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1.
Erscheinungsdatum:
29.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bamf-Arbeit ist „Schlag ins Gesicht″ für Asylsuchende
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Bamf
schafft
Vorgaben
nicht″
(Ausgabe
vom
22.
Juli)
.
„
Beim
Bamf
wundert
mich
gar
nichts
mehr,
denn
die
dort
arbeitenden
Entscheider
können
sich
in
die
Flüchtlingsproblematik
gar
nicht
hineinversetzen.
Seit
zwei
Jahren
,
korrespondiere′
ich
mit
dem
Bamf,
das
im
Sommer
2016
mitgeteilt
hat,
bis
zum
Herbst
(2016)
fast
alle
Anträge
abgearbeitet
zu
haben.
Das
war
genauso
unrealistisch
wie
die
Prognose
im
Herbst
2016,
bis
Jahresende
alles
zur
Zufriedenheit
der
Flüchtlinge
getan
zu
haben.
Inzwischen
haben
wir
Sommer
2017,
und
ein
Ende
der
jahrelangen
Bearbeitungen
ist
immer
noch
nicht
in
Sicht.
Ganz
im
Gegenteil
werden
abgelehnte
Asylanträge
(inzwischen
circa
250
000!
)
von
Verwaltungsgerichten
,
bearbeitet′,
da
das
Bamf
völlig
inkompetent
bei
der
Bewertung
der
Asylanträge
agiert
und
somit
Ablehnungen
am
laufenden
Band
produziert.
Der
ehemalige
Leiter
der
Behörde,
Herr
Weise,
[…]
konnte
in
seiner
Doppelfunktion
gar
nicht
in
der
Lage
sein,
für
positive
Veränderungen
im
Sinne
der
Flüchtlinge
zu
sorgen.
Seine
Nachfolgerin
Frau
Cordt
scheint
auch
nicht
,
Herrin′
der
desolaten
Lage
zu
sein
beziehungsweise
zu
werden.
[…]
Für
mich
ein
Armutszeugnis
und
den
Asylsuchenden
gegenüber
ein
Schlag
ins
Gesicht,
zumal
sicherlich
keiner
der
sogenannten
Entscheider
oder
Politiker
jemals
in
einer
Flüchtlingsunterkunft
gewesen
ist,
um
überhaupt
einen
Eindruck
von
den
dortigen
teilweise
menschenunwürdigen
Lebensbedingungen
zu
bekommen.
[…]
Der
,
Schwarze
Peter′
in
dieser
verfahrenen
Asylpolitik
ist
eindeutig
Bundesinnenminister
de
Maizière
zuzuschieben
[…].
Er
delegiert
nur
,
nach
unten′
und
kümmert
sich
keinen
Deut
um
die
Geschehnisse
im
Bamf.
Für
Deutschland
ein
Trauerspiel
ohnegleichen.
[…]
Die
Verwaltungsgerichte
sind
über
Jahre
mit
dieser
Mammutaufgabe
überfordert.
Wer
zahlt
letztlich
die
Zeche?
Die
Asylsuchenden
und
zum
Schluss
der
Steuerzahler
für
die
Richter
und
Rechtsanwälte
für
die
Flüchtlinge.″
Wolfgang
Hackmann
Osnabrück
Autor:
Wolfgang Hackmann