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1.
Erscheinungsdatum:
25.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rätsel lösen und Schlösser knacken
Zwischenüberschrift:
Osnabrück bekommt ersten Escape Room
Artikel:
Originaltext:
Rätsel
lösen,
Schlösser
knacken,
die
eigene
Geschicklichkeit
unter
Beweis
stellen
–
das
alles
geht
bald
auch
in
Osnabrück.
An
der
Sutthauser
Straße
soll
noch
in
diesem
Sommer
der
erste
Escape
Room
der
Stadt
eröffnen.
Osnabrück.
Ein
Spiel
für
Teams,
die
innerhalb
einer
Stunde
Rätsel
lösen,
um
zu
gewinnen
–
das
ist
die
Definition
für
einen
Escape
Room.
In
vielen
großen,
aber
auch
kleineren
Städten
gibt
es
solche
Konzepte
schon,
in
Osnabrück
bislang
noch
nicht.
Das
machen
sich
nun
zwei
junge
Gründer
zunutze.
An
der
Sutthauser
Straße
wollen
Inna
Meisner
(27)
und
Björn
Schöne
(25)
noch
in
diesem
Sommer
ihren
„
Roomfox″
eröffnen.
Mit
diesem
Versprechen
wandte
sich
das
Paar
im
Mai
an
die
Facebook-
Nutzer.
Mehr
als
400
verfolgen
seitdem
über
das
soziale
Netzwerk,
wie
sich
die
offizielle
Website
und
der
Baufortschritt
im
„
Fuxbau″
entwickeln.
Doch
zuerst
stand
für
die
Spielentwickler
die
langwierige
Suche
nach
einer
geeigneten
Immobilie
an.
„
Wir
haben
fast
zwei
Monate
gesucht,
bevor
wir
die
passenden
Räumlichkeiten
gefunden
haben″,
sagt
Meisner.
Nicht
zu
schick
und
leicht
zu
renovieren
sollte
es
sein.
Die
Wahl
fiel
auf
ein
ehemaliges
Tattoo-
Studio
in
der
Sutthauser
Straße
206.
Entstehen
sollen
dort
in
den
nächsten
Wochen
ein
gemütlicher
Eingangsbereich,
eine
Mitarbeiterküche,
Toilette,
ein
Steuerungsraum
und
natürlich
zwei
getrennte
Spieleräume.
Das
erste
Konzept
haben
Meisner
und
Schöne
schon
komplett
entwickelt:
Beim
„
Fluch
des
Varus″
finden
sich
die
Spieler
im
Wohnzimmer
eines
besessenen
Hobby-
Historikers
wieder.
Er
soll
sechs
Münzen
vom
Ausgrabungsort
in
Kalkriese
gestohlen
und
sie
in
seiner
Wohnung
versteckt
haben.
Was
nur
der
Dieb
weiß:
Die
Münzen
sind
verflucht,
und
wenn
sie
alle
zusammengebracht
werden,
entfalten
sie
ihre
magische
Wirkung.
Um
die
gestohlenen
Münzen
zu
finden
und
das
Rätsel
des
Fluchs
zu
lösen,
müssen
die
Spieler
nacheinander
unterschiedliche
Aufgaben
lösen.
Meisner
und
Schöne
lassen
sich
dazu
einiges
einfallen:
„
Es
soll
nicht
so
sein,
dass
man
jedes
Mal
Zahlen
kombiniert,
um
immer
neue
Schlösser
zu
öffnen″,
sagt
Meisner.
Vielmehr
soll
auch
die
Geschicklichkeit
und
Kreativität
der
Spieler
angesprochen
werden.
„
Wir
arbeiten
auch
mit
technischen
Hilfsmitteln,
mit
Licht
und
Akustik″,
erklärt
Schöne.
Als
gelernten
Mediengestaltern
fällt
es
den
beiden
nicht
schwer,
neue
Ideen
zu
entwickeln
und
ansprechend
umzusetzen.
Inspiration
dafür
haben
sie
sich
in
ganz
Europa
geholt.
„
Das
erste
Mal
haben
wir
vor
drei
Jahren
in
Stockholm
gespielt,
da
gab
es
in
Deutschland
nur
ganz
wenige
Escape
Rooms″,
sagt
Schöne.
Seitdem
hat
sich
das
Konzept
auch
hierzulande
etabliert,
und
Firmen,
Freundeskreis
und
Familien
buchen
gerne
die
einstündige
Team-
Herausforderung.
„
Osnabrück
hat
auf
uns
gewartet″,
meint
Meisner,
„
die
Stadt
ist
bereit
für
ihren
eigenen
Escape
Room.″
Bis
es
so
weit
ist,
haben
Meisner
und
Schöne
noch
einiges
zu
tun:
Die
Räume
müssen
umgebaut
und
eingerichtet,
die
Spiele
vorbereitet
und
getestet
werden.
Außerdem
braucht
die
Website
neue
Funktionen,
von
der
Wegbeschreibung
bis
zum
Buchungsportal.
„
Wir
machen
das
zu
95
Prozent
selbst″,
sagt
Schöne.
Doch
das
Ende
der
Anstrengungen
ist
absehbar.
Sobald
der
Roomfox
eröffnet
wird,
wollen
sich
Schöne
und
Meisner
auf
die
Koordination
der
Mitarbeiter,
die
Konzeption
neuer
Spiele
und
die
Finanzen
konzentrieren.
Das
Alltagsgeschäft
mit
den
Kunden
übernehmen
dann
Studenten.
Im
Internet
informieren
die
Gründer
unter
der
Adresse
room-
fox.de
über
ihr
künftiges
Angebot.
Wer
schon
vorher
einen
Escape
Room
ausprobieren
möchte,
wird
bereits
jetzt
in
Georgsmarienhütte
fündig:
Im
dortigen
„
ExitCache″,
Am
Rathaus
18,
können
sich
zwei
bis
sechs
Spieler
in
den
drei
Räumen
„
Mord
in
GMHütte″,
„
Es(
s)
Zimmer″
und
„
Kammer
des
Grauens″
an
den
Rätseln
versuchen.
Jugendliche
unter
16
Jahren
müssen
von
einem
Erwachsenen
begleitet
werden.
Der
Eintritt
pro
Person
kostet
25
Euro,
wenn
vier
Personen
mitspielen.
Weitere
Infos
im
Internet
auf
exitcache.de.
Bildtext:
Noch
sitzen
sie
auf
einer
Baustelle:
Inna
Meisner
und
Björn
Schöne
wollen
im
September
Osnabrücks
ersten
Escape
Room
eröffnen.
Foto:
Louisa
Riepe
Autor:
Louisa Riepe