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1.
Erscheinungsdatum:
05.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Politik und Autoindustrie sollten sich schämen″
Zwischenüberschrift:
Diesel-Gipfel: Kritik von SPD und FDP, Lob von IHK und IG Metall
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
„
Wieder
ist
der
kleine
Mann
der
Dumme!
″
So
lautet
die
Kritik
der
FDP-
Ratsfraktion
an
den
Ergebnissen
des
Diesel-
Gipfels.
Die
SPD-
Ratsfraktion
verspricht
sich
von
der
Neumarkt-
Sperrung
eine
Verbesserung
der
Luftverhältnisse
für
die
Osnabrücker
Innenstadt.
Fahrverbote
für
Dieselfahrzeuge
lehnt
die
SPD-
Fraktion
ab.
In
ihrer
Pressemitteilung
betonen
Fraktionschef
Frank
Henning
und
der
umwelt-
und
verkehrspolitische
Sprecher
Heiko
Panzer,
aktuell
sei
von
der
geplanten
Teileinziehung
des
Neumarkts
der
wirksamste
Effekt
für
eine
Reduzierung
der
Luftverschmutzung
in
der
Innenstadt
zu
erwarten,
weil
auch
die
Martinistraße
und
die
Knotenpunkte
des
Walls
davon
profitierten.
Darüber
hinaus
müsse
schnellstmöglich
die
Belastung
für
die
Wallbewohner
gesenkt
werden.
„
Hierbei
muss
auch
immer
wieder
auf
ein
Lkw-
Durchfahrtsverbot
gedrängt
werden″,
fordern
Henning
und
Panzer.
Sie
bezeichnen
es
als
fahrlässig,
„
dass
der
Oberbürgermeister
in
der
Vergangenheit
mehr
damit
beschäftigt
war,
die
Neumarktsperrung
zu
verhindern,
als
mutig
in
der
Sache
voranzugehen″.
Zusätzlich
zur
Neumarktsperrung
werde
der
Luftreinhalteplan
des
Oberbürgermeisters
„
hoffentlich
Möglichkeiten
der
Verminderung
der
Luftverschmutzung
aufzeigen″,
schreibt
Henning.
Wichtige
Punkte
seien
dabei
die
Förderung
der
individuellen
Verkehrsvermeidung,
der
Ausbau
der
Radwege
und
die
Verbesserung
des
öffentlichen
Nahverkehrs.
Die
Umstellung
der
Stadtwerke-
Busflotte
werde
mittel-
bis
langfristig
auch
ihren
Teil
zur
Luftverbesserung
beitragen,
so
der
SPD-
Fraktionsvorsitzende.
Doppelstrategie
Als
„
absolute
Unverfrorenheit″
bezeichnet
FDP-
Fraktionschef
Thomas
Thiele
die
Ergebnisse
des
sogenannten
Diesel-
Gipfels.
Ein
„
Staatskartell
aus
Politik
und
Autoindustrie″
habe
sich
zusammengesetzt,
um
die
Schuldigen
der
Misere
auszumachen:
„
Es
sind
die
Menschen,
die
es
sich
nicht
leisten
können,
alle
zwei
Jahre
ein
neues
Auto
zu
kaufen.″
Politik
und
Autoindustrie
sollten
sich
schämen,
vermerkt
Thiele.
Die
Politik
habe
die
Autoindustrie
nicht
in
die
Pflicht
genommen,
Autos
mit
Hardware
anstatt
mit
Software
umzurüsten,
und
die
Autoindustrie,
weil
sie
glaube,
mit
einem
Bonus
Besitzer
von
über
zehn
Jahre
alten
Dieselfahrzeugen
zu
Neukäufen
zu
bringen.
Wer
absichtlich
die
Verbraucher
täusche,
habe
auch
die
finanziellen
und
rechtlichen
Konsequenzen
zu
tragen.
Es
sei
unfassbar,
dass
die
Bundesregierung
nicht
härter
durchgreife.
Anders
sehen
das
IHK
und
IG
Metall.
In
einer
gemeinsamen
Erklärung
warnen
die
Industrie-
und
Handelskammer
und
die
Gewerkschaft
davor,
„
vorschnell
mit
Fahrverboten″
zu
reagieren.
Die
von
den
Automobilherstellern
zugesagten
Nachbesserungen
sind
nach
Ansicht
von
IHK
und
IG
Metall
ein
„
wichtiger
erster
Schritt,
um
das
Vertrauen
in
die
Qualität
deutscher
Fahrzeuge
und
den
Industriestandort
Deutschland
zu
stärken″.
Die
Reduzierung
der
Schadstoffe
in
Städten
wie
Osnabrück
könne
nur
mit
einer
Doppelstrategie
gelingen:
Modernisierung
des
Fahrzeugbestands
und
Verbesserung
des
Verkehrsflusses.
„
Ein
ständiges
Stop-
and-
go
sorgt
für
erhöhte
Verbrauchs-
und
Abgaswerte″,
so
IHK-
Hauptgeschäftsführer
Marco
Graf.
Stephan
Soldanski,
1.
Bevollmächtigter
der
IG
Metall
Osnabrück,
fordert,
die
Nachrüstung
der
Linienbusse
mit
Katalysatoren
und
die
Elektrifizierung
der
Flotte
voranzutreiben.
Autor:
pm
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