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1.
Erscheinungsdatum:
11.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Keine bremsende Wirkung?
Zwischenüberschrift:
Anlieger: Moderne Verkehrsberuhigung in der Wüstenstraße verleitet zum Rasen
Artikel:
Originaltext:
Der
Umbau
des
Schnatgangs
löst
Kritik
aus:
Was
zur
Verkehrsberuhigung
gedacht
war,
lädt
angeblich
eher
zum
zügigen
Fahren
ein.
Osnabrück.
Die
Straße
Schnatgang
in
der
vorderen
Wüste
ist
in
den
vergangenen
Jahren
im
Untergrund
wie
an
der
Oberfläche
aufwendig
erneuert
worden.
Dabei
wurden
auch
die
Kreuzungen
umgestaltet.
Die
Schwellen
verschwanden
und
wurden
durch
niveaugleiche
Aufpflasterungen
aus
rotem
Stein
ersetzt,
die
Autofahrer
zum
vorsichtigen
Fahren
animieren
sollen.
In
diesem
Bereich
gilt
Tempo
30.
Allerdings
rauschen
viele
Autofahrer
jetzt
zügig
über
die
Kreuzungen,
wie
Wüsten-
Bewohner
Rolf
Kaiser
beobachtet
haben
will.
Ohne
Buckel
und
bei
guter
Sicht
nach
links
und
rechts
gebe
es
nichts
mehr,
was
die
flotten
Fahrer
bremse.
Was
ihn
aber
vor
allem
wundert:
Vor
gut
30
Jahren
hatten
die
Bürger
den
Einbau
der
Buckel
in
einem
langwierigen
Meinungsbildungsprozess
durchgesetzt.
Ein
Arbeitskreis
aus
Anwohnern
und
Verkehrsplanern
mit
dem
städtischen
Chefplaner
Hans-
Jürgen
Apel
an
der
Spitze
hatte
den
Planungsprozess
für
die
vordere
Wüste
1988
intensiv
begleitet.
Nach
langen
Diskussionen
setzte
die
Stadt
damals
mit
Zustimmung
der
Bürger
das
Konzept
zur
Verkehrsberuhigung
um.
Ein
Teil
davon:
die
erhöhten
Kreuzungen.
Rolf
Kaiser
ärgert
sich,
dass
mit
dem
aktuellen
Umbau
die
Ergebnisse
der
damaligen
Bürgerbeteiligung
über
den
Haufen
geworfen
wurden.
Die
heutige
Verkehrsplanerin
der
Stadt,
Heike
Stumberg,
lässt
das
so
nicht
stehen.
Das
neue
Konzept
ist
nach
ihren
Angaben
den
Anwohnern
vorgestellt
und
mit
ihnen
diskutiert
worden.
Mehrfach
hatte
sich
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
mit
dem
Ausbau
des
Schnatgangs
und
der
Neugestaltung
befasst.
„
Das
war
ein
offener
Prozess″,
so
Stumberg.
Ob
die
neue,
rote
Pflasterungen
wirklich
keine
bremsende
Wirkung
auf
den
Autoverkehr
hat,
soll
nun
kontrolliert
werden.
Die
Stadt
wird
nach
Stumbergs
Worten
Messungen
vornehmen
und
die
Ergebnisse
dem
Fachausschuss
vorlegen.
Bildtext:
Flach
und
angeblich
ohne
Bremswirkung
auf
Autofahrer:
die
Kreuzung
Wüstenstraße/
Schnatgang.
Foto:
Wilfried
Hinrichs
Autor:
hin