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1.
Erscheinungsdatum:
31.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Open Air als Wirtschaftsmotor
Open Air bringt viel Geld in die Stadt
Zwischenüberschrift:
Kultur als Wirtschaftsmotor – Veranstalter will Schlossgarten-Konzerte etablieren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Schlossgarten-
Open-
Air,
das
am
kommenden
Wochenende
mit
Top-
Acts
wie
Silbermond
und
Andreas
Bourani
stattfindet,
bringt
nach
Hochrechnungen
etwa
700
000
Euro
in
die
Stadt
und
tut
dem
Image
Osnabrücks
gut.
Kultur
als
Wirtschaftsmotor:
Das
Schlossgarten-
Open-
Air
am
kommenden
Wochenende
bringt
nach
Hochrechnungen
600
000
bis
700
000
Euro
in
die
Stadt
und
poliert
des
Image
Osnabrücks
auf.
Osnabrück.
„
Uns
freut
es,
dass
es
das
Angebot
gibt″,
sagt
Beate
Krämer
von
der
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
.
Das
Open-
Air-
Konzert
im
Schlossgarten
am
4.
und
5.
August
helfe
Osnabrück
sehr,
sich
als
„
junge
Stadt″
zu
profilieren.
Die
Besucher
des
Freiluftkonzertes
sind
im
Schnitt
zwischen
30
und
40
Jahre
alt.
Der
Imagegewinn
ist
ein
wichtiger
Effekt,
aber
in
seiner
Wirkung
kaum
zu
messen.
Die
wirtschaftlichen
Impulse
sind
dagegen
mithilfe
von
branchenüblichen
Formeln
durchaus
kalkulierbar.
Der
größte
Teil
der
20
000
Festivalbesucher
kommt
aus
der
Region
und
als
Tagestouristen
in
die
Stadt.
Im
Tourismusgewerbe
gilt
als
Faustformel,
dass
ein
Tagestourist
im
Schnitt
29,
50
Euro
ausgibt.
Beate
Krämer
nimmt
an,
dass
etwa
1000
Musikfans
aus
weiterer
Entfernung
anreisen
und
in
Osnabrück
übernachten.
Übernachtungsgäste,
so
sagt
die
Tourismusmathematik,
geben
im
Schnitt
121,
40
Euro
pro
Tag
aus.
Zusammengerechnet
ergibt
das
für
das
Schlossgarten-
Festival
eine
„
Umwegrentabilität″
(so
heißt
das
unter
Fachleuten)
von
600
000
bis
700
000
Euro.
Besonders
profitieren
davon
die
Gastronomie,
das
Hotelgewerbe
und
der
Einzelhandel.
Der
Hochsommer
gilt
in
der
Osnabrücker
Hotellerie
als
maue
Zeit,
weil
weniger
Geschäftsleute
in
der
Haupturlaubszeit
unterwegs
sind.
Da
kommt
dem
Beherbergungsgewerbe
ein
Event
wie
das
Open
Air
sehr
gelegen.
Außerdem:
Das
Konzert
endet
um
21
Uhr.
Anschließend
lassen
viele
Gäste
den
Abend
in
Osnabrücker
Kneipen
und
Restaurants
ausklingen.
Auch
in
den
kommenden
Jahren
soll
es
diesen
Impuls
geben.
Veranstalter
Rüdiger
Scholz
steht
auf
jeden
Fall
bereit
und
hofft
auf
einen
Zuschlag.
Der
Vertrag
mit
der
Stadt
über
die
Nutzung
des
Schlossgartens
läuft
in
diesem
Jahr
aus.
Eine
Verlängerung
für
ein
Jahr
sei
„
in
trockenen
Tüchern″,
wie
Scholz
sagt.
Der
Rat
müsse
danach
entscheiden,
ob
der
Schlossgarten
langfristig
für
solche
Großveranstaltungen
zur
Verfügung
gestellt
werde.
Sollte
der
Rat
zustimmen
–
was
nach
den
Erfolgen
der
vergangenen
Jahren
wahrscheinlich
erscheint
–
steht
Scholz
als
Veranstalter
zur
Verfügung.
Und
er
rechnet
sich
im
Falle
einer
Ausschreibung
gute
Chancen
auf
den
Zuschlag
aus.
„
Ich
schätze
das
so
ein:
Man
ist
zufrieden
mit
uns.″
Für
ihn
spricht
die
Erfahrung
mit
den
Gegebenheiten
im
Schlossgarten
und
seine
regionale
Verbundenheit.
„
Wir
zahlen
ja
unsere
Steuern
hier.
Das
Geld
bleibt
in
der
Stadt″,
sagt
Scholz.
Das
Open
Air
finde
in
der
regionalen
Wirtschaft
und
städtischen
Kaufmannschaft
starken
Rückhalt,
so
Scholz
weiter.
Die
Sponsoren
schätzten
das
Event
als
Werbeplattform,
Imageträger
und
zur
Kundenbindung.
Die
Karten
für
den
VIP-
Bereich
würden
„
sehr
stark
angenommen″.
Das
bestätigt
Wulf
Padecken,
Marketingchef
der
Sparkasse,
ein
Hauptsponsor
des
Schlossgarten-
Open-
Airs.
Giro-
Live-
Kunden
bekommen
die
Eintrittskarten
zu
einem
ermäßigten
Preis.
Im
vergangenen
Jahr
nutzten
2000
Sparkassenkunden
dieses
Angebot,
wie
Padecken
berichtet.
Die
Resonanz
der
Kunden
sei
„
ganz,
ganz
toll″,
was
die
Sparkasse
bestärke,
dieses
Format
weiter
zu
sponsern.
Über
die
Summe
schweigt
sich
Padecken
allerdings
aus.
Bildtext:
Livemusik
wie
auf
einem
Open-
Air-
Festival
macht
Spaß
–
und
ist
darüber
hinaus
ein
nicht
zu
unterschätzender
Wirtschaftsfaktor
für
die
Stadt.
Foto:
Michael
Gründel
Kommentar
Zum
Wohlfühlen
Jedes
Jahr
Maiwoche
und
Weihnachtsmarkt.
Alle
paar
Jahre
ein
Turnfest
oder
Kirchentag.
Osnabrück
braucht,
wie
jede
andere
Stadt
auch,
solche
Veranstaltungen
als
Treibstoff
für
die
Wirtschaft
und
als
Bindemittel
für
die
Gesellschaft.
Es
gibt
die
mentale
Seite:
Gastgeber
einer
Großveranstaltung
zu
sein,
die
weit
über
die
Region
hinaus
Aufmerksamkeit
auf
sich
zieht,
stiftet
Identifikation,
bringt
die
Menschen
einer
Stadt
zusammen
und
macht
sie
auch
ein
bisschen
stolz.
Was
sie
wiederum
zu
den
besten
Botschaftern
ihrer
Heimatstadt
macht.
Es
gibt
die
wirtschaftliche
Seite:
Gastronomie
und
Hotelgewerbe
rufen
seit
Jahren
danach,
mehr
und
größere
Veranstaltungen
nach
Osnabrück
zu
holen.
Sie
wünschen
sich
mehrtägige
Großkongresse
in
der
Osnabrückhalle,
mehr
Massenevents
in
den
Straßen.
Sie
spüren
die
Effekte
solcher
Ereignisse
unmittelbar
in
der
Kasse.
Auch
vor
diesem
Hintergrund
ist
das
Schlossgarten-
Open-
Air
inzwischen
unentbehrlich.
Ein
herausragendes
Kulturangebot
und
spürbarer
Geschäftsimpuls
mit
hohem
Wohlfühlfaktor.
Autor:
hin