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1.
Erscheinungsdatum:
09.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker Leihgaben touren durch Deutschland
Zwischenüberschrift:
Diözesanmuseum leiht derzeit vier Exponate aus – Teils aufwendiger Transport
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
vielen
Jahren
unterstützt
das
Diözesanmuseum
Osnabrück
durch
Leihgaben
Sonderausstellungen
im
In-
und
Ausland.
Derzeit
sind
gleich
vier
Exponate
auf
Reisen.
„
Diözesanmuseum
on
Tour″
nennt
es
das
Museum
selbst
in
einer
Mitteilung.
Drei
der
vier
Ausstellungsstücke
nähmen
eine
zentrale
Stellung
in
den
„
jeweils
überregional
wahrgenommenen
Projekten″
ein.
„
Zum
großen
Teil
beziehen
sich
diese
Vorhaben
auf
das
Reformationsjubiläum,
sodass
wir
auch
ohne
eigene
Sonderausstellung
zu
diesem
Thema
einen
wichtigen
überregionalen
Beitrag
leisten″,
begründet
Museumsdirektor
Dr.
Hermann
Queckenstedt
das
für
dieses
Jahr
besonders
rege
Interesse.
Bereits
seit
dem
Frühjahr
fehlt
die
sogenannte
Benno-
Kasel
aus
dem
11.
Jahrhundert
im
zweiten
Ausstellungsraum
des
Hauses.
Sie
ist
derzeit
in
Meißen
in
der
Landesausstellung
„
Benno
von
Meißen″
zu
bewundern,
wo
sie
gemeinsam
mit
einer
gleichalten
Mitra
in
den
Räumen
der
Albrechtsburg
die
Aura
des
bischöflichen
Amtes
vermittelt.
„
Der
Transport
eines
kostbaren
byzantinischen
Seidengewebes
aus
dem
11.
Jahrhundert
ist
eine
enorme
konservatorische
Herausforderung,
an
der
immer
auch
Restauratoren
mitwirken
müssen″,
erklärt
Queckenstedt.
Daher
müsse
jede
Ausleihe
wohl
erwogen
werden,
doch
gerade
das
Meißener
Projekt
habe
auch
die
Forschungslage
zum
Osnabrücker
Bischof
und
Iburger
Klostergründer
Benno
II.
verbessert
–
einem
Zeitgenossen
Bennos
von
Meißen.
Das
Bonner
Landesmuseum
präsentiert
derzeit
in
der
großen
Zisterzienserausstellung
„
Das
Europa
der
Klöster″
den
Codex
Gisle
aus
Rulle
als
herausragendes
Zeugnis
mittelalterlich-
klösterlicher
Buchmalerei.
Um
die
einzelnen
Seiten
nicht
zu
lange
dem
schon
deutlich
reduzierten
Licht
auszusetzen,
wird
dort
regelmäßig
geblättert.
Parallel
haben
die
Besucher
die
Möglichkeit,
ein
vom
Quaternio-
Verlag
Luzern
hergestelltes
Faksimile
selbst
durchzuschauen
und
so
einen
umfassenderen
Eindruck
von
den
exzellenten
Illustrationen
dieser
Musikhandschrift
zu
bekommen.
Zuvor
war
der
Codex
Gisle
schon
im
Rahmen
einer
Kabinettausstellung
im
westfälischen
Landesmuseum
Kloster
Dalheim
zu
sehen.
Das
Diözesanmuseum
Paderborn
zeigt
in
der
Sonderausstellung
„
Die
Wunder
Roms″
noch
bis
Mitte
August
den
Crispinianusschrein
aus
dem
Osnabrücker
Domschatz,
den
ein
römischer,
aus
blauem
Glas
geschnittener
Satyrkopf
ziert.
Die
Lockenpracht
der
bärtigen
Figur
aus
der
zweiten
Hälfte
des
1.
Jahrhunderts
verweist
auf
die
beiden
Heiligen
Crispin
und
Crispinian,
deren
Namen
vom
lateinischen
crispus
abgeleitet
ist
und
auf
krause
Haare
deutet.
In
der
Paderborner
Sonderausstellung
schlägt
der
Schrein
damit
eine
Brücke
von
der
römischen
Antike
zum
mittelalterlichen
Goldschmiedehandwerk
Osnabrücks,
wo
das
Reliquienhaus
entstanden
ist.
Ein
Iburger
Kopfreliquar
aus
dem
Diözesanmuseum
ist
schließlich
in
der
Emdener
Ausstellung
„
Reformation
und
Flucht″
zu
sehen,
in
der
es
um
Glaubensflüchtlinge
des
16.
Jahrhunderts
geht.
Mit
der
Leihgabe
werden
in
der
Johannes-
a-
Lasco-
Bibliothek
Frömmigkeitsformen
der
vorreformatorischen
Zeit
angesprochen.
Im
August
geht
schließlich
ein
Gefäß
zur
Aufbewahrung
heiliger
Öle
aus
dem
Domschatz
nach
Münster,
das
der
Osnabrücker
Goldschmied
Johannes
Dalhoff
im
15.
Jahrhundert
geschaffen
hat.
Hier
thematisiert
das
Stadtmuseum
das
Thema
„
Taufe″
als
seinen
Beitrag
zum
Jubiläum
500
Jahre
Reformation.
Anfragen
abgelehnt
Für
das
Jahr
2018
liegen
dem
Diözesanmuseum
Leihanfragen
aus
Österreich
für
einen
byzantinischen
Buchkasten
des
10.
Jahrhunderts
aus
dem
Domschatz
sowie
aus
Münster
für
die
Taubenfibel
aus
dem
frühen
9.
Jahrhundert
vor.
„
Leider
mussten
wir
beide
Wünsche
ablehnen,
denn
im
kommenden
Jahr
wird
das
Diözesanmuseum
100
Jahre
alt″,
bedauert
Hermann
Queckenstedt.
Angesichts
des
Jubiläums
sollen
die
bedeutendsten
Stücke
des
Hauses
im
kommenden
Jahr
nicht
verliehen
werden.
Bildtext:
Die
Benno-
Kasel
gilt
als
kaiserliches
Geschenk
Heinrichs
IV.
für
Bischof
Benno
II.
von
Osnabrück.
Von
Osnabrück
in
die
römische
Antike:
ein
blauer
Glaskopf
am
Crispinianusschrein.
Fotos:
Ulrich
Heemann,
Hartwig
Wachsmann
Autor:
pm
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