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1.
Erscheinungsdatum:
29.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Auf den Spuren der Flandernschlacht
Zwischenüberschrift:
Studienreise führt Schüler der Thomas-Morus-Schule nach Ypern in Belgien
Artikel:
Originaltext:
Schwarz-
Weiß
ist
das,
was
Schüler
normalerweise
mit
dem
Ersten
Weltkrieg
verbinden:
Buchstaben
auf
Papier
und
blasse
Fotografien.
So
beschreibt
es
Felix
Trentmann,
Lehrer
für
die
Fächer
Politik,
Geschichte
und
Erdkunde
an
der
Thomas-
Morus-
Schule.
Osnabrück.
Statt
bloß
auf
alte
Dokumente
zu
schauen,
sollen
seine
Kursteilnehmer
„
in
die
Geschichte
eintauchen,
um
sie
dann
mit
allen
Sinnen
zu
erleben
und
so
die
Verbindung
zwischen
Vergangenheit
und
Gegenwart
herzustellen″.
Dazu
fahren
sie
in
der
kommenden
Woche
nach
Ypern
in
Belgien.
Der
Ort
war
im
Sommer
1917
mehr
als
drei
Monate
lang
Schauplatz
der
sogenannten
dritten
Flandernschlacht
zwischen
dem
Deutschen
Reich
und
den
Alliierten
Frankreich
und
Großbritannien.
„
Mehr
als
650
000
junge
Männer
wurden
verwundet,
blieben
vermisst
oder
fanden
den
Tod
in
den
Schützengräben.
Bis
heute
ist
die
Landschaft
von
Gräben
und
Granattrichtern
gezeichnet″,
berichtet
Trentmann.
Knapp
100
Jahre
nach
der
Schlacht
wird
er
mit
seinen
Schülern
Ypern
besuchen.
Zum
dreitägigen
Programm
gehören
unter
anderem
die
Teilnahme
an
einer
öffentlichen
Gedenkfeier,
ein
Rollenspiel
im
örtlichen
Museumsdorf,
die
Begehung
von
original
erhaltenen
Schützengräben
und
der
Besuch
im
Weltkriegsmuseum
„
In
Flanders
Fields″.
„
Es
ist
klar,
dass
da
keine
Klassenfahrtsatmosphäre
aufkommen
wird″,
sagt
Lehrer
Trentmann.
Es
gehe
vielmehr
um
„
eine
sehr
intensive
Auseinandersetzung
mit
der
Thematik″.
Darauf
vorbereitet
haben
sich
die
15-
und
16-
Jährigen
bereits
im
vergangenen
Schuljahr
im
Rahmen
des
Wahlpflichtfachs
„
geschichtlich
soziale
Weltkunde
(GSW)
″.
Von
den
22
Kursteilnehmern
an
der
Oberschule
werden
nun
13
junge
Frauen
und
Männer
die
dreitägige
Studienreise
antreten.
Die
Teilnahme
an
der
Fahrt
nach
Belgien
war
für
die
Schüler
nicht
verpflichtend.
Begleitet
wird
die
Gruppe
von
einer
Videojournalistin
und
einem
Fotografen,
die
anschließend
über
die
Erfahrungen
der
Jugendlichen
berichten
wollen.
Felix
Trentmann
freut
sich
besonders
darüber,
dass
die
Projektarbeit
der
Thomas-
Morus-
Schule
derartiges
Interesse
erfährt.
Darüber
hinaus
sieht
er
seine
Arbeit
mit
den
Schülern
aber
auch
in
einem
größeren
Rahmen:
Bereits
2014,
also
100
Jahre
nach
Kriegsbeginn,
kuratierte
er
mit
einer
Schülergruppe
eine
Ausstellung
über
die
Erinnerung
an
die
seinerzeit
auch
in
der
Region
Osnabrück
allgegenwärtigen
Auswirkungen
des
Ersten
Weltkriegs.
Die
„
Objekte
der
Erinnerung″
der
Thomas-
Morus-
Schule
waren
seitdem
an
unterschiedlichen
Orten
zu
sehen
–
zuerst
bei
der
Varusschlacht
in
Bramsche-
Kalkriese,
später
in
Osnabrück
im
Forum
am
Dom.
Im
kommenden
Jahr,
wenn
sich
das
Ende
des
Ersten
Weltkriegs
zum
100.
Mal
jährt,
plant
Felix
Trentmann
eine
Abschlussveranstaltung
für
die
gesamte
Projektreihe.
Bildtext:
Exponate
im
Weltkriegsmuseum
„
In
Flanders
Fields″.
Foto:
n
Flanders
Fields
Museum
Autor:
Louisa Riepe