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1.
Erscheinungsdatum:
17.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eine besondere deutsch-koreanische Freundschaft
Zwischenüberschrift:
Programm „friend family″ bringt internationale Studierende und Osnabrücker zusammen – Neue Anmeldungen möglich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
ihre
koreanischen
Gäste
hat
Elisabeth
Pohlmann
das
gute
Geschirr
rausgeholt
und
die
Kaffeetafel
gedeckt.
Gebäck
steht
bereit,
und
dann
klingelt
es
auch
schon
an
der
Tür.
„
Hereinspaziert″,
sagt
die
Osnabrückerin
erfreut.
Dankend
nimmt
sie
das
Geschenk
entgegen,
das
ihre
Besucher
–
das
Ehepaar
Kyounghwa
Na
und
Seungman
Seo
samt
kleiner
Tochter
–
mitgebracht
haben.
„
In
Südkorea
ist
es
üblich,
dass
die
Gäste
etwas
mitbringen″,
weiß
Elisabeth
Pohlmann.
Kennengelernt
haben
sich
die
68-
Jährige
und
das
Ehepaar
aus
Seoul
vor
knapp
drei
Jahren
über
das
Programm
„
friend
family″
von
Caritas,
Universität
und
Hochschule
Osnabrück.
Es
bringt
internationale
Studierende
mit
Osnabrückern
zusammen,
die
interessiert
am
persönlichen
und
kulturellen
Austausch
sind.
In
diesem
Jahr
geht
„
friend
family″
in
die
fünfte
Runde
–
ein
kleines
Jubiläum.
Seit
Herbst
2013
sind
beinahe
100
Tandems
entstanden.
Auch
jetzt
sind
wieder
Anmeldungen
im
Internet
möglich.
Dass
sich
Elisabeth
Pohlmanns
Tandempartner
gleich
als
ganze
Familie
entpuppte,
hat
die
pensionierte
Lehrerin
zunächst
überrascht
–
und
dann
sehr
gefreut.
„
Das
Miteinander
ist
eine
große
Bereicherung″,
sagt
sie.
„
Wir
sind
inzwischen
nicht
mehr
nur
ein
friend-
family-
Tandem,
sondern
Freunde.″
Sie
genießt
die
Gespräche,
in
denen
sie
Gemeinsamkeiten
und
kulturelle
Besonderheiten
entdecken
oder
sich
einfach
nur
über
Alltägliches
austauschen.
Seungman
Seo
studiert
an
der
Hochschule
Industriedesign,
seine
Frau
Kyounghwa
Na
an
der
Universität
Informatik.
Für
die
beiden
war
der
Kontakt
zu
Elisabeth
Pohlmann
von
Anfang
an
wichtig,
um
in
Osnabrück
anzukommen.
„
Es
ist
immer
so
schön,
wenn
wir
uns
sehen″,
sagt
die
34-
Jährige.
Sie
unternehmen
gerne
etwas
miteinander,
machen
Ausflüge,
besuchen
sich,
gehen
gemeinsam
auf
den
Wochenmarkt.
„
Wir
haben
keinen
festen
Zeitplan,
wann
wir
uns
treffen″,
sagt
Elisabeth
Pohlmann.
Manchmal
seien
die
Pausen
größer.
„
Aber
es
gerät
nie
in
Vergessenheit.″
So
haben
die
Koreaner
beispielsweise
schon
Weihnachten
und
Ostern
bei
ihr
verbracht.
Und
sie
haben
koreanisch
und
deutsch
gekocht.
Wer
sich
bei
„
friend
family″
anmeldet,
muss
nicht
gleich
mit
einer
Familie
rechnen.
Auch
viele
einzelne
Studierende
suchen
den
Kontakt.
Dennoch
sind
Familien
willkommen
–
auf
internationaler
wie
auf
deutscher
Seite.
Interessierte
Familien
und
Einzelpersonen
können
sich
unter
caritas-
os.de/
ff-
familien
anmelden,
internationale
Studierende
unter
caritas-
os.de/
ff-
students.
Bildtext:
Deutsch-
koreanische
Freundschaft
an
der
Kaffeetafel
(von
links)
:
Seungman
Seo,
Kyounghwa
Na
und
Elisabeth
Pohlmann.
Foto:
Caritas/
Franziska
Kückmann
Autor:
pm