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1.
Erscheinungsdatum:
19.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Feinstaubplakette für Fahrräder?
Zwischenüberschrift:
Debatte um Umweltzone geht weiter – BOB kontert Grünen-Kritik
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
der
massiven
Kritik
der
Grünen
an
der
Forderung
des
Bunds
der
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
zur
Abschaffung
der
Umweltzone
kontert
nun
BOB.
Die
Grünen
hätten
„
ihren
Zenit
als
ernst
zu
nehmende
Partei
überschritten″.
BOB
bringt
am
Donnerstag
einen
Antrag
in
den
Stadtentwicklungs-
und
Umweltausschuss
zur
Vorberatung
ein,
der
die
Abschaffung
der
Umweltzone
vorsieht.
Diese
sei
wirkungslos.
Daraufhin
warfen
die
Grünen
BOB
vor,
Rechtsbruch
zu
begehen
und
die
Gesundheit
der
Osnabrücker
dem
Auto
zu
opfern.
Die
Grünen
sprachen
von
„
Stammtischgerede″.
Nun
äußert
sich
BOB
erneut
und
spricht
in
einer
Stellungnahme
von
einer
„
erschreckenden
und
selbstgefälligen
Unwissenheit″
der
Grünen
und
insbesondere
des
Volker
Bajus,
Grünen-
Mitglied
des
Rats
der
Stadt.
So
habe
das
Helmholtz-
Institut
errechnet,
schreibt
BOB,
dass
ein
Fahrrad
einen
Felgenverschleiß
von
0,
1
Millimeter
auf
1000
Kilometer
habe.
Beim
Bremsen
würden
Metalloxide
in
die
Umgebung
entweichen.
Das
seien,
auf
einen
Kilometer
umgerechnet,
drei
bis
vier
Milligramm.
Der
Partikelausstoß
aus
dem
Auspuff
eines
Diesels
liege
bei
0,
2
bis
0,
5
Milligramm,
heißt
es
in
der
Mitteilung.
„
Sollte
Herr
Bajus
nicht
dann
lieber
eine
Feinstaubplakette
für
Fahrräder
fordern?
″
Und
weiter:
„
Fakt
ist:
Beim
modernen
Diesel
gibt
es
kein
Feinstaubproblem
mehr″,
schreibt
BOB.
Allerdings
errechnete
nicht
das
Helmholtz-
Institut
diese
Zahlen.
Die
Quelle
der
Zahlen
ist
ein
Interview
mit
Thomas
Koch,
dem
Leiter
des
Instituts
für
Kolbenmaschinen
am
Karlsruher
Institut
für
Technologie.
Das
Interview
erschien
lediglich
auf
der
Internetseite
des
Helmholtz-
Instituts.
BOB
übernahm
Kochs
Aussagen
nahezu
unverändert
für
seine
Mitteilung,
ohne
diesen
zu
nennen.
Zudem
hält
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Osnabrücker
Fachbereichs
Umwelt
und
Klimaschutz,
die
Umweltzone
nicht
wegen
des
Feinstaubs
weiterhin
für
nötig,
sondern
wegen
des
Stickstoffdioxids
(NO2)
.
2010
war
die
Umweltzone
zwar
wegen
der
damals
zu
hohen
Feinstaubwerte
eingeführt
worden.
Damit
hat
Osnabrück
aber
kein
großes
Problem
mehr.
Beim
NO2
hingegen
werden
die
EU-
Grenzwerte
Jahr
für
Jahr
überschritten.
In
dem
Antrag
für
den
Stadtentwicklungs-
und
Umweltausschuss
argumentiert
BOB,
mit
dem
Wegfall
der
Umweltzone
sänken
auch
die
NO2-
Werte
in
der
Stadt.
Autor:
yjs/pm
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