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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Algenreaktor″ installiert
Zwischenüberschrift:
Umweltfreundliche Zukunftstechnologie im Museumsgarten am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Grüner
Treibstoff
aus
Algen
–
über
diese
Zukunftstechnologie
kann
man
sich
im
Museumsgarten
am
Schölerberg
informieren.
Im
sogenannten
„
Algenreaktor″
entsteht
Biomasse
aus
Luft,
Licht
und
Wasser.
Die
Installation
im
Wert
von
rund
1600
Euro
wurde
vom
Verein
Help-
Age
gestiftet.
Das
Hilfswerk
will
im
Rahmen
des
Projekts
„
Globale
Lerngärten″
auf
innovative
Umwelttechnologien
hinweisen.
Als
solche
gelten
auch
die
sogenannten
Fotobioreaktoren.
Sie
können
in
Zukunft
vielleicht
einmal
Bohrinseln
und
Biogasanlagen
bei
der
Energiegewinnung
ersetzen.
Zum
Hintergrund:
In
den
Weltmeeren
schwimmen
Hundertausende
verschiedener,
mikroskopisch
kleiner
Algen.
Sie
wachsen
und
vermehren
sich,
indem
sie
Kohlendioxid
binden
und
Sauerstoff
absondern.
Im
kleinen
Maßstab
passiert
genau
das
auch
im
„
Algenreaktor″
im
Museumsgarten
am
Schölerberg.
Das
Wasser
in
den
fünf
aufrecht
stehenden
Plexiglasröhren
ist
mit
Algen
versetzt.
Über
eine
solarbetriebene
Pumpe
und
Plastikschläuche
werden
sie
kontinuierlich
mit
Luft
gefüttert.
Wenn
dann
auch
noch
die
Sonne
scheint,
wird
die
Flüssigkeit
ganz
von
allein
immer
grüner.
Die
entstehende
Biomasse
kann
nach
einiger
Zeit
abgeschöpft
und
zum
Beispiel
für
Kosmetik
eingesetzt,
von
der
Nahrungsmittelindustrie
verwendet
oder
eben
in
Treibstoff
umgewandelt
werden.
Das
Verfahren
hat
viele
Vorteile:
Algen
produzieren
nicht
nur
mehr
Biomasse
als
gängige
Energiepflanzen
wie
Raps
oder
Mais.
Sie
machen
auch
der
Lebensmittelindustrie
keine
Konkurrenz
um
Ackerflächen.
Die
Forschung
beschäftige
sich
deshalb
schon
länger
intensiv
mit
Algen,
so
die
Leiterin
des
Umweltbildungszentrums,
Andrea
Hein.
Verglichen
mit
anderen
Verfahren,
wie
zum
Beispiel
dem
Anbau
von
Raps
für
Biodiesel,
stehe
die
Technologie
aber
noch
am
Anfang.
„
Wir
hoffen,
dass
sich
der
Trend
weiter
verstärken
wird″,
so
Hein.
Der
Algenreaktor
habe
großes
Potenzial
für
die
Zukunft.
Dazu
beitragen
soll
auch
die
Installation
am
Schölerberg:
„
Wir
wollten
einen
Stolperstein
im
öffentlichen
Raum
schaffen,
″
erklärte
Katja
Busch,
Projektreferentin
bei
Help-
Age.
Ihr
Ziel
ist
es,
mit
dem
Algenreaktor
eine
Zukunftstechnologie
auch
in
der
breiten
Öffentlichkeit
bekannt
zu
machen.
Dass
das
gelingen
kann,
hat
der
Verein
im
vergangenen
Jahr
mit
den
„
Grünen
Sofas″
am
Platz
des
Westfälischen
Friedens
bereits
bewiesen.
Bildtext:
Der
Algenreaktor
wurde
von
Katja
Busch
von
Help-
Age
(links)
und
Andrea
Hein
vom
Umweltbildungszentrum
eingeweiht.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
lori, daba
Themenlisten:
T.04.20.5. Auswahl - Massnahmen, Projekte « T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte-weitere-wichtige-Artikel
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