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1.
Erscheinungsdatum:
26.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wir sollten Freiheit nutzen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
Berichterstattung
über
den
G-
20-
Gipfel.
„
Aus
meiner
Jugendzeit
war
ich
es
gewohnt,
eine
Presselandschaft
vorzufinden,
die
nach
allen
Seiten
hin
offen,
vielfältig
und
aber
auch
kritisch
war.
Man
konnte
sich
in
dem
Bereich
informieren,
der
einem
wichtig
und
richtig
schien,
aber
auch
genau
die
gegenteilige
Meinung
finden.
Heute
hat
man
den
Eindruck,
als
ob
in
vielen
Köpfen
der
(Chef-
)
Redakteure
eine
Art
Selbst-
Zensur
stattfindet
und
einer
vom
anderen
abschreibt.
Es
bedurfte
erst
eindeutiger
Beweise
zulasten
der
Bürgerinnen
und
Bürger,
damit
man
endlich
die
Probleme
beim
Namen
nannte.
Das
war
so
in
der
Kölner
Silvesternacht,
als
es
um
kriminelle
Ausländer
ging
(nicht
um
Flüchtlinge)
und
seitdem
die
Herkunft
von
Tätern
beim
Namen
genannt
wird.
Oder
nach
den
Hamburger
Exzessen,
wo
marodierende
Banden
durch
die
Stadt
zogen
und
man
nun
nicht
mehr
beschönigend
von
sogenannten
,
Autonomen′
sprach,
sondern
von
dem,
was
sie
tatsächlich
sind,
nämlich
,
Linksradikale′.
Man
spricht
jetzt
plötzlich
auch
von
einer
,
linksradikalen
Szene′,
genau
wie
man
schon
immer
von
der
,
rechtsradikalen
Szene′
gesprochen
hatte.
Schuld
an
dieser
Medienlandschaft
ist
aber
auch
unsere
Politik,
die
genau
dieses
Verhalten
vorlebt
und
uns
Bürger
offensichtlich
für
dumm
hält
beziehungsweise
für
nicht
fähig,
unser
Urteil
selbst
fällen
zu
können.
Allerdings
wäre
es
meines
Erachtens
gerade
Aufgabe
der
Presse,
dem
einen
Gegenpol
zu
bieten,
ansonsten
hat
sie
ihren
Beruf
verfehlt.
Vorauseilenden
Gehorsam
kennt
man
eigentlich
eher
von
anderen
Staatsformen.
Seien
wir
doch
froh,
in
einer
so
freien
Gesellschaft
leben
zu
dürfen.
Aber
wir
sollten
diese
Freiheit
auch
nutzen
und
sie
uns
nicht
aus
der
Hand
nehmen
lassen.
Weder
von
der
,
Political
Correctness′
noch
von
Links-
oder
Rechtsradikalen.″
Eckehard
Lohr
Osnabrück
Autor:
Eckehard Lohr