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1.
Erscheinungsdatum:
28.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neumarkt: CDU für unabhängige Studie
CDU will unabhängige Studie über Neumarkt-Busse
Zwischenüberschrift:
Vorstoß nach der Sommerpause – Unterstützung für Richter-Plan
Artikel:
Originaltext:
Onabrück.
Die
Osnabrücker
CDU
will
nach
der
Sommerpause
darauf
drängen,
unabhängige
Experten
den
Busverkehr
auf
dem
Neumarkt
untersuchen
zu
lassen.
Diesen
Vorstoß
hat
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
jetzt
angekündigt.
Osnabrück.
Die
CDU-
Fraktion
drängt
darauf,
den
Busverkehr
auf
dem
Neumarkt
von
unabhängigen
Experten
untersuchen
zu
lassen.
Einen
entsprechenden
Vorstoß
kündigte
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
an.
Brickwedde
reagiert
damit
auf
die
Äußerungen
von
Stadtwerke-
Chef
Christoph
Hüls
in
einem
NOZ-
Interview.
Der
Vorstandssprecher
hatte
der
Politik
Vorrang
gegeben:
Wenn
der
Rat
entscheide,
dass
der
Busverkehr
auf
dem
Neumarkt
reduziert
oder
der
Neumarkt
busfrei
sein
solle,
dann
würden
die
Stadtwerke
entsprechende
Konzepte
erstellen.
Fritz
Brickwedde
gibt
dem
Stadtwerke-
Chef
recht.
Er
erinnerte
an
den
Ratsantrag
von
CDU,
BOB,
FDP
und
UWG/
Piraten
vom
November
vergangenen
Jahres.
Darin
wird
die
Verwaltung
aufgefordert,
Konzepte
für
eine
Reduzierung
des
Busverkehrs
auf
dem
Neumarkt
zu
erarbeiten
–
ohne
die
Qualität
des
Nahverkehrs
damit
zu
schmälern
oder
die
Kosten
zu
erhöhen,
wie
Brickwedde
betonte.
Intention
des
Antrages
sei
es
gewesen,
externen
Sachverstand
hereinzuholen.
„
Wir
wollen,
dass
sich
ein
unabhängiges
verkehrswissenschaftliches
Institut
den
Busverkehr
und
den
Neumarkt
anguckt
und
wir
in
einem
konstruktiven
Dialog
die
beste
Lösung
finden″,
so
Brickwedde.
Die
Stadtwerke
hatten
in
der
Vergangenheit
immer
wieder
betont,
wie
wichtig
der
zentrale
Umsteigepunkt
Neumarkt
für
das
regionale
Netz
ist.
SPD
und
Grüne
hatten
im
November
ebenfalls
einen
Antrag
zum
Busverkehr
auf
dem
Neumarkt
vorgelegt.
Beide
Anträge
liegen
jetzt
zur
weiteren
Bearbeitung
beim
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt.
Die
CDU
will
nach
der
Sommerpause
weiter
Druck
machen
und
sich
von
der
Verwaltung
erklären
lassen,
was
in
der
Sache
bisher
unternommen
wurde.
Wohlfühlatmosphäre
Brickwedde
sagte,
wenn
die
Regenbogenmehrheit
einen
autofreien
Neumarkt
wünsche,
dann
sei
es
nur
konsequent,
auch
über
den
Busverkehr
nachzudenken:
„
Wenn
wir
auf
dem
Neumarkt
eine
urbane
Wohlfühlatmosphäre
schaffen
wollen,
passen
die
2000
Busbewegungen
täglich
da
nicht
rein.″
In
dem
Zusammenhang
begrüßte
Brickwedde
ausdrücklich
die
Initiative
von
Reinhart
Richter.
Der
Kommunalberater
hatte
zu
einem
bürgerschaftlichen
Planungsprozess
aufgerufen,
um
einen
Alternativplan
zu
entwickeln,
falls
das
Einkaufszentrum
nicht
realisiert
wird.
„
Wenn
das
Center
nicht
kommt,
brauchen
wir
einen
Mix
verschiedener
Nutzungen
wie
Wohnen,
Praxen,
Hochschule,
Handel
und
so
weiter″,
sagte
Brickwedde.
Die
Stadt
müsse
vorbereitet
sein,
wenn
das
Einkaufszentrum
nicht
komme.
Er
könnte
sich
auch
vorstellen,
dass
die
Stadt
in
Kooperation
mit
dem
Centerinvestor
Unibail
Rodamco
oder
anderen
Investoren
Teile
des
Areals
kaufe,
um
dort
Wohnungsbau
zu
ermöglichen.
Brickwedde:
„
Das
ist
nicht
gegen
Unibail
Rodamco
gerichtet.″
Aber
der
Druck
auf
den
Investor
müsse
erhöht
werden.
Gegen
City-
Maut
Zum
Thema
City-
Maut
stellte
Brickwedde
fest:
„
Die
CDU
ist
nicht
für
eine
City-
Maut.″
Was
zurzeit
in
Münster
geprüft
werde,
könnte
in
Teilen
aber
auch
für
Osnabrück
interessant
sein.
Daher
halte
er
es
für
sinnvoll,
sich
die
Ergebnisse
in
Münster
anzuschauen
und
daraus
zu
lernen.
Die
Ratsmehrheit
von
CDU
und
Grünen
in
Münster
hatte
ein
Verkehrskonzept
vorgelegt.
Kernaussage:
weg
vom
Auto,
Vorrang
für
Busse
und
Rad.
Darin
wird
auch
die
Einführung
einer
City-
Maut
in
Betracht
gezogen.
Brickwedde
will
Berufspendler
nicht
durch
Verbote,
sondern
durch
Anreize
zum
Umsteigen
bewegen.
Er
könnte
sich
gebührenfreie
Parkplätze
am
Stadtrand
vorstellen,
die
eng
an
das
Nahverkehrssystem
angebunden
oder
mit
einem
Leihfahrradsystem
kombiniert
sind.
„
Bus
und
Leihfahrrad
müssen
billiger
sein
als
das
Parken
in
der
City″,
so
Brickwedde.
Er
beobachte
mit
großem
Interesse
das
Bemühen
der
Münsteraner,
ein
Fahrradverleihsystem
flächendeckend
einzuführen.
Bildtext:
Drehkreuz
Neumarkt:
Die
CDU
will,
dass
externe
Experten
untersuchen,
ob
der
Busverkehr
reduzierbar
ist.
Foto:
Ebener
Autor:
hin