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1.
Erscheinungsdatum:
14.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Folk im Viertel″ belebt die Altstadt
Zwischenüberschrift:
Musik aus aller Welt statt Allerweltsmusik – Festival lässt sich von Regen nicht aufhalten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Keine
Allerweltsmusik,
sondern
spannende
Musik
aus
aller
Welt
bot
das
vielschichtige
„
Folk
im
Viertel″-
Festival
in
der
Altstadt,
das
witterungsbedingt
nach
drinnen
verlegt
worden
war.
Gitarrist
Raffael
de
Florian
traute
sich
indes
zumindest
von
der
Marienstraße
in
den
Biergarten
vor
der
Lagerhalle
und
bewies
dort
Humor,
indem
er
zunächst
im
Nieselregen
und
später
in
der
Dunkelheit
„
Ain′t
No
Sunshine″
anstimmte.
Ebenfalls
als
wetterfest
erwiesen
sich
die
vier
buchstäblich
auf
dem
Teppich
gebliebenen
Jungs
der
Rheinland/
Ruhrpott-
Combo
„
Musik
For
The
Kitchen″,
die
ihre
eigene
Sonne
mitbrachten
–
nicht
nur
in
Licht-
,
sondern
auch
in
Liedform.
Unter
einem
Zeltdach
machten
sie
es
sich
zwischen
Kulturhaus
und
Zwiebel
bequem,
um
ganz
entspannt
mit
„
Procrastination″
zu
starten
–
selbstverständlich
später
als
vorgesehen.
Das
Trio
Flumbading
zog
von
der
Krahnstraße
in
den
Saal
der
Lagerhalle,
wo
es
die
Stile
und
die
Instrumente
mixte.
So
wurde
etwa
für
einen
schwedischen
Walzer
das
Banjo
durch
die
Ukulele
ersetzt.
Von
der
Großen
Gildewart
in
das
dortige
Stadtgalerie
Café
nach
innen
verlegt
wurde
der
Auftritt
des
schwäbischen
Straßenmusikers
und
Didgeridoo-
Spielers
Frank
Heinkel,
der
neben
vier
unterschiedlichen
Varianten
seines
australischen
Blasinstruments
auch
das
etwas
weiter
nördlich
gebräuchliche
Zupfinstrument
Kamale
Ngoni,
Percussion
mit
Hand
und
Fuß
sowie
seine
spezielle
Atemtechnik
vorstellte.
Auch
der
neue
Standort
vor
der
Dominikanerkirche
fiel
sprichwörtlich
ins
Wasser.
Dafür
spielte
das
Sextett
Glin
Amar
im
Haus
der
Jugend,
wo
es
mit
einem
multiinstrumentellen,
quietschfidelen
Folk-
Mix
die
vielen
Zuhörer
ebenso
begeisterte
wie
das
in
Osnabrück
heimische
Weltmusik-
Quintett
Cicinatela.
Im
Sitzen
nahmen
die
Musiker
um
die
ausdrucksstarke
georgische
Sängerin
Natalia
Vanishvili
ihr
Publikum
mit
auf
eine
multikulturelle
musikalische
Reise
vom
Balkan
bis
zum
Kaukasus.
Von
der
Rolandsmauer
in
die
Lagerhalle
verfrachtet,
lieferte
dort
das
Quartett
Passerine
aus
Florida
klassischen
amerikanischen
Folkpop
mit
Bluegrass-
,
Country-
und
Rock-
Anleihen,
bevor
danach
das
schottisch-
niederländische
Trio
The
Assassenachs
den
Saal
zum
Ende
hin
mit
feuchtfröhlich
stampfenden
Traditionals
wie
„
Whiskey
In
The
Jar″
in
einen
Pub
mit
Tanzzwang
verwandelte.
Währenddessen
wurde
draußen
vor
der
Tür
weiter
unermüdlich
die
Akustik-
Gitarre
gezupft.
Und
auch
die
standhaften
Draußenbleiber
der
Küchenfraktion
versammelten
im
Schatten
des
Heger
Tores
nicht
zuletzt
dank
ihrer
unerschrockenen,
eigenwilligen
Folk-
Interpretationen
von
Popsongs
bis
zum
trockenen
Ende
eine
große
Menschentraube
um
sich
herum.
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auf
noz.de
/
kultur-
regional
Bildtext:
Dem
Regen
getrotzt:
„
Musik
For
The
Kitchen″
beim
Folkfest
im
Heger-
Tor-
Viertel.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Matthias Liedtke