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1.
Erscheinungsdatum:
22.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zukunftstechnik in der Praxis
Zwischenüberschrift:
Hochschul-Studenten zeigen Projektarbeit bei Informatik- und Elektrotechnikmesse
Artikel:
Originaltext:
Das
Gelernte
in
der
Praxis
umsetzen:
Das
steht
für
die
Studenten
der
Fakultät
für
Ingenieurwissenschaften
und
Informatik
im
fünften
Semester
auf
dem
Lehrplan.
Mit
welchen
Projekten
sie
sich
beschäftigt
haben,
zeigten
sie
bei
der
„
Fachmesse
Informatik
und
Elektrotechnik″.
Osnabrück.
Ein
selbstfahrendes
Auto,
ein
intelligenter
Kickertisch,
eine
Anwendung
für
das
Ausleihsystem
der
Hochschule
und
die
Verbindung
mobiler
Endgeräte
mit
einem
zweiten
Bildschirm
–
mit
diesen
Projekten
haben
sich
Studenten
des
fünften
Semesters
der
Fakultät
für
Ingenieurwissenschaften
und
Informatik
an
der
Hochschule
Osnabrück
beschäftigt.
Ein
Semester,
also
rund
200
Arbeitsstunden
lang
musste
jeder
Einzelne
konzeptionieren,
gestalten
und
programmieren.
Die
Ergebnisse
präsentierten
die
30
Teilnehmer
bei
der
Projektmesse
„
Lösungen
für
die
Welt
von
morgen″
vor
Kommilitonen
und
geladenen
Gästen.
„
Wenn
man
so
lange
an
etwas
gearbeitet
hat,
dann
will
man
es
auch
allen
zeigen″,
fasste
Frank
Theising
die
Gefühle
seiner
Studenten
zusammen.
Gemeinsam
mit
seinem
Kollegen
Winfried
Gehrke
hat
der
Professor
die
vier
Teams
aus
den
Studiengängen
Medieninformatik,
Technische
Informatik,
Elektrotechnik,
Elektrotechnik
im
Praxisverbund
und
Mechatronik
betreut
und
die
Messe
organisiert.
Die
Anregung
zu
den
Projekten
komme
aber
nicht
nur
von
den
Lehrenden,
so
Theising.
Manchmal
kommen
auch
Unternehmen
auf
die
Hochschule
zu,
um
„
den
neuesten
Stand
der
Technik
mitzubekommen
und
experimentelle
Dinge
ohne
Risiko
auszuprobieren″,
so
Malte
Glüsenkamp.
Selbst
Absolvent
der
Hochschule
Osnabrück,
begleitete
er
in
diesem
Jahr
als
Projektbetreuer
von
der
Software-
Firma
„
Netrocks″
eine
Studentengruppe.
Er
gab
das
Ziel
aus,
die
bereits
vorhandene
Beratungs-
App
„
Smartrocks″
zu
überarbeiten.
Das
Programm
wird
über
ein
iPad
bedient
und
soll
Kunden
bei
der
Auswahl
und
Konfiguration
passender
Produkte
helfen
–
zum
Beispiel
im
Einzelhandel,
im
Autohaus
oder
auf
Messen.
Auf
Kundenwunsch
Zukünftig
kann
dieser
Prozess
parallel
auf
einem
zweiten
Bildschirm
angezeigt
werden.
„
Andere
können
zusehen,
das
schafft
natürlich
Aufmerksamkeit″,
so
Glüsenkamp,
„
das
haben
sich
unsere
Kunden
explizit
gewünscht.″
Die
Herausforderung
für
die
Studenten
bestand
darin,
das
iPad
mit
dem
Großbildschirm
zu
verbinden.
„
Dazu
verwenden
wir
W-
Lan,
in
Zukunft
könnten
aber
auch
Bluetooth-
oder
Funkverbindungen
eingesetzt
werden″,
berichtet
der
Projektbetreuer.
Um
die
Funktionsweise
zu
veranschaulichen,
haben
die
Studenten
einen
„
Studiengangsfinder″
für
die
Hochschule
Osnabrück
programmiert.
Mit
nur
wenigen
Klicks
konnten
die
Nutzer
auf
der
Projektmesse
das
passende
Angebot
aus
30
verschiedenen
Fächern
finden.
Nicht
bei
allen
Teams
lief
die
Projektvorstellung
wie
geplant:
Medieninformatik-
Student
Lukas
Völler
und
seine
beiden
Teammitglieder
mussten
alles
Mögliche
in
Bewegung
setzen,
um
ihren
beinahe
vollautonomen
Tischkicker
ans
Laufen
zu
bringen.
Eine
Hochleistungskamera
über
dem
Spielfeld
erkennt
den
Ball,
berechnet
Laufweg
und
Geschwindigkeit
und
steuert
dementsprechend
die
Bewegung
der
Figuren
–
so
der
Plan.
Die
Lichtverhältnisse
machten
es
der
Technik
aber
schwer.
Normalerweise
steht
der
Aufbau
nämlich
im
Labor
des
Nachbargebäudes,
und
wurde
nur
für
die
Messe
in
mühevoller
Arbeit
umgesetzt.
Lehrreiche
Erfahrung
Dass
es
am
neuen
Standort
wesentlich
dunkler
war,
ließ
die
Ballerkennung
streiken.
Erst
mithilfe
großer
Lichtstrahler
konnte
das
Problem
behoben
werden.
Für
die
Studenten
eine
lehrreiche
Erfahrung:
„
In
Zukunft
könnte
man
über
dem
Spielfeld
Lampen
anbringen
und
so
für
konstante
Verhältnisse
sorgen″,
so
Völler.
Und
am
Kicker
gibt
es
noch
mehr
zu
tun:
Bisher
können
nur
Torwart-
und
Abwehrreihe
autonom
gesteuert
werden.
Mittelfeld
und
Sturm
müssen
noch
ergänzt
werden.
Außerdem
ist
der
Sicherheitsmechanismus
noch
ausbaufähig.
„
Wenn
eine
Hand
zwischen
die
Stangen
greift,
müssen
die
Figuren
stehen
bleiben.
Sonst
wird
es
schmerzhaft″,
so
Völler.
Er
selbst
wird
diese
Ausbaustufen
nicht
begleiten.
Im
nächsten
Semester
wird
er
seine
Bachelorarbeit
schreiben,
dem
vorgelagert
ist
eine
zehnwöchige
Praxisphase
in
einem
Unternehmen.
Andere
Studentengenerationen
werden
von
ihm
die
Projektarbeit
übernehmen.
Sie
können
dann
Algorithmen
für
Spielzüge
programmieren
und
den
Kicker
noch
besser
machen.
„
Es
soll
möglichst
schwer
sein,
ihn
zu
schlagen″,
wünscht
sich
Völler.
Dank
seine
Arbeit
ist
der
Kicker
diesem
Ziel
in
jedem
Fall
näher
gekommen.
Mehr
Bilder
von
der
Messe
finden
Sie
in
unserem
Web-
Artikel
auf
noz.de
/
campus
Bildertext:
Vom
selbstfahrenden
Auto
bis
zum
autonomen
Kickertisch:
30
Studenten
der
Hochschule
Osnabrück
haben
sich
ein
Semester
lang
mit
praktischer
Projektarbeit
beschäftigt.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Louisa Riepe