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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lust auf Bewegung wecken
Zwischenüberschrift:
Wo es in Osnabrück Gratis-Ballspielstunden gibt – und warum
Artikel:
Originaltext:
Die
Osnabrücker
Ballschule
(BaKoS)
und
die
Kinderbewegungsstadt
(KiBS)
bieten
Kindern
auf
vielen
Bolzplätzen
im
Stadtgebiet
kostenlose
Ballspielstunden
an.
Die
Idee
dahinter
ist,
den
Nachwuchs
an
verschiedene
Sportarten
heranzuführen,
ohne
dass
er
sich
sofort
festlegen
muss.
Osnabrück.
Auf
dem
Bolzplatz
Bierbaumsweg
in
der
Dodesheide
herrscht
Hochbetrieb.
Als
die
BaKoS-
Trainerin
Alexandra
Steinke
um
kurz
nach
16
Uhr
mit
einigen
Bällen
und
Hula-
Hoop-
Reifen
auftaucht,
schart
sich
schnell
eine
bunte
Gruppe
von
sechs
Mädchen
im
Vor-
und
Grundschulalter
um
sie.
Sie
wissen
schon,
dass
die
Sportstudentin
mit
ihnen
Ball
spielen
wird.
„
Darf
man
einfach
mitmachen?
″,
fragt
ein
Junge.
„
Klar″,
antwortet
sie.
Denn
das
Angebot
von
BaKoS
in
Kooperation
mit
der
KiBS
ist
kostenlos.
Auch
in
den
Stadtteilen
Kalkhügel,
Rosenplatz,
Wüste
und
Schinkel
gibt
es
die
Möglichkeit
zur
Teilnahme.
Eine
Dreiviertelstunde
probieren
sich
die
Kinder
an
diversen
Ballspielen.
Bei
„
Die
Affen
sind
los″
werfen
Affen
Kokosnüsse
durch
Lkw-
Fenster
–
beziehungsweise
werfen
Kinder
Bälle
durch
Hula-
Hoop-
Reifen.
Danach
steht
Stopp-
Ball
auf
dem
Programm.
Die
Mädchen
und
Jungen
dribbeln
mit
den
Füßen
die
Bälle
vor
sich
her,
bis
Steinke
zum
Beispiel
„
Stopp
Knie!
″
ruft
und
sie
die
Kugeln
mit
dem
genannten
Körperteil
zum
Stillstand
bringen.
(Weiterlesen:
KiBS-
Ballspiele
auf
sechs
Osnabrücker
Bolzplätzen)
Wer
die
Spiele
verfolgt,
merkt
schnell,
dass
mehr
dahintersteckt.
„
Die
Affen
sind
los″
etwa
erinnert
an
Basketball,
während
beim
zweiten
Spiel
die
Körper-
Kugel-
Koordination
trainiert
wird.
„
Wir
wollen
die
Kinder
spielerisch
auf
viele
Ballsportarten
vorbereiten″,
erklärt
Steinke,
„
aber
sie
noch
nicht
in
eine
Disziplin
drängen″.
Sind
Kinder
heute
unsportlicher?
Auch
die
BaKoS
arbeitet
nach
diesem
Konzept,
das
von
der
Ballschule
Heidelberg
stammt.
Das
kostenlose
Angebot
mit
der
KiBS
richtet
sich
laut
Steinke
insbesondere
an
die
Kinder,
die
sonst
nur
wenige
Möglichkeiten
haben,
sich
sportlich
zu
betätigen,
beispielsweise,
weil
eine
Vereinsmitgliedschaft
zu
teuer
ist.
Die
meisten
Teilnehmer
sind
ihr
zufolge
zwischen
fünf
und
acht
Jahren
alt,
bis
zu
15
Kinder
nehmen
pro
Termin
teil.
(Weiterlesen:
Bewegungsspaß
und
gesunde
Ernährung
für
Kinder)
Haben
die
Kinder
von
heute
so
ein
Angebot
tatsächlich
nötiger
als
frühere
Generationen?
Zumindest
Steinke
hält
es
für
ein
Vorurteil,
dass
die
Jugendlichen
heute
unsportlicher
seien.
„
Sie
müssen
vielleicht
nur
etwas
mehr
motiviert
werden.″
Von
März
bis
Dezember
finden
die
kostenlosen
Ballspielstunden
bei
Wind
und
Wetter
auf
folgenden
Bolzplätzen
statt:
Wörthstraße
(Rosenplatz-
Quartier)
:
montags
17.15
bis
18
Uhr,
Hoffmeyerplatz
(Wüste)
:
dienstags
17.15
bis
18
Uhr,
Bierbaumsweg
(Dodesheide)
:
mittwochs
16.15
bis
17
Uhr,
Bergerskamp
(Kalkhügel)
:
donnerstags
16.15
bis
17
Uhr,
Carl-
Fischer-
Straße
(Fledder)
:
freitags
15.45
bis
16.30
Uhr.
Eine
Übersicht
über
etliche
Bewegungsmöglichkeiten
in
der
Stadt
bietet
der
KiBS-
Bewegungskompass
–
von
Spiel-
und
Bolzplätzen
über
Sportvereine
bis
hin
zu
Tanzschulen.
Er
kann
auf
kibs-
os.de
heruntergeladen
werden.
Bildtext:
Allgemeines
Ballgefühl
will
Alexandra
Steinke
den
Jugendlichen
vermitteln.
Foto:
Egmont
Seiler
Kinder-
Bewegungsstadt
Zwei
Stunden
täglich
soll
sich
jedes
Osnabrücker
Kind
intensiv
bewegen:
Das
ist
das
Ziel
des
Projekts
Kinder-
Bewegungsstadt
(KiBS)
.
2012
ging
die
Initiative
der
Bürgerstiftung
an
den
Start.
In
einer
Serie
beleuchtet
unsere
Redaktion,
warum
Kinder
immer
unbeweglicher
werden,
und
zeigt,
was
Eltern
dagegen
tun
können.
Autor:
Vincent Buß