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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Unendliche Bibliothek auf dem Marktplatz
Zwischenüberschrift:
Am 26. August findet die Osnabrücker Kulturnacht statt –Thema in diesem Jahr ist das „Wort″
Artikel:
Originaltext:
Das
Thema
„
Wort″
steht
dieses
Jahr
als
Titel
über
der
Osnabrücker
Kulturnacht.
Hauptattraktion
wird
„
Die
unendliche
Bibliothek″
des
Künstlers
Volker
Johannes
Trieb
und
des
Schauspielers
Ruben
Zumstrull
sein.
Osnabrück.
Die
Hauptattraktion
der
letzten
Kulturnacht
war
auf
Vergänglichkeit
ausgelegt:
Da
schmolzen
Eisblöcke
in
der
Sommerhitze.
Diesmal
soll
die
zentrale
Installation
auf
dem
Marktplatz
sogar
ein
Leben
nach
der
Kulturnacht
am
26.
August
führen:
Dann
wandert
die
„
Unendliche
Bibliothek″
von
Volker
Johannes
Trieb
nach
Bad
Iburg.
Dort
wird
die
30
Tonnen
schwere
Installation
aus
zwölf
Baumstämmen,
Stahlseilen
und
Büchern
der
Vergänglichkeit
ausgesetzt
und
2019
in
verwitterter
Form
zum
Exponat
der
Landesgartenschau.
In
Osnabrück
steht
die
Installation
indes
nicht
für
sich,
sondern
wird
durch
Texte
des
Schauspielers
Ruben
Zumstrull
ergänzt.
Er
bezieht
sich
dabei
auf
„
Die
Bibliothek
von
Babel″
des
argentinischen
Schriftstellers
Jorge
Luis
Borges
und
natürlich
auf
seinen
Ko-
Künstler.
Der
betritt
damit
echtes
Neuland:
„
Ich
habe
mich
erst
abgeschreckt
gefühlt,
weil
das
Wort
nicht
mein
Thema
ist″,
sagt
Trieb
bei
der
Vorstellung
des
Programms.
„
Aber
es
wurde
mein
Thema.″
Das
gilt
für
etliche
der
55
Partner,
die
die
Kulturnacht
gestalten.
„
Wir
haben
viel
Wert
darauf
gelegt,
dass
das
Thema
aufgegriffen
wird″,
sagt
die
Leiterin
des
Fachbereichs
Kultur,
Patricia
Mersinger.
Dabei
habe
das
Team
aber
versucht
zu
überzeugen,
und
das
mit
einigem
Erfolg:
In
vielen
Kulturnacht-
Angeboten
findet
sich
„
Wort″
im
Titel.
Die
Ausstellung
„
SLO-
WO-
RT″
im
BBK
Kunstquartier
spielt
auf
das
russische
„
Slowo″
an,
das
übersetzt
schlicht
„
Wort″
bedeutet.
Autorin
Sabina
Ida
präsentiert
„
Ein
Wortstück″,
das
der
Schauspieler
Rainer
Galke
spielen
wird.
Der
Dom
zeigt
eine
Ausstellung
unter
dem
Titel
„
Muttersprache.
Von
der
Emotion
des
Wortes″.
Auf
dem
Vorplatz
schlagen
Schüler
eigene
Forderungen
und
Vorstellungen
an
„
Thesentüren″
–
das
Gedenken
an
die
Reformation
war
ausschlaggebend
bei
der
Themenvorgabe
für
die
diesjährige
Kulturnacht.
Strukturell
bleiben
Stadt,
Kulturverwaltung
und
Organisation
dem
Erfolgsprinzip
der
Kulturnacht
treu.
Denn
die
Kontinuität
kommt
an:
Auf
30
000
Gäste
schätzt
Mersinger
die
Besucherzahl
im
letzten
Jahr.
Eine
wichtige
Neuerung
gibt
es
aber
doch:
Sowohl
Mersinger
als
auch
die
Organisatorin
der
Kulturnacht
Claudia
Imig
loben
die
neue
Kulturnacht-
App,
die
Studierende
der
Fakultät
für
Ingenieurwissenschaften
und
Informatik
programmiert
haben.
Gemessen
am
Publikumszuspruch
und
an
der
Bedeutung
für
die
Stadt,
die
Kulturdezernent
Wolfgang
Beckermann
betont,
ist
der
finanzielle
Einsatz
überschaubar:
8000
Euro
stellt
die
Stadt
zur
Verfügung.
Um
die
Kulturnacht
durchzuführen,
ist
die
Stadt
deshalb
auf
Sponsoren
angewiesen,
und
da
sind
die
Stadtwerke
und
die
VGH
seit
Jahren
verlässliche
Partner.
20
000
Euro
geben
die
Stadtwerke
„
für
ein
Stück
Lebensqualität″,
wie
Pia
Zimmermann
als
Vertreterin
der
Stadtwerke
sagt,
und
Michael
Kottmann
von
der
VGH
nennt
die
Kulturnacht
sogar
„
eine
Herzenssache″.
Auch
die
Landesgartenschau
beteiligt
sich
mit
5000
Euro,
und
schließlich
dankt
Mersinger
den
Bürgern,
die
Bücher
gespendet
haben:
die
für
die
Installation
auf
dem
Marktplatz.
Kulturnacht:
Samstag,
26.
August,
18–24
Uhr.
Bildtext:
Gemeinsam
für
ein
erfolgreiches
Format:
Sponsoren
und
Organisatoren
stellen
die
Kulturnacht
2017
vor.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Ralf Döring