarier.

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Die Giraffenexperten hatten aufmerksame Zuhörer.

Der Orang-Urang gehört zu den Menschenaffen. In Europa gibt es die Tiere nur in Zoos. Normalerweise leben sie in den Regenwäldern von Borneo und Sumatra, in Südostasien. Der Orang-Utan ist bedroht. Sein Lebensraum wird immer kleiner, weil die Wälder, in denen er lebt, abgeholzt werden. Außerdem werden die Affen gejagt. Manche Menschen essen die Tiere. Der Mensch stellt also die größte Bedrohung für den Orang-Utan dar. Er hat aber auch natürliche Feine. Dazu gehören der Sumatra Tiger, der Nebelparder und auch Krokodile. Der Orang-Utan im Osnabrücker Zoo heißt Buschi. Er wurde dort geboren und ist 45 Jahre alt.

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Die Affenexperten kennen sich aus mit Orang-Utans.

Erwachsene Seehunde jagen Fische vor allem Heringe, Dorsche oder Lachse. Ein erwachsenes Tier kann bis zu fünf Kilogramm Fisch am Tag fressen. Seehunde haben einen rundlichen Kopf und große dunkle Knopfaugen. Sie können ihre Nasenlöcher beim Abtauchen schließen. Die Tiere sind sehr gute Schwimmer. Bis zu 30 Minuten können sie unter Wasser die Luft anhalten. Seehunde bekommen ihre Babys an Land. Man darf sie nicht anfassen. Dann riechen sie nach Mensch, und die Mutter verlässt sie.

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Seehunde sind die Lieblingstiere der Zooexperten.

Der Nasenbär heißt so, weil er eine auffällige Nase hat. Sie sieht ein bisschen aus wie ein Rüssel. Nasenbären leben in tropischen Wäldern und sind Allesfresser. Sie sind vom Kopf bis zum Po etwa 32 bis 65 Zentimeter lang. Wenn sich die kleinen Bären bedroht fühlen, dann grunzen sie. Mehrere Weibchen leben mit ihren Jungen in Gruppen zusammen. Die Männchen sind dagegen Einzelgänger und müssen ihr Revier verteidigen. Die Tiere schlafen in der Regel auf Bäumen.

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Die Experten am Nasenbärgehege.

Seelöwen leben an der Westküste Amerikas, an den Küsten Australiens, Neuseelands und den Galapagosinseln. Männchen werden bis zu zweieinhalb Meter lang und 250 Kilo schwer. Die Weibchen sind kleiner und leichter. Wie Seehunde bekommen sie ihre Jungen an Land. Sie lieben kaltes Wasser. Damit sie nicht frieren, haben sie eine dicke Fettschicht, Blubber genannt. Die Tiere können 40 Meter tief tauchen und bis zu 15 Minuten lang die Luft unter Wasser anhalten. Mit ihren Augen können sie unter Wasser sehr gut sehen. Seelöwen sind aggressiv, wenn Feinde dem Nachwuchs zu nah kommen.

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Das Seelöwenteam mit bestem Blick auf das Gehege.

Der Polarfuchs mag es kalt. Dafür hat er auch den richtigen Mantel. Denn sein Fell ist für die Kälte am Nordpol oder in der Antarktis bestens geeignet. Es hat 70 Prozent Unterwolle, und die ist besonders wärmedämmend. Er kann sogar Temperaturen von minus 80 Grad aushalten. Der Polarfuchs ist der einzige Wildhund, der die Farbe seines Fells den Jahreszeiten entsprechend wechselt. Im Winter ist er weiß wie der Schnee, im Sommer braun. Das Polarfuchsweibchen im Osnabrücker Zoo heißt Lisa. Ihr langjähriger Partner Baldur ist im vergangenen Sommer gestorben. Er war schon sehr alt. Sie hat mittlerweile einen neuen Artgenossen Lois.
Bildtext:
Mal weiß, mal braun: der Polarfuchs.
Fotos:
Kathrin Pohlmann

Erdmännchen sind kleine süße quirlige Tiere. Sie leben in der Regel in Gruppen von bis zu 15 Tieren. Alleine kommen sie nicht klar und würden sterben. Trotz ihrer Größe sind Erdmännchen Raubtiere. Sie ernähren sich von Insekten, Spinnen, Schnecken, und Skorpionen. Erdmännchen leben im südlichen Afrika. Sie leben in trockenen, offenen Landschaften mit kurzem Grasland und spärlichem Gehölzwuchs. Erdmännchen haben um ihre Augen braune und manchmal auch schwarze Ringe. Damit können sie sehr gut in die Sonne schauen oder bei Helligkeit sehen, ohne geblendet zu werden.

Bildtext:
Das Erdmännchen-Team vor dem Gehege der Raubtiere.

Früher gab es Luchse in ganz Europa und Asien. In Deutschland wurde er durch den Menschen fast ausgerottet. Mittlerweile leben wieder einige Luchse in den Wäldern Deutschlands. Ein Luchs lässt sich an den etwa vier Zentimeter langen Pinseln″ auf seinen Ohren und an dem kurzen Stummelschwanz mit schwarzer Spitze leicht erkennen. Warum er einen so kurzen Schwanz hat, weiß man bisher nicht. Die Pinsel auf den Ohren dienen dem Luchs vermutlich als eine Art Antenne mit ihrer Hilfe kann er feststellen, wo ein Geräusch herkommt, ganz sicher ist das bis heute aber nicht.

Bildtext:
Luchse gehören zu ihren Lieblingstieren.

Eisbären sind vom Aussterben bedroht, denn ihr Lebensraum wird immer kleiner. Sie kommen vor allem in den kalten Gebieten der Erde vor, am Nordpol, in Kanada und Alaska. Ihr dichtes Fell schützt sie vor der Kälte. Der Eisbär frisst am liebsten Robben. Die jagt er vom Eis aus. Doch das Eis wird immer weniger, denn es schmilzt. Der Bär kann zwar auch schwimmen, doch Robben jagen kann er nur vom Eis aus. Er verhungert, wenn er keine Robben zu fressen bekommt.

Bildtext:
Das Team hat die Besucher über Eisbären informiert.
Autor:
Lasse, Victor, Carlotta, Carla, Anna, Lena, Annika, Freddy, Elmar, Romy, Line, Malena, Romi, Celina, Julian, Mia, Emma, Franka, Lilli und Elias, Nicklas, Konstantin, Niklas, Christopher, Marie-Christin, Gabriela, Charlotte, Archie, Felix can, Leo, Noel, Noah, Mia, Anniki, Bilal, Felix, Kathrin Pohlmann


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