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1.
Erscheinungsdatum:
31.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Safe bleibt Sieger
Zwischenüberschrift:
Panzerschrank der Osnabrücker Agentur „Die Etagen″ lässt sich nicht öffnen
Artikel:
Originaltext:
An
einem
etwa
200
Jahre
alten
Panzerschrank
haben
sich
jetzt
auf
dem
Grundstück
der
Osnabrücker
Agentur
„
Die
Etagen″
mehrere
Hobby-
Safeknacker
versucht.
Am
Ende
eines
lustigen
Abends
stand
ein
klarer
Sieger
fest:
der
Tresor.
Osnabrück.
Die
Panzerknacker
kommen!
Was
zunächst
wie
eine
Geschichte
aus
Entenhausen
klingt,
war
eine
„
halb
im
Spaß,
halb
im
Ernst″-
Aktion
der
Osnabrücker
Agentur
„
Die
Etagen″.
Den
Tresor
hatten
die
Agenturmitarbeiter
einst
im
leeren
Keller
ihrer
vorherigen
Immobilie
am
Goethering
gefunden
–
und
zwar
verschlossen.
Ob
sich
etwas
darin
befindet
und
wenn
ja,
was
es
ist?
Das
ist
unbekannt.
Nachdem
Geschäftsführer
Andree
Josef
um
Mithilfe
beim
Öffnen
des
massiven
Metallbehälters
gebeten
hatte,
fanden
sich
am
Freitagabend
zahlreiche
Helfer
aller
Altersklassen
am
Firmensitz
ein.
Josef
hatte
die
Idee
gehabt,
aus
der
Tresoröffnung
einen
kleinen
Wettbewerb
zu
machen.
Falls
ein
kostbarer
Inhalt
ans
Licht
käme,
würde
man
diesen
mit
dem
Gewinner
teilen
und
den
eigenen
Anteil
einem
gemeinnützigen
Zweck
zukommen
lassen.
In
mehreren
Runden
konnten
sich
die
insgesamt
sieben
Teilnehmerteams
der
Aufgabe
stellen.
Zunächst
durfte
der
Metallkoloss
genau
untersucht
werden.
Anschließend
hatte
jede
Gruppe
zehn
Minuten
Zeit,
um
sich
an
der
Öffnung
des
Tresors
zu
versuchen.
Hierbei
war
feinfühliges
Arbeiten
gefragt.
Denn
der
alte
Safe
sollte
möglichst
intakt
bleiben
–
nicht
zuletzt,
weil
sich
bereits
ein
Interessent
für
das
schöne
Stück
gefunden
hat,
der
einen
dreistelligen
Betrag
dafür
bezahlen
möchte.
Etliche
Hobby-
Schlossknacker
nahmen
die
Chance
wahr,
sich
zu
beweisen.
Mit
Dietrichen,
Schraubendrehern
und
sogar
Feuerwerkskörpern
ließen
die
Tüftler
keinen
Weg
unversucht.
Mit
von
der
Partie
war
auch
Dieter
Josef,
der
Vater
des
Geschäftsführers,
und
er
hatte
sich
mit
diversen
Werkzeugen
bestens
vorbereitet.
„
Das
ist
eine
wirklich
technisch
anspruchsvolle
Herausforderung
hier″,
kommentierte
Josef
senior
seine
Arbeit,
die
aber
ebenfalls
nicht
zum
gewünschten
Erfolg
führte.
An
einen
großen
Schatz
im
Inneren
glaubte
er
im
Übrigen
nicht.
Nachdem
sich
selbst
ein
extra
bestellter
Profi-
Schlüsseldienst
geschlagen
geben
musste,
stand
fest,
dass
der
Tresor
diesen
Wettkampf
gewonnen
hat.
Trost
spendete
die
Verköstigung:
Mit
Grillwürstchen
und
Getränken
kam
trotz
des
ausbleibenden
Erfolgs
keine
schlechte
Stimmung
auf.
Am
Ende
galt:
Dabei
sein
ist
alles.
Andree
Josef
bedankte
sich
bei
allen
Teilnehmerinnen
und
Teilnehmern
für
die
Einsatzbereitschaft
und
den
schönen
Abend.
Und
wie
geht
es
jetzt
weiter?
Das
steht
noch
nicht
ganz
fest.
Eine
zweite
Chance
für
Hobby-
Panzerknacker
soll
es
jedenfalls
nicht
geben.
Der
Panzerschrank
wird
wohl
an
den
Kaufinteressenten
gehen
und
der
Kaufpreis
für
einen
guten
Zweck
gespendet.
Ob
er
vorher
gewaltsam
geknackt
wird,
blieb
zunächst
offen.
Bildtexte:
Das
verflixte
Schloss
muss
sich
doch
irgendwie
öffnen
lassen…
Ganz
bestimmt,
aber
leider
nicht
so!
Die
Scharniere
sind
leider
wirklich
aus
Metall,
wie
AgenturchefAndree
Josef
feststellen
musste.
Da
hat
jemand
schon
mal
Schlösser
geknackt
–
doch
trotz
des
vertrauten
Umgangs
mit
dem
Draht
bleibt
dieser
Versuch
leider
so
erfolglos
wie
alle
anderen.
Jetzt
kommen
die
Profis:
Zu
18.30
Uhr
wurde
ein
Schlüsseldienst
gerufen.
So
sehen
Sieger
aus:
Das
Schloss
hielt
allen
Versuchen
stand.
Fotos:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Johannes Fölling