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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Schutz vor Hochwasser geht ins Geld
Zwischenüberschrift:
Doppelte Kosten am Belmer Bach
Artikel:
Originaltext:
Staunen
über
höhere
Kosten
für
den
Hochwasserschutz
am
Belmer
Bach,
Warten
auf
eine
Verkehrsberuhigung
für
den
Stadtweg
und
der
Wunsch
nach
Fitnessgeräten
am
Haseuferweg:
Mit
Themen
wie
diesen
beschäftigte
sich
das
Bürgerforum
Darum/
Gretesch/
Lüstringen.
Osnabrück.
2010
regnete
es
in
Strömen,
der
Belmer
Bach
quoll
über,
das
Wasser
floss
in
die
Keller
der
Siedlung
entlang
der
Sandforter
Straße
rund
und
um
die
Poststraße.
Anschließend
geriet
das
Gebiet
deshalb
ins
Visier
des
Landesbetriebs
für
Wasserwirtschaft,
Küsten-
und
Naturschutz
–
und
galt
plötzlich
als
Überschwemmungsgebiet,
was
für
die
Hauseigentümer
erneut
Ungemach
bedeutete:
So
fürchteten
sie
um
den
Wert
ihrer
Gebäude
und
Grundstücke.
Die
Rettung
vor
dem
Etikett
„
Überschwemmungsgebiet″
besteht
aus
Spundwänden,
die
südlich
entlang
der
Mindener
Straße
am
Ufer
des
Belmer
Baches
in
den
Boden
gerammt
werden
sollen.
Die
Stadtwerke
beauftragten
das
Hannoveraner
Ingenieurbüro
BPI
und
rechneten
bisher
mit
Kosten
in
Höhe
von
350
000
Euro.
Doch
die
Ingenieure
entdeckten
eine
Engstelle
im
Entwässerungssystem,
die
behoben
werden
muss.
Sie
befindet
sich
südlich
der
Oppelner
Straße
an
der
Bahnstrecke:
Die
drei
Durchlässe
unter
den
Gleisen,
die
über
einen
Bogen
zur
Firma
Schoeller
führen,
reichen
demnach
nicht
aus
und
müssen
ersetzt
werden.
Für
die
Operation
sei
es
erforderlich,
dass
die
Gleise
und
die
Weichen
der
Schoellerbahn
aufgenommen
werden.
Die
Kosten
sollen
sich
ebenfalls
auf
350
000
Euro
belaufen.
Für
das
gesamte
Projekt
würden
dann
700
000
Euro
fällig.
Wie
werden
die
Politiker
im
Rat
der
Stadt
auf
diese
Aussicht
reagieren?
„
Ich
bin
optimistisch″,
sagte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert,
verspürte
jedoch
auch
eine
„
kleine
Unsicherheit″.
Er
hoffe
auf
zusätzliche
Fördergelder
vom
Land.
Auf
dem
Stadtweg
fließt
den
Anwohnern
der
Verkehr
zu
schnell.
Die
SPD
des
Stadtteils
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
drängt
auf
eine
„
Verkehrsberuhigung″.
Die
Verwaltung
antwortete
so:
Der
Ausbau
des
Stadtweges
sei
„
aus
Gründen
der
Haushaltskonsolidierung
auf
unbestimmte
Zeit
verschoben
worden″.
Jedes
Jahr
würden
jedoch
die
Prioritäten
neu
gewichtet.
Die
nächste
Entscheidung
etwa
für
Aufpflasterungen
zur
Verkehrsberuhigung
stünden
im
kommenden
Frühjahr
an.
Darüber
stimme
der
zuständige
Ausschuss
ab.
Geht
es
nach
einem
Anwohner
der
Sandforter
Straße,
müsste
die
Bahn
in
einem
Tunnel
unter
der
Straße
verlaufen
–
oder
über
eine
Brücke
darüber.
Ein
solches
Projekt
sei
jedoch
nicht
vorgesehen,
teilte
der
städtische
Fachbereich
Geodaten
und
Verkehrsanlagen
mit.
Oberbürgermeister
Griesert
hält
einen
solchen
Plan
für
„
illusorisch″,
zumal
in
dem
Fall
der
TSG
Burg
Gretesch
dafür
Flächen
opfern
müsste.
Von
der
Sicherheit
her
sei
dies
jedenfalls
„
kein
dringendes
Thema″.
Der
Anwohner
wünscht
sich
außerdem
eine
Sanierung
für
die
Sandforter
Straße
und
eine
neue
Kanalisation.
Auch
daraus
dürfte
so
bald
nichts
werden.
Die
Stadtwerke
jedenfalls
haben
keine
Schäden
an
der
Kanalisation
feststellen
können.
Und
was
den
Zustand
der
Fahrbahn
angeht,
meinte
der
Oberbürgermeister:
„
Ich
würde
als
Anlieger
nicht
rufen:
Macht
mal
die
Straße!
″
Fitness
am
Haseuferweg:
Die
SPD
des
Stadtteils
fragte
nach,
wie
es
um
den
Plan
für
Sportgeräte
aussieht.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
hatte
im
Frühjahr
die
Verwaltung
beauftragt,
eine
Möglichkeit
dafür
an
der
Siemensstraße
in
der
Nähe
zur
Bahnlinie
zu
prüfen.
Doch
noch
steht
nicht
fest,
wie
teuer
solche
Geräte
werden
und
ob
Sponsoren
einspringen
wollen.
Dies
soll
jedoch
bis
September
geklärt
werden.
Der
Wunsch
nach
einem
neuen
Baugebiet
geht
nicht
in
Erfüllung.
Ein
Anwohner
hatte
gefragt,
wie
es
um
den
Sachstand
für
ein
Gelände
zwischen
der
Mindener
Straße
und
dem
Felsenweg
entlang
der
Bauerschaft
Lüstringen
bestellt
ist.
Tatsächlich
wollte
die
Verwaltung
mit
den
Eigentümern
über
das
Gelände
sprechen,
aber
die
Landwirte
wollen
es
behalten
und
weiter
wie
gewohnt
bewirtschaften.
Platz
für
Autos:
Wie
auf
vielen
Straßen
der
Stadt
mangelt
es
auch
am
Meyerhofweg
gelegentlich
an
Möglichkeiten
zum
Parken.
An
Wochenenden
werde
es
manchmal
so
eng,
dass
Anwohner
ihre
Autos
aufwendig
wegen
parkender
Fahrzeuge
rangieren
müssten.
Die
Verwaltung
sieht
nach
einer
Besichtigung
keinen
Grund,
etwas
zu
ändern.
Die
Situation
sei
typisch
für
eine
solche
Wohnstraße.
Bildtext:
Der
Belmer
Bach
am
Gretescher
Hof:
Hier
sollen
Spundwände
das
Ufer
sichern,
damit
die
Siedlung
entlang
der
Sandforter
Straße
bei
Hochwasser
nicht
mehr
überschwemmt
wird.
Engpass
bei
Hochwasser:
Diese
drei
Rohre
unter
der
Schoellerbahn
südlich
der
Oppelner
Straße
schlucken
offenbar
zu
wenig.
Sie
zu
ersetzen
würde
nach
Berechnung
von
Ingenieuren
350
000
Euro
kosten.
Fotos:
Egmont
Seiler
Autor:
Jann Weber