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1.
Erscheinungsdatum:
29.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU: Pistorius hat sich eingemischt – SPD: Schlechter Stil
Zwischenüberschrift:
Reaktionen der Parteien auf Neumarkt-Entscheidung der Kommunalaufsicht
Artikel:
Originaltext:
CDU
attackiert
Pistorius.
„
Wir
haben
mit
nichts
anderem
gerechnet.
Boris
Pistorius
ist
ein
strammer
SPD-
Parteisoldat.
Das
von
ihm
geführte
Innenministerium
hat
zum
wiederholten
Mal
zugunsten
von
Rot-
Grün
entschieden.″
Mit
diesen
Worten
kommentierte
die
CDU-
Stadtratsfraktion
die
Entscheidung
aus
Hannover.
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
zieht
einen
Vergleich
mit
einer
seiner
Ansicht
nach
parteipolitisch
gesteuerten
Personalpolitik
Pistorius′,
die
durch
„
üppige
Belohnungen,
Gutsherrenart
und
Cliquenwirtschaft″
gekennzeichnet
sei.
In
der
Sache
ändere
sich
durch
den
Bescheid
aus
Hannover
nichts.
Es
gebe
bei
der
Ratsmehrheit
keinen
Plan,
wie
Mehrbelastungen
für
die
Wallanwohner
verringert
werden
könnten.
SPD:
Schlechter
Verlierer.
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning
bewertet
den
Bescheid
aus
Hannover
als
„
krachende
Niederlage
für
Griesert″
und
wirft
Fritz
Brickwedde
„
schlechten
Stil″
vor.
Dass
Brickwedde
Innenminister
Pistorius
für
die
Niederlage
verantwortlich
mache
und
„
sachfremde
Personalangelegenheiten″
aus
der
Vergangenheit
als
Argumentationshilfe
heranziehe,
zeige,
„
dass
Fritz
Brickwedde
ein
schlechter
Verlierer
ist″.
Die
Entscheidung
sei
auf
nachgeordneter
Ebene
in
der
Kommunalaufsicht
nach
rechtlicher
Prüfung
gefallen.
In
der
Sache
fühlen
sich
die
Sozialdemokraten
bestätigt.
Er
äußerte
die
Erwartung,
„
dass
Griesert
seine
Verzögerungstaktik
einstellt
und
jetzt
glasklar
den
Ratsbeschluss
umsetzt″.
Grüne:
Griesert
blamiert.
Die
Grünen
sehen
den
Oberbürgermeister
nachhaltig
beschädigt.
„
Das
ist
eine
Riesenblamage
für
den
OB″,
heißt
es
in
einer
Erklärung.
„
Unser
Ziel
ist
die
Entlastung
des
Neumarktes
vom
Durchgangsverkehr.
Wir
wollen
die
Innenstadt
aufwerten
und
den
Neumarkt
als
Platz
gestalten.
Da
stehen
wir
bei
den
Wählerinnen
und
Wählern
im
Wort″,
so
Volker
Bajus.
Die
Grünen
werfen
Griesert
vor,
Druck
auf
das
städtische
Rechtsamt
ausgeübt
zu
haben:
„
Er
hat
damit
dem
Ansehen
der
eigenen
Fachverwaltung
nachhaltig
geschadet
und
seine
eigene
Autorität
nachhaltig
geschwächt.″
FDP:
Verzögerungstaktik.
Für
die
FDP
ist
die
Nachricht
„
sehr
erfreulich″.
Fraktionschef
Thomas
Thiele
sagte,
er
habe
dieses
Ergebnis
erwartet.
Zugleich
warf
auch
er
Griesert
„
Verzögerungstaktik″
vor,
die
nun
endlich
ein
Ende
haben
müsse.
„
Der
OB
hat
der
Stadt
genug
geschadet″,
so
Thiele.
BOB
fordert
Alternative.
Der
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
wirft
der
Kommunalaufsicht
vor,
„
sich
hier
leichtfertig
aus
der
Verantwortung″
zu
ziehen.
Sie
gehe
ohne
genaue
Prüfung
davon
aus,
dass
eine
„
Abwägung″
im
Rat
der
Stadt
Osnabrück
stattgefunden
habe.
Eine
Sperrung
des
Neumarktes
gehe
zulasten
der
Wallanwohner,
der
Gewerbetreibenden,
Rettungsdienste
und
Pendler
und
sei
„
nicht
vertretbar″
sei.
Eine
Sperrung
dürfe
erst
dann
erfolgen,
wenn
gemäß
dem
Masterplan
Mobilität
eine
„
vernünftige
verkehrliche
Alternative
vorhanden″
sei.
UWG/
Piraten
freuen
sich.
„
Wir
freuen
uns
sehr
darüber,
dass
unsere
Rechtsauffassung
bestätigt
wurde
und
der
OB
nun
einsehen
muss,
dass
er
nicht
mehr
unseren
Ratsbeschluss
aufhalten
kann″,
sagte
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG)
.
Jetzt
komme
es
darauf
an,
den
Neumarkt
endlich
weiterzuentwickeln,
„
damit
dieses
leidige
Thema
vom
Tisch
kommt″.
Innenministerium:
Ein
Sprecher
des
Innenministeriums
wies
die
Darstellung
der
CDU
zurück,
Boris
Pistorius
habe
Einfluss
genommen.
Fachlich
zuständig
sei
das
Verkehrsministerium
gewesen.
Die
kommunalaufsichtliche
Betrachtung
habe
im
zuständigen
Referat
des
Innenministeriums
stattgefunden.
„
Der
Minister
war
bei
der
Entscheidung
nicht
eingebunden.″