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1.
Erscheinungsdatum:
01.08.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Katholiken im Bistum zeigen sich spendenbereit
Zwischenüberschrift:
360 000 Euro für Caritas, 150 000 Euro für Bonifatiuswerk
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Katholiken
in
der
Region
haben
sich
im
vergangenen
Jahr
großzügig
gezeigt.
Dem
Bistum
Osnabrück
wurden
für
Caritas
international
mehr
als
360
000
Euro
gespendet.
Die
Spenden
sind
vor
allem
für
Projekte
in
Syrien,
Haiti
und
Ostafrika.
Der
stellvertretende
Caritasdirektor
Günter
Sandfort
zeigte
sich
angesichts
des
Spendenberichts
von
Caritas
international
für
das
vergangene
Jahr
beeindruckt,
„
wie
sehr
die
Menschen
im
Bistum
Osnabrück
Anteil
nehmen
an
der
Not
und
den
Katastrophen
in
der
Welt″.
Derzeit
bittet
das
Hilfswerk
unter
anderem
um
Unterstützung
für
Vertriebene
im
Irak,
vor
allem
für
die
Not
leidenden
Menschen
im
Großraum
Mossul.
Besonders
groß
war
die
Spendenbereitschaft
im
vergangenen
Jahr
für
die
Nothilfe
in
Syrien,
die
Hilfe
nach
dem
Wirbelsturm
Matthew
in
Haiti
und
der
Karibik
sowie
für
die
Hungernden
im
Sudan
und
in
Somalia.
In
diese
Projekte
floss
der
größte
Teil
der
Spenden
aus
dem
Bistum.
Die
übrigen
Gelder
verteilen
sich
auf
die
allgemeine
Katastrophenhilfe
von
Caritas
international
und
weitere
soziale
Projekte
für
Kinder,
alte
und
kranke
Menschen
sowie
Menschen
mit
Behinderung.
Caritas
international
hilft
unabhängig
von
Religion
und
Nationalität
und
arbeitet
mit
160
nationalen
Caritasorganisationen
weltweit
zusammen.
Derzeit
wirbt
das
Hilfswerk
insbesondere
um
Spenden
für
Not
leidende
Menschen
in
der
Region
der
irakischen
Großstadt
Mossul.
Nach
der
Eroberung
durch
die
Terrormiliz
Islamischer
Staat
(IS)
vor
drei
Jahren
und
der
jetzt
erfolgten
Rückeroberung
durch
das
irakische
Militär
liegen
ganze
Viertel
der
Stadt
in
Schutt
und
Asche.
Menschen
wurden
als
lebende
Schutzschilde
eingesetzt
und
waren
monatelang
von
jeglicher
Versorgung
abgeschnitten.
Hunderttausende
Iraker
flohen
vor
den
Gefechten
in
das
Umland
und
sind
auf
Unterstützung
angewiesen.
„
Gezeichnet
vom
Krieg″
Der
Direktor
der
Caritas
Irak,
Nabil
Nissan,
sagte
nach
einem
Besuch
in
Mossul
einer
Mitteilung
zufolge:
„
Die
Menschen
sind
schwer
gezeichnet
vom
Krieg.
Ihre
Gesichter
sind
leblos,
Kinder
klammern
sich
verängstigt
an
ihre
Eltern.
Die
Verzweiflung
ist
greifbar.
Jede
Form
der
Hilfe,
jedes
Zeichen
der
Solidarität
wird
mit
größter
Dankbarkeit
aufgenommen.″
Caritas
international
stellt
für
die
akute
Nothilfe
ihrer
lokalen
Partner
im
Großraum
Mossul
insgesamt
500000
Euro
bereit.
Weitere
Projektstandorte
im
Norden
des
Landes
befinden
sich
in
den
Städten
Zakho,
Erbil,
Dohuk
und
Alqosch.
Mit
15,
1
Millionen
Euro
hat
das
Bonifatiuswerk
im
vergangenen
Jahr
Katholiken
in
der
deutschen,
nordeuropäischen
und
baltischen
Diaspora
unterstützt.
Die
katholischen
Christen
aus
dem
Bistum
Osnabrück
haben
150000
Euro
in
Kollekten
und
Einzelspenden
für
die
Diasporahilfe
gespendet.
„
Die
gesellschaftlichen
und
kirchlichen
Veränderungen
bringen
mit
sich,
dass
immer
mehr
Katholiken
ihr
kirchliches
Leben
in
der
Minderheit
erfahren
und
auf
Solidarität
und
Hilfe
angewiesen
sind″,
sagte
der
Generalsekretär
des
Bonifatiuswerks
Georg
Austen,
wie
es
in
einer
Mitteilung
des
Bonifatiuswerks
heißt.
Das
Bonifatiuswerk
als
„
Hilfswerk
für
den
Glauben″
setzt
sich
dafür
ein,
Katholiken,
die
in
der
Diaspora
leben,
in
ihrem
Glauben
zu
stärken
und
das
Erleben
von
Glaubensgemeinschaft
zu
ermöglichen.
Bei
der
traditionellen
Kollekte
zum
Diaspora-
Sonntag
wurden
im
Bistum
Osnabrück
32
000
Euro
gesammelt.
Erstkommunionkinder
und
Firmbewerber
sammelten
38000
Euro
und
19
000
Euro
für
Kinder
und
Jugendliche
in
der
Diaspora.
Im
Bistum
Osnabrück
unterstützte
das
Bonifatiuswerk
Bauprojekte
mit
80
000
Euro,
die
Kinder-
und
Jugendseelsorge
mit
21
500
Euro
und
Projekte
der
Glaubenshilfe
mit
95000
Euro.
Autor:
pm
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