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1
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1.
Erscheinungsdatum:
31.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schäden billigend in Kauf genommen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
Meldung
„
Gute
Honigernte
in
Niedersachsen″
(Ausgabe
vom
22.
Juli)
.
„[...]
Am
22.
Juli
erschien
in
der
NOZ
eine
zunächst
unauffällige
Randnotiz,
in
der
von
einer
sehr
guten
Honigernte
berichtet
wurde.
Diese
Notiz
ging
aus
von
einer
Pressekonferenz,
die
auf
Einladung
des
Landwirtschaftsministeriums
am
14.
Juli
in
Hannover
stattfand.
In
dieser
Konferenz
konnte
der
Eindruck
entstehen,
dass
die
von
Umweltverbänden
und
den
Wissenschaftlern
geäußerten
schweren
Bedenken
gegen
Neonicotinoide
(Insekten-
Vernichtungsmittel)
unbedeutend
und
daher
vernachlässigbar
seien
und
daher
bedenkenlos
in
der
Landwirtschaft
eingesetzt
werden
können.
Dabei
fanden
aber
die
inzwischen
eingetretenen
Schäden
keine
rückhaltende
Beachtung
und
wurden
billigend
zum
künftigen
Schaden
von
Mensch
und
Natur
in
Kauf
genommen.
Da
aber
die
kollateralen
Schäden
blieben,
drängt
sich
daher
der
Verdacht
auf,
dass
dieser
suggestive
Trick
zur
Verharmlosung
dieser
teuflischen
Gifte
führen
sollte
als
Beitrag
einer
glänzenden
Dividende
aus
dem
Reich
der
Chemie-
Konzerne.
Mit
blasphemischer
Überheblichkeit
setzt
sich
so
der
handelnde
Mensch
über
die
bestehende
Ordnung
der
Naturgesetze
hinweg.
Und
wird
als
Art
bald
von
dieser
Erde
verschwunden
sein,
wenn
er
diese
restlos
vergiftet
und
geplündert
hat.″
Gerhard
Hinze
Schüttorf
Bildtext:
Eine
gute
Honigernte
bedeutet
nicht,
dass
es
keine
Probleme
gibt,
schreibt
ein
Leser.
Foto:
dpa
Autor:
Gerhard Hinze