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1.
Erscheinungsdatum:
01.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Auf der Suche nach Senioren für die Schule
Zwischenüberschrift:
Mit Lebenserfahrung in die Ausbildung zum Schulmediator: Pilotprojekt für die Möser-Realschule
Artikel:
Originaltext:
„
Seniorpartner
in
School″
heißt
ein
Verein,
der
2001
in
Berlin
gegründet
wurde
und
jetzt
erstmals
in
Osnabrück
tätig
wird.
Der
Plan:
Wer
aus
dem
Berufsleben
ausgeschieden
und
mindestens
55
Jahre
alt
ist,
kann
sich
kostenlos
zum
Schulmediator
ausbilden
lassen.
Osnabrück.
Senioren
helfen
Jugendlichen
–
so
lässt
sich
eine
Reihe
von
Leitgedanken
des
Vereins
„
Seniorpartner
in
School″
zusammenfassen.
Seitdem
sich
2008
auch
der
Landesverband
für
Niedersachsen
gegründet
hat,
sind
in
Niedersachsen
mehr
als
250
Senioren
hauptsächlich
an
Grund-
und
Realschulen
als
Mediatoren
tätig
–
mit
Erfolg,
wie
Rita
Feldkamp
von
der
Landesschulbehörde
feststellt:
„
Wir
schätzen
das
Projekt.″
Nun
soll
es
auch
in
Osnabrück
Fuß
fassen.
Den
Anfang
soll
die
Möser-
Realschule
machen.
Die
Mediatoren
vermitteln
in
Konflikten
vielerlei
Art,
von
A
wie
Angst
bis
Z
wie
Zensuren.
Dazwischen
befinden
sich
unter
anderem
B
wie
Beleidigungen,
G
wie
Gewalt
und
K
wie
Kummer.
Auch
Probleme
im
Elternhaus
wirken
sich
auf
das
Schulleben
aus.
„
Ein
Hauptproblem
ist
Ausgrenzung″,
erläutert
Heide
Hackenberg
vom
Verein
Seniorpartner.
Betroffene
können
sich
den
Mediatoren,
die
ihre
Großeltern
sein
könnten,
anvertrauen.
Doch
bis
es
so
weit
ist,
müssen
sich
die
ersten
Senioren
zu
Mediatoren
ausbilden
lassen.
Bei
aller
Lebenserfahrung,
die
sie
mit
sich
bringen
mögen,
müssen
sich
die
künftigen
Ehrenamtlichen
in
die
Rolle
und
in
die
Haltung
des
Mediators
einfinden.
Dazu
gehört
es,
dass
sie
die
Konfliktparteien
dabei
unterstützen,
ihre
eigene
Lösungen
zu
finden
–
und
sie
nicht
etwa
vorgeben.
Wie
Günter
Kasten
vom
Verein
„
Seniorpartner
in
School″
erläutert,
begünstigt
die
Mediation
so
auch
die
weitere
Entwicklung
der
Schüler:
„
Sie
lernen
in
ganz
jungen
Jahren,
mit
Konflikten
umzugehen.″
Die
Ausbildung
dauert,
je
nach
gewählten
Schwerpunkten,
zwischen
80
und
108
Stunden,
aufgeteilt
auf
Dreitagesblöcke.
Dafür
reist
eine
Referentin
aus
Berlin
an.
Als
Gegenleistung
verpflichten
sich
die
Senior-
Schulmediatoren,
zwei
Jahre
lang
ehrenamtlich
zur
Verfügung
zu
stehen,
vier
Stunden
die
Woche.
Sie
arbeiten
dann
stets
zu
zweit
–
die
Teams
bestehen
jeweils
aus
einer
Frau
und
einem
Mann.
Die
Möser-
Realschule
ist
dafür
bekannt,
dass
dort
Schüler
selber
als
Mediatoren
tätig
sind.
Schulleiter
Markus
Gerling
vermutet,
dass
die
amtierenden
Schülermediatoren
und
die
künftigen
Seniormediatoren
„
einander
ergänzen″
werden.
Denn:
„
Manche
werden
sich
lieber
Menschen
anvertrauen,
die
nicht
zur
Schule
gehören.″
Und:
In
manchen
Fällen
würden
sich
junge
Schulmediatoren
bei
schwierigen
Themen
vielleicht
über
die
Unterstützung
der
älteren
Ehrenamtlichen
freuen.
Gerling
jedenfalls
freut
sich
auf
das
Pilotprojekt
in
seiner
Schule.
Wer
als
ehrenamtlicher
Schulmediator
tätig
werden
möchte,
kann
am
Freitag,
18.
August,
von
12
bis
15
Uhr
an
einem
„
Kennenlern-
Tag″
an
der
Lotter
Straße
6
in
der
Möser-
Realschule
(Eingang
Arndtstraße)
teilnehmen.
Anmeldung
ab
Donnerstag,
3.
August,
bei
Schulleiter
Markus
Gerling
unter
Telefon
05
41/
323-
43
91,
per
E-
Mail
an
gerling@
moeser-
realschule.net
oder
bei
Günter
Kasten
von
der
Initiative
„
Seniorpartner
in
School″
unter
der
Telefonnummer
05
31/
1
23
15
91
oder
per
E-
Mail
an
die
Adresse
guenter.kasten.sis@
gmail.com.
Bildtext:
Vor
dem
Pilotprojekt:
Markus
Gerling,
Schulleiter
der
Möser-
Realschule
(von
links)
,
Heide
Hackenberg
und
Günter
Kasten
vom
Verein
„
Seniorpartner
in
School″
und
Rita
Feldkamp
von
der
Landesschulbehörde
freuen
sich
auf
ehrenamtliche
Schulmediatoren.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Jann Weber
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