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1.
Erscheinungsdatum:
23.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nicht in Diesel-Hysterie verfallen
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Bald
Diesel-
Fahrverbote
in
Osnabrück?
″
und
dem
Kommentar
von
Rainer
Lahmann-
Lammert
„
Bessere
Luft
für
alle″
(Ausgabe
vom
1.
August)
.
„
Leider
verfällt
auch
Herr
Lahmann-
Lammert
in
die
,
Dieselhysterie′,
welche
vermutlich
losgetreten
worden
ist,
um
mit
fragwürdigen
und
eher
ideologisch
begründeten
Umweltängsten
den
Wahlkampf
zu
befeuern.
Wenn
am
Arbeitsplatz
acht
Stunden
am
Tag,
40
Stunden
in
der
Woche
Stickoxidbelastungen
von
950
Mikrogramm
toleriert
werden,
warum
soll
dann
bei
zeitweiligen
40
Mikrogramm
in
Osnabrück
ein
Fahrverbot
ausgesprochen
werden?
Der
Untersuchungsausschuss
des
Bundestages
kommt
zu
dem
Schluss,
dass
ein
,[. . .]
epidemiologischer
Zusammenhang
zwischen
Todesfällen
und
Stickoxidexpositionen
im
Sinne
einer
Kausalität
nicht
nachgewiesen
[. . .]′
werden
könne.
Fakt
ist
ebenso,
dass
die
Luft
in
den
Innenstädten
seit
Jahren
sauberer
geworden
ist
und
sich
die
Lebenszeit
der
Menschen
ständig
erhöht
hat:
Laut
Umweltbundesamt
ist
die
NOX-
Gesamtbelastung
zwischen
1990
und
2014
von
3
Millionen
Tonnen
auf
ungefähr
1,
3
Millionen
Tonnen
(um
nahezu
60
Prozent!
)
zurückgegangen.
Sollte
der
Stickoxidausstoß
weiter
gesenkt
werden,
so
wirkt
sich
laut
dem
renommierten
Fraunhofer-
Institut
eine
Verkehrsverflüssigung
nachweislich
positiver
auf
alle
Schadstoffe
(inklusive
CO2)
aus:
Die
Fraunhofer-
Stiftung
sieht
ein
höheres
Umweltschutz-
Potenzial
darin,
für
besseren
Verkehrsfluss
innerhalb
der
Großstädte
zu
sorgen.
Bei
flüssigem
Verkehr
sei
der
Stickstoffdioxidausstoß
je
nach
Straßentyp
und
Geschwindigkeit
um
29
bis
55
Prozent
geringer,
als
bei
,
Stopp
&
go′
– ,
flüssigen
Verkehr′
angesichts
der
derzeitigen
Baustellen,
des
Umbaus
der
A
30,
des
Lotter
Kreuzes,
der
Dütetalbrücke,
Meller
Straße,
[. . .]
Max
Bahr,
demnächst
Sperrung
der
Rheiner
Landstraße
für
drei
Jahre
sucht
man
in
Osnabrück
vergebens.
Ebenso
sollten
Alternativen
für
den
Lkw-
Durchgangsverkehr
in
Osnabrück
geschaffen
werden,
sodass
dieser
in
der
Innenstadt
vermieden
werden
kann.
Die
gelingt
aber
nicht
durch
die
derzeit
von
der
Regenbogenfraktion
propagierte
künstliche
Reduktion
des
bestehenden
Verkehrsraums
oder
durch
die
Neumarktsperrung,
welche
jetzt
weder
ökologisch
noch
durch
den
fehlenden
Investor
begründet
werden
kann.″
Steffen
und
Christina
Boom-
Grüner
Osnabrück
„
Es
ist
äußerst
wichtig,
dass
wir
die
Luft
auf
den
Osnabrücker
Straßen
verbessern!
Dieses
darf
aber
nicht
alleine
den
Diesel-
Fahrzeugen
angelastet
werden.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
hier
auch
noch
einiges
zu
leisten,
und
zwar:
Sie
muss
die
Lkws
aus
der
Stadt
verbannen,
die
Osnabrück
als
kostenlose
Mautstrecke
nutzen.
Dieses
muss
umgehend
eingeleitet
werden.
Wenn
ich
auf
dem
Schlosswall
sechs
Lkws
hintereinanderfahren
sehe,
dann
wird
einer
in
der
Stadt
etwas
abzuladen
haben.
Die
anderen
fünf
nutzen
die
Stadt
als
kostenlose
Mautstrecke.
Dieses
muss
auch
geändert
werden,
wenn
die
Bundesstraße
durch
Osnabrück
führt.
Weiterhin
[. . .]
müssen
die
Ampelschaltungen
dringend
steuerungsmäßig
erneuert
werden.
Dieses
Problem
ist
schon
seit
Jahren
bekannt.
Nur,
man
macht
es
nicht,
da
es
ja
Geld
kostet.
Man
nimmt
lieber
höhere
Standzeiten
der
Autos
in
Kauf
[. . .].″
Rolf
Wapelhorst
Osnabrück
Autor:
Steffen, Christina Boom-Grüner, Rolf Wapelhorst
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