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1.
Erscheinungsdatum:
05.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Maßgeschneiderte Hilfe für Afrika nötig
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
allgemeinen
Flüchtlingsdebatte:
„
SPD-
Kanzlerkandidat
Martin
Schulz
hat
die
richtigen
Vorschläge
zum
Thema
Flucht
unterbreitet.
Wir
müssen
den
Ärmsten
und
zur
Flucht
gezwungenen
Menschen
vor
Ort
helfen.
Zukunftsperspektiven
schaffen
ist
die
drängendste
Aufgabe,
und
Europa
muss
hierbei
gemeinsam
handeln.
Menschen
werden
weiter
fliehen,
solange
sie
keine
sichere
Zukunft
vor
Ort
haben.
Armut,
Hunger,
Willkür
und
Gewalt
müssen
nicht
nur
in
Afrika
ein
Ende
haben.
Daher
müssen
das
Thema
Flucht
und
die
damit
verbundene
Frage
der
Fluchtursachen
in
der
politischen
Auseinandersetzung
eine
große
Rolle
spielen
–
Aussitzen,
Frau
Merkel,
geht
nicht.
Martin
Schulz
hat
recht:
Es
braucht
eine
neue
europäische
Afrika-
Strategie
um
Fluchtursachen
zu
beseitigen.
Investitionsanreizprogramme
der
Industriestaaten
können
dem
zweitgrößten
Kontinent
der
Erde
mit
seinen
1,
2
Milliarden
Einwohnern
in
54
Staaten
alleine
nicht
wirksam
helfen.
In
die
fragilen
und
krisengeschüttelten
Staaten
Afrikas
wird
niemand
investieren,
aber
gerade
dort
sind
Hunger,
Armut
alltäglich
und
die
Perspektivlosigkeit
am
größten.
Afrika
ist
vielfältig
und
braucht
für
jede
Region
maßgeschneiderte
Unterstützung.
Diese
muss
bedarfsorientiert
sein
sowie
mit
den
Menschen
vor
Ort
im
Vorfeld
vereinbart
und
mit
ihnen
gemeinsam
umgesetzt
werden.
Dazu
gehört
auch,
dass
es
zu
fairen
Wirtschaftspartnerschaftsabkommen
zwischen
der
EU
und
den
Regionen
Afrikas
kommen
muss,
die
den
Menschen
helfen
und
nicht
die
Eliten
noch
reicher
machen.″
Olaf
Abdinghoff-
Feldkemper
Wallenhorst
Autor:
Olaf Abdinghoff-Feldkemper