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1.
Erscheinungsdatum:
07.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Klammeraffe im Zoo ausgebüxt und zurückgekehrt
Zwischenüberschrift:
Mit Schwung weggeschaukelt: Keine Gefahr für Besucher
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kleines
Tier
mit
großem
Freiheitsdrang:
Im
Zoo
Osnabrück
ist
Sonntagmittag
ein
Braunkopfklammeraffe
ausgebüxt
und
hat
die
Zoomitarbeiter
bis
zum
Nachmittag
auf
Trab
gehalten.
Dann
sprang
das
Weibchen
freiwillig
zurück
in
sein
Gehege.
Gefahr
für
die
Besucher
habe
nicht
bestanden,
betonte
der
Zoo.
„
Wir
warten
zurzeit
ab,
ob
das
Weibchen
von
alleine
zu
seiner
Gruppe
zurückgeht″,
wurde
Andreas
Wulftange,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
und
Biologe,
in
einer
ersten
Mitteilung
des
Zoos
zitiert.
„
Die
Gruppe
hatte
das
Tier
bereits
gerufen,
und
auch
der
ausgebüxte
Affe
rief
nach
den
Artgenossen.
Er
war
selbst
erschrocken
über
den
Ausflug
und
wollte
zur
Gruppe
zurück″,
erklärte
Wulftange.
„
Besucher
haben
uns
berichtet,
der
Affe
hätte
an
einem
Kletterseil
auf
der
Anlage
so
stark
geschaukelt,
dass
das
Tier
auf
einen
benachbarten
Baum
außerhalb
der
Insel
abgesprungen
ist.″
Da
das
Äffchen
auf
demselben
Weg
nicht
wieder
zurück
in
sein
Zuhause
konnte,
hätten
die
Mitarbeiter
ein
zusätzliches
Seil
von
einem
nahe
stehenden
Baum
auf
die
Insel
gespannt.
Dafür
musste
der
Rest
der
Gruppe,
insgesamt
sechs
weitere
Klammeraffen,
ins
Tierhaus
geholt
werden.
Der
Bereich,
in
dem
sich
das
Äffchen
aufhielt,
wurde
für
die
Besucher
zwischenzeitlich
abgesperrt
–
aber
nur,
damit
das
Weibchen
seine
Ruhe
hat,
erläuterte
Wulftange.
„
Wir
geben
ihr
Zeit,
sodass
sie
hoffentlich
von
alleine
zurückgeht″,
sagte
Wulftange.
Zoomitarbeiter
blieben
vor
Ort,
um
den
Affen
zu
beobachten.
Zusätzlich
versuchten
die
Mitarbeiter,
das
Tier
mithilfe
von
Wasser
auf
den
richtigen
Weg
zum
Gehege
zu
bringen,
allerdings
störe
es
die
Braunkopfklammeraffen
nicht,
wenn
sie
ein
wenig
nass
würden.
Eine
Betäubung
sei
nicht
möglich
gewesen,
da
das
Affenweibchen
in
einer
hohen
Baumkrone
saß.
„
Dort
ist
es
kaum
möglich,
es
mit
einem
Narkosepfeil
sicher
zu
treffen″,
so
der
Biologe.
Außerdem
hätte
die
Gefahr
bestanden,
dass
das
Tier
aus
großer
Höhe
heruntergefallen
wäre.
Eine
weitere
Möglichkeit
wäre
schmackhaftes
Futter
als
Lockmittel
gewesen,
allerdings
könne
das
Tier
sich
auch
von
den
Blättern
ernähren
und
sei
zudem
zurzeit
ein
wenig
aufgeregt
gewesen
–
und
deswegen
nicht
sonderlich
an
seinem
Futter
interessiert.
Letzten
Endes
war
es
wohl
die
Sehnsucht
nach
seiner
Familie,
die
das
Affenweibchen
zurück
in
sein
Gehege
getrieben
hat.
Bildtext
Ob
es
dem
Äffchen
im
Gehege
wohl
zu
langweilig
war?
Hier
ein
Archivfoto
mit
Kind.
Foto:
Zoo
Osnabrück/
Hanna
Rickert
Autor:
pm