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1.
Erscheinungsdatum:
31.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wenn eine wochenlange Kur nicht infrage kommt
Zwischenüberschrift:
Osnabrück bekommt im Gesundheitszentrum Medicos die erste ambulante Reha für Psychosomatik
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ob
Depressionen,
Burn-
out
oder
chronische
Schmerzen
–
psychische
Krankheiten
werden
immer
häufiger.
Aus
diesem
Grund
bekommt
das
Osnabrücker
Rehabilitationszentrum
Medicos
an
der
Weidenstraße
eine
neue
Abteilung:
Ab
August
sollen
dort
auch
psychosomatische
Störungen
behandelt
werden.
Bisher
müssen
Osnabrücker
Patienten
für
eine
Reha
in
einer
Kurklinik
aufgenommen
werden
–
und
das
bedeutet
meist
einen
mehrwöchigen
Aufenthalt
fernab
der
Heimat.
Eine
solche
Behandlung
kommt
für
manche
Patienten
aber
nicht
in
Frage,
sagt
Dr.
Nicola
Blum,
„
zum
Beispiel,
weil
sie
alleinerziehend
sind,
Familienangehörige
pflegen,
sich
um
Haustiere
kümmern
oder
stark
im
Verein
engagiert
sind″.
Die
Fachärztin
für
Psychosomatische
Medizin
und
Psychotherapie
hat
in
der
eigenen
Praxis
„
häufig
Menschen
erlebt,
die
aus
solchen
Gründen
erst
gar
keine
stationäre
Reha
antreten″.
Als
ärztliche
Leiterin
will
sie
die
neue
Reha-
Abteilung
im
Medicos
deshalb
speziell
auf
die
ambulante
Behandlung
psychosomatischer
Störungen
ausrichten.
Die
Behandlungspläne
hat
sie
entsprechend
dem
Angebot
der
stationären
Rehakliniken
angelegt:
Täglich
von
8.30
bis
16.30
Uhr
werden
die
Patienten
im
Medicos
mit
Psychotherapie,
Sport-
und
Bewegungsangeboten
oder
Ernährungsberatung
beschäftigt
sein.
Die
Abende
und
Wochenenden
verbringen
sie
während
der
etwa
fünfwöchigen
Reha
aber
zu
Hause.
Das
habe
nicht
nur
für
das
Wohlbefinden
der
Patienten,
sondern
auch
für
die
Behandlung
selbst
viele
Vorteile,
erklärt
Nicola
Blum:
„
Die
Anreize,
die
wir
in
der
Therapie
geben,
können
direkt
zu
Hause
eingeübt
werden″,
sagt
sie.
Außerdem
könnten
Angehörige
in
die
Therapie
miteinbezogen
werden,
Therapeuten
könnten
ihre
Patienten
beim
Wiedereinstieg
in
den
Beruf
begleiten.
Und
die
sechsmonatige
Nachsorge
nach
der
Reha
kann
„
in
den
selben
Räumen,
mit
den
selben
Therapeuten
und
mit
bekannten
Gesichtern
unter
den
anderen
Teilnehmern
fortgesetzt
werden″,
so
Blum.
Bis
es
so
weit
ist,
müssen
noch
die
letzten
Baumaßnahmen
am
Medicos-
Gebäude
beendet
werden.
Im
Erdgeschoss
wird
das
Rehazentrum
um
320
Quadratmeter
vergrößert,
dadurch
entsteht
im
Obergeschoss
Platz
für
die
neuen
Räumlichkeiten
der
psychosomatischen
Rehabilitation.
Neben
den
renovierten
Zimmern,
die
vor
allem
für
Gruppen-
und
Einzeltherapie
bereitstehen,
werden
6000
weitere
Quadratmeter
gemeinsam
mit
den
bisherigen
Abteilungen
für
Orthopädie,
Kardiologie
und
Neurologie
genutzt.
Anfang
August
soll
alles
fertig
sein.
Dann
will
Nicola
Blum
die
Behandlung
mit
den
ersten
25
Patienten
in
zwei
Therapiegruppen
starten.
Bildtext:
Bei
Medicos
an
der
Weidenstraße
wird
umgebaut:
Nicola
Blum
soll
dort
ab
August
ein
ambulantes
Rehazentrum
für
psychosomatische
Krankheiten
führen.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
lori