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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Architektur mit Ausstrahlung
Zwischenüberschrift:
OB Griesert besucht mit der Wirtschaftsförderung den „Campus Martinsburg″
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Oberbürgermeister Wolfgang Griesert hat mit der Wirtschaftsförderung Osnabrück den Campus Martinsburg″ besucht. Das Gelände in der Weststadt wurde im September 2016 von der Unternehmensberatung WMS Treuhand bezogen.

Osnabrück. Griesert hat eine besondere Beziehung zu dem Unternehmen. Als ich noch Baudezernent war, kam Clemens Schnüpke zu mir und wollte mich von einem Umzug der WMS an die Martinsburg überzeugen″, erinnert sich der heutige Bürgermeister. Das Problem damals: Die Fläche einer ehemaligen Gärtnerei war in den Bebauungsplänen der Stadt als reines Wohngebiet ausgezeichnet. Schnüpke, seit 1993 Gesellschafter in der Sozietät, sei aber überzeugt und gleichzeitig überzeugend aufgetreten und hat deutlich gemacht, dass sich seine Vorstellungen nur hier realisieren lassen, und nicht woanders.″

Campus 2016 bezogen

So wurde der Bebauungsplan geändert. Auf dem Campus Martinsburg haben nun sechs Wohnhäuser und das Firmengebäude der WMS ihren Platz. Entworfen wurden sie vom Münsteraner Architekten Peter Bastian. Sein Modell setzte sich 2014 bei der öffentlichen Ausschreibung der Stadt durch. Nach nur neun Monaten Bauzeit konnten die ersten Gebäude im September 2016 bezogen werden.

Ich war beim Spatenstich dabei, bei der Eröffnung aber nicht″, sagte Griesert. Deshalb machte er sich nun im Rahmen eines Firmenbesuchs mit Marina Heuermann von der Wirtschaftsförderung Osnabrück ein Bild und ließ sich den Neubau zeigen: Mit seiner offenen Konstruktion, dem repräsentativen Foyer, flexibel gestalteten Büroräumen und einer großen Dachterrasse stehe der Bau gleichzeitig für lebendiges Arbeiten und eine moderne Ausstrahlung, heißt es von der WMS.

Neben der Architektur interessierte sich Griesert aber auch für das operative Geschäft der Sozietät. Unter dem Dach der WMS Treuhand (für Werte, Menschen, Strategien) sind sechs Gesellschaften aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Recht und Consulting zusammengefasst. Die Partner beraten insbesondere mittelständische Familienunternehmen aus der Region, etwa zur Finanzbuchhaltung, zum Gesellschaftsrecht oder zur Projektorganisation.

181 Mitarbeiter beschäftigt die Treuhandgesellschaft in Osnabrück. Clemens Schnüpke betonte, wie auf sie etwa mit flexiblen Arbeitszeitmodellen eingegangen werde: Wir passen uns an die Familienverhältnisse unserer Leute an: Manche arbeiten in Teilzeit, andere machen 45 Stunden, weil sie das Geld für den Hausbau brauchen.″ Diese Zugeständnisse bezeichnete er als Stärke des Hauses.

Ein weiteres Beispiel für die soziale Ausrichtung des Unternehmens: der Verein WMS hilft″, der von Mitarbeitern geführt wird und bedürftigen Mensch in der Region Osnabrück hilft zum Beispiel, um einen neuen Kühlschrank anzuschaffen oder Freizeitangebote für Kinder zu realisieren. Für Oberbürgermeister Griesert sind das lobenswerte Ziele: Ein solches Engagement erdet und zeigt, dass die Welt um uns herum nicht nur rosarot ist.″

Bildtext:
Über den Dächern der Weststadt: Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (Mitte) und Marina Heuermann von der Wirtschaftsförderung Osnabrück besuchten das Unternehmen WMS Treuhand um Geschäftsführer Clemens Schnüpke (Zweiter von rechts) im Neubau an der Martinsburg.

Foto:
Louisa Riepe
Autor:
Louisa Riepe


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