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1.
Erscheinungsdatum:
03.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wozu braucht der OB einen Luxuswagen?
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Griesert
steigt
auf
Hybrid-
Dienstwagen
um″
und
dem
Kommentar
„
Weniger
ist
mehr″
von
Sebastian
Stricker
(Ausgabe
vom
20.
Juli)
.
„
Die
Berichterstattung
und
der
Kommentar
zum
Dienstwagen
sollten
vielleicht
etwas
differenzierter
ausfallen.
Statt
zu
jubeln
über
das
neue
Fahrzeug,
das
im
Übrigen
in
der
Praxis
nicht
annähernd
die
elektrische
Reichweite
und
die
Verbrauchswerte
erreicht,
mit
denen
geworben
wird,
sollte
die
Frage
gestellt
werden,
wie
der
OB
einer
kleinen
Großstadt,
die
finanziell
seit
Jahren
am
Abgrund
steht,
sich
einen
Dienstwagen
ordern
kann,
dessen
Listenpreis
ohne
jede
weitere
Ausstattung
bei
96
600
Euro
beginnt.
Die
Stadt
Osnabrück
wird
damit
ihrem
OB
einen
Dienstwagen
in
der
Luxusklasse
im
Wert
jenseits
der
100
000-
Euro-
Marke
anstelle
des
bisherigen
Fahrzeugs
der
oberen
Mittelklasse
zur
Verfügung
stellen.
Ein
richtiges
Signal
für
die
Bevölkerung
wäre
ein
Plug-
in
des
Hybrid-
Vorreiters
und
Weltmarktführers
zu
weit
weniger
als
der
Hälfte
des
Kaufpreises
gewesen,
wenn
doch
am
Ende
ohnehin
die
Mehrzahl
der
Fahrten
lediglich
im
Stadtbereich
stattfindet.
Für
wenige
Kilometer
braucht
der
OB
sicher
keine
Luxuslimousine.″
Stefan
Wimmer
Wallenhorst
„
Dass
der
Oberbürgermeister
auf
ein
Hybridfahrzeug
umsteigen
will,
könnte
ein
gutes
Signal
sein
–
wenn
seine
Wahl
nicht
auf
ein
Fahrzeug
gefallen
wäre,
das
man
als
gehobene
Luxuslimousine
bezeichnen
muss.
Denn
der
BMW
740e
iPerformance
kostet
immerhin
92
500
Euro,
woraus
sich
auch
eine
entsprechend
satte
Leasingrate
ergeben
dürfte.
Deutlich
weniger
als
die
Hälfte
kostet
zum
Beispiel
der
Toyota
Prius,
ebenfalls
ein
Hybrid
Plug-
in
[...].
Da
von
dem
neuen
Dienstwagen
des
OB
offenbar
ein
positives
Zeichen
ausgehen
soll
– ,
Weniger
ist
mehr′
lautet
der
entsprechende
Kommentar
in
der
NOZ
–,
ist
ganz
und
gar
unverständlich,
dass
hier
eine
Limousine
im
oberen
Premiumbereich
favorisiert
wird.
Der
alternative
Prius,
der
auch
immerhin
40
000
Euro
kostet,
wäre
dagegen
nicht
nur
viel
kostengünstiger,
er
liefert
auch
die
viel
besseren
Werte
[...].
,
Weniger
ist
mehr′
gilt
hier
vielleicht
im
Vergleich
zum
bisherigen
Dieselfahrzeug,
aber
in
Bezug
auf
die
geplante
Neuanschaffung
eines
BMW-
Dienstwagens
für
den
OB
kann
der
Satz
so
gar
nicht
überzeugen.
Angesichts
der
eher
kurzen
Strecken
innerhalb
Osnabrücks,
für
die
der
Wagen
genutzt
werden
soll,
ist
ein
Hybrid
Plug-
in
ideal,
es
gibt
aber
angemessenere
und
sogar
effektivere
Alternativen
wie
das
Beispiel
Toyota
Prius
zeigt.
Wenn
dieser
etwas
bescheidenere
Prius
Plug-
in
statt
des
326-
PS-
BMW
der
neue
Dienstwagen
von
Herrn
Griesert
würde,
wäre
das
ein
sehr
überzeugendes
Signal
sowohl
für
die
Osnabrücker
Verkehrswende
als
auch
für
einen
angemessenen
Umgang
mit
Steuergeldern.″
Peter
Clement
Osnabrück
Autor:
Stefan Wimmer, Peter Clement