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1
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1.
Erscheinungsdatum:
11.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Runter
vom
Sofa
Mit
wenig
Aufwand
und
geringen
Kosten
können
Kinder
zu
simplen
Bewegungsspielen
motiviert
werden.
Überschrift:
Bewegungsspiel-Ideen für Kinder
Hinkebock
Sackhüpfen
Zwischenüberschrift:
Gummi-Twist, Hinkebock, Sackhüpfen: Dazu braucht es nicht viel
Von Kästchen zu Kästchen
Parcours mit Hindernissen
Artikel:
Originaltext:
Es
muss
nicht
immer
gleich
die
Anmeldung
in
einem
Sportverein
sein.
Wer
sein
Kind
dazu
animieren
möchte,
sich
mehr
zu
bewegen,
kann
auf
simple
Bewegungsspiele
zurückgreifen.
Drei
Osnabrücker,
die
viel
mit
Kindern
zu
tun
haben,
haben
uns
ein
paar
Varianten
vorgestellt.
Osnabrück.
Sandra
Haßelmanns
Job
ist
es,
Kinder
für
Sport
zu
begeistern.
Beim
Osnabrücker
Sport-
Club
(OSC)
leitet
sie
das
Kindersportzentrum.
Einmal
angemeldet,
können
Kinder
alle
möglichen
Sportarten
ausprobieren,
bevor
sie
sich
für
eine
entscheiden.
Die
Hälfte
der
Angebote
richtet
sich
an
die
Kleinsten,
an
Kinder
bis
sechs
Jahre.
Warum
Gummi-
Twist?
„
Man
kann
es
in
der
Hosentasche
mitnehmen,
und
der
Gummi
kostet
gerade
einmal
99
Cent″,
sagt
sie.
Im
Idealfall
spielen
Kinder
Gummi-
Twist
zu
dritt.
„
Das
heißt:
Das
Kind
muss
andere
ansprechen″,
sagt
Haßelmann,
„
und
kann
so
Kontakte
knüpfen.″
Ausstattung:
Ein
etwa
drei
Meter
langes
Gummiband
ist
nötig,
sonst
nichts.
Geeignet
sind
Durchzugsgummis
für
Kleidungsstücke,
erhältlich
überall,
wo
es
Nähmaterialien
gibt.
Im
Handel
gibt
es
außerdem
spezielle
Gummi-
Twist-
Bänder
in
leuchtenden
Farben,
die
entsprechend
teurer
sind.
Aufbau
und
Regeln:
Zwei
Teilnehmer
stehen
einander
gegenüber
und
spannen
das
Gummiband
zwischen
sich
um
die
Füße.
Bei
nur
zwei
Spielern
kann
das
Gummiband
auch
um
einen
stabilen
Stuhl
oder
um
einen
Baum
gespannt
werden.
Der
dritte
Mitspieler
hüpft
in,
auf
oder
zwischen
diesem
Gummiband
in
einer
vorher
verabredeten
Reihenfolge.
Begeht
er
einen
Fehler,
ist
der
Nächste
an
der
Reihe.
Schafft
es
ein
Spieler
ohne
Fehler,
wird
der
Schwierigkeitsgrad
erhöht,
indem
das
Gummiband
weiter
nach
oben
gesetzt
wird.
Es
gibt
sechs
Schwierigkeitsgrade:
Knöchel,
Wade,
Knie,
Unterpo,
Hüfte,
Taille.
Ein
paar
Beispiele
für
die
gängigsten
Sprung-
Muster:
Mitte:
Beide
Füße
landen
in
der
Mitte
zwischen
den
Bändern.
Grätsche:
Beide
Füße
landen
außerhalb
der
Bänder.
Auf:
Einer
oder
beide
Füße
landen
auf
dem
Gummi.
Raus:
Der
Mitspieler
landet
auf
einer
Seite
außerhalb
des
Gummibandes.
Diverse
Varianten
und
Regeln
gibt
es
im
Internet.
Bildterext:
In
den
90ern
war
Gummi-
Twist
Kult.
Sandra
Haßelmann
und
ihre
Tochter
Laura
zeigen,
wie
es
funktioniert.
Fotos:
S.
Hehmann
Kinder-
Bewegungsstadt
Zwei
Stunden
täglich
soll
sich
jedes
Osnabrücker
Kind
intensiv
bewegen:
Das
ist
das
Ziel
des
Projekts
Kinder-
Bewegungsstadt.
2012
ging
die
Initiative
der
Bürgerstiftung
an
den
Start.
In
dieser
Serie,
die
heute
endet,
haben
wir
beleuchtet,
warum
Kinder
unbeweglicher
werden,
und
gezeigt,
was
dagegen
getan
werden
kann.
Osnabrück.
Hinke
. . .
was?
„
Hinkebock″,
sagt
Friedhelm
Fähmel,
der
beim
TuS
Haste
die
Fußball-
Mädchen
trainiert.
„
Manche
sagen
auch
Hüpfe-
Kästchen
dazu
oder
Himmel-
und-
Hölle.″
Es
ist
ein
Spiel
aus
Fähmels
Kindheit.
Warum
Hinkebock?
Die
Spieler
kommen
an
die
frische
Luft,
außerdem
ist
es
simpel
und
schult
die
Koordinationsfähigkeiten.
Mindestens
zwei
Teilnehmer
werden
benötigt.
Ausstattung:
Straßenmalkreide
gibt
es
in
Schreibwarenabteilungen
für
weniger
als
einen
Euro.
Zur
Not
tut
es
auch
ein
heller
Stein.
Der
wird
ohnehin
zum
Spielen
benötigt.
Aufbau
und
Regeln:
Mit
Kreide
werden
Kästchen
auf
den
Boden
gemalt
und
nummeriert.
Der
Stein
wird
zunächst
in
das
unterste
Kästchen
geworfen.
Der
Spieler
hüpft
nun
auf
einem
Bein
Kasten
für
Kasten
nach
oben
und
muss
dabei
den
Kasten,
in
dem
der
Stein
liegt,
überspringen.
Auf
dem
Rückweg
muss
der
Stein
aufgehoben
und
mitgenommen
werden
–
auch
das
auf
einem
Bein.
Ist
das
geschafft,
ohne
dass
eine
Linie
berührt
oder
ein
Kästchen
vergessen
wurde,
geht
es
von
vorne
los,
und
der
Stein
wird
in
das
zweite
Kästchen
geworfen.
Bildtext
Da
werden
Kindheitserinnerungen
wach:
Friedhelm
Fähmel
ist
schon
als
Kind
durch
Kästchen
gehüpft.
Fotos:
Gert
Westdörp
Osnabrück.
Die
Leiterin
des
Projekts
Kinder-
Bewegungsstadt,
Anja
Wege,
hat
diverse
Spielideen
in
einer
50-
seitigen
Bewegungsfibel
zusammengestellt.
Sie
ist
unter
anderem
kostenlos
bei
den
evangelischen
und
katholischen
Familienbildungsstätten
erhältlich,
bei
der
Bürgerstiftung,
im
Rathaus
oder
im
Stadthaus.
Warum
Sackhüpfen?
Der
Klassiker
ist
einfach,
anstrengend
und
gut
für
den
Teamgeist.
Ausstattung:
Zwei
Jutesäcke,
mehrere
Hindernisse
(zum
Beispiel
Eimer,
Seile,
Getränkekisten)
,
zwei
Stofftiere,
zwei
Rucksäcke.
Aufbau
und
Regeln:
„
Bauen
Sie
zwei
gleiche
Parcours-
Strecken
nebeneinander
auf″,
rät
Anja
Wege.
Am
Ende
werden
zwei
Rucksäcke
mit
Stofftieren
platziert.
Ziel
des
Spiels
ist
es,
das
Stofftier
so
schnell
wie
möglich
zurück
nach
Hause
zu
bringen.
Die
Kinder
bilden
zwei
Teams,
starten
gleichzeitig
und
versuchen
den
Parcours
in
ihrem
Hüpfsack
so
schnell
wie
möglich
zu
meistern
–
hin
und
zurück.
Das
letzte
Kind
im
Team
schnappt
sich
am
Ende
den
Rucksack
mit
dem
Stofftier
und
bringt
ihn
zügig
zurück
zu
seinem
Team.
Die
Mannschaft,
die
am
schnellsten
ist,
hat
gewonnen.
Bildtext:
Auch
hierzu
braucht
es
nicht
viel:
Einen
Sack,
ein
paar
Hindernisse
für
den
Parcours
und
einen
Rucksack
mit
Stofftier
zur
Motivation,
zeigt
Anja
Wege.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Sandra Dorn