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1.
Erscheinungsdatum:
12.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Reichen echte Tiere nicht mehr?
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Pokémon
jagen
im
Osnabrücker
Zoo″
(Ausgabe
vom
2.
August)
.
„
Mit
Erstaunen
las
ich
[. . .]
von
dem
Angebot
Pokémon
Go
im
Zoo
Osnabrück.
Wieso
das?
Sind
die
realen
Tiere
im
Zoo
nicht
mehr
interessant?
Ist
es
schon
so
weit
gekommen?
[. . .]
Hirnforscher
Professor
Dr.
Dr.
Manfred
Spitzer
von
der
Universität
Ulm
schreibt
in
seinem
Bericht
,
Pokémon
Go
Away′
(,
Nervenheilkunde′
7/
2017)
,
dass
wissenschaftliche
Studien
zeigen,
dass
das
Pokémonspiel
in
der
Natur
nicht
zu
mehr
Naturverbundenheit
und
Naturerleben
führt:
, . . .
sie
sehen
den
Wald
vor
lauter
Monster
nicht
mehr′
und
schon
gar
nicht
die
Tiere
im
Zoo!
In
einer
weiteren
Studie
wird
beschrieben,
dass
Kinder
mehr
Pokémonmonster
kannten
als
Tiere
oder
Pflanzen.
Ich
kann
mir
nicht
vorstellen,
dass
das
das
Ziel
des
Zoos
in
Osnabrück
ist,
dass
,
Menschen
wie
Borg-
Drohnen
aus
Star
Trek
buchstäblich
ferngesteuert′
durch
den
Zoo
laufen.
Und
wissen
Sie
eigentlich,
dass
das
Pokémonspiel
gegen
das
deutsche
Verbraucherschutzrecht
verstößt?
Das
Spielverhalten
inklusive
der
Standorte
eines
jeden
Spielers
wird
von
Pokémon
erfasst
und
die
Daten
werden
in
den
USA
weiterverarbeitet,
denn
dort
gehören
die
Daten
demjenigen,
der
sie
sammelt.
Das
kann
nicht
das
Interesse
des
Zoos
sein!
Und
hat
der
Zoo
keine
anderen
interessanten
Konzepte
zur
Unterstützung
der
Löwen
als
Datenverkauf?
Genügen
die
Tiere
[. . .]
nicht
mehr?
Dann
sollten
Sie
die
Tiere
lieber
wieder
in
ihre
Heimatländer
bringen,
Fotos
von
ihnen
aufstellen
und
die
Monster
loslassen.″
Carmen
Stehlig
Osnabrück
Bildtext:
Im
Zoo
sind
nicht
nur
echte
Elefanten
zu
sehen,
sondern
manchmal
auch
virtuelle
Pokémonmonster.
Foto:
Zoo/
Svenja
Vortmann
Autor:
Carmen Stehlig