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1.
Erscheinungsdatum:
05.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Falsches Bild wird vermittelt
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Flüchtling
belästigte
Frauen
am
Rubbenbruchsee″
(Ausgabe
vom
2.
August)
.
„
Es
ist
absolut
klar,
dass
Belästigungen,
egal
welcher
Art,
nicht
zu
entschuldigen
und
auch
nach
geltendem
Gesetz
zu
ahnden
sind.
Was
mich
bei
dieser
Berichterstattung
aber
vor
allen
Dingen
stört,
ist
die
Unverhältnismäßigkeit:
Wäre
dieser
Artikel
von
einem
Drittel
einer
Seite
auch
in
dieser
Größe
erschienen,
wenn
es
sich
um
einen
Täter
mit
deutschem
Pass
gehandelt
hätte?
[...]
Und
hätte
die
Zeitung
auch
dann
so
bei
der
Polizei
nachgehakt
–
insbesondere
wenn
der
Täter
schon
bekannt
war
und
verhaftet
wurde?
Wäre
die
NOZ
auch
dann
mit
der
Forderung
nach
einer
,
detaillierten
Beschreibung′
aufgetreten
–
obwohl
der
Täter
doch
schon
bekannt
war?
Man
muss
sich
fragen,
welches
Bild
geflüchteter
Menschen
durch
diesen
Artikel
transportiert
wird
und
ob
dieses
der
Realität
entspricht.
Denn
fest
steht:
Von
einer
Person,
die
sich
falsch
verhält,
kann
man
noch
längst
nicht
auf
eine
ganze
Gruppe
schließen.
Und
so
ein
tendenziöser
und
emotionalisierter
Bericht,
der
viele
Vorurteile
nach
Strich
und
Faden
bedient
und
prominent
platziert
ist,
trägt
mit
Sicherheit
nicht
zu
dem
besonnenen
Miteinander
bei,
das
wir
gerade
in
dieser
schwierigen
Situation
brauchen.″
Johanna
Budke
Badbergen
„
Was
haben
die
Verbrechen
der
Silvesternacht
2015/
16
in
Köln,
das
Attentat
auf
den
Weihnachtsmarkt
2016
in
Berlin,
die
Gewaltexzesse
zum
G-
20-
Gipfel
und
die
Messerattacke
von
Hamburg
2017
sowie
die
sexuellen
Übergriffe
in
Osnabrück
vom
Donnerstag
und
Samstag
gemein?
Sie
wurden
begangen
in
Bundesländern
mit
rot-
grüner
Regierung
und
zeigen
das
Scheitern
der
Kuschel-
und
Duldungspolitik.
Selbstverständlich
traten
und
treten
die
Innenminister
dieser
Länder
immer
wieder
auf
und
versichern
insbesondere
in
Wahlkampfzeiten
die
Anwendung
der
Gesetze
mit
voller
Härte.
Was
derartig
leeres
Gerede
letztlich
bedeutet,
sieht
man
im
völligen
Verlust
staatlicher
Handlungsfähigkeit
beim
Staatengipfel
und
dem
jüngsten
Tötungsdelikt
in
Hamburg
mit
erschreckender
Deutlichkeit.
Polizei
und
Sozialdienste
tun
in
dieser
Situation
das
Ihrige
durch
Beschönigen,
Beruhigen
und
das
Herausarbeiten
von
Verständnis
für
kulturelle
und
weltanschauliche
Eigenheiten,
die
in
dieser
oder
jener
Situation
doch
bitte
zu
berücksichtigen
wären.
[...]″
Bernhard
Adams
Osnabrück
Autor:
Johanna Budke, Bernhard Adams