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1.
Erscheinungsdatum:
24.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Im Cabrio durch den Kaukasus
Zwischenüberschrift:
Friedensaktivisten fahren von Berlin nach Moskau
Artikel:
Originaltext:
Hannes
Henkelmann
aus
Osnabrück
und
Torsten
Büchse
aus
Bremen
sind
zu
einer
Freundschaftsfahrt
nach
Russland
gestartet.
Sie
sind
zwei
von
347
Teilnehmern
aus
16
Nationen,
die
über
sieben
Routen
sternförmig
nach
Moskau
fahren.
Osnabrück.
Henkelmann
und
Büchse
haben
sich
für
die
Kaukasus-
Route
entlang
der
georgischen
Grenze
entschieden.
„
Diese
Strecke
ist
vor
allem
landschaftlich
sehr
interessant″,
sagt
Büchse,
der
für
die
gemeinsame
Fahrt
sein
Jaguar-
Cabriolet
(Baujahr
1996)
zur
Verfügung
stellt.
Über
8000
Kilometer
werden
die
beiden
Männer
in
den
nächsten
drei
Wochen
zusammen
zurücklegen.
Hobby-
Fotograf
Henkelmann
freut
sich
besonders
auf
außergewöhnliche
Motive
auf
der
langen,
abwechslungsreichen
Strecke.
„
Es
gibt
im
Netz
so
gut
wie
keine
Fotos
aus
Grosny,
so
wie
es
dort
heute
aussieht.″
Viele
halten
Russland
offenbar
für
gefährliches
Terrain.
Dabei
sei
das
ein
großes
Vorurteil.
Auf
der
Friedensfahrt-
Premiere
im
vergangenen
Jahr
habe
es
keine
einzige
bedrohliche
Situation
gegeben.
Im
Gegenteil,
die
Friedensfahrer
seien
allerorten
mit
großem
Hallo
begrüßt
worden.
In
fast
jeder
Stadt
gab
es
einen
Empfang.
Über
das
Zusammentreffen
der
Friedensfahrer
in
Kaliningrad
berichtete
sogar
das
russische
Staatsfernsehen.
„
In
den
deutschen
Medien
wird
dagegen
so
gut
wie
gar
nicht
über
uns
berichtet″,
ärgert
sich
Henkelmann.
Womöglich
werde
sich
das
bei
der
zweiten
Fahrt
bessern,
denn
in
diesem
Jahr
gebe
es
eine
medienwirksame
Aktion
des
Extremsportlers
Marco
Henrichs,
der
den
Fluss
Newa
von
der
Quelle
bis
nach
St.
Petersburg
(77
Kilometer)
hinunterschwimmen
will.
„
Wenn
er
das
als
erster
Mensch
überhaupt
schafft,
müssen
die
Medien
darüber
berichten″,
ist
Henkelmann
überzeugt.
Russland
komme
in
der
deutschen
Berichterstattung
generell
zu
schlecht
weg,
findet
Büchse.
Das
Bild
vom
„
russischen
Aggressor″
sei
verzerrt.
„
Die
Nato
hat
2016
fast
13-
mal
so
viel
für
Rüstung
ausgegeben
wie
Russland″,
erklärt
Friedensaktivist
Henkelmann.
Mit
der
Freundschaftsfahrt
wollen
sie
Vorurteile
auf
beiden
Seiten
abbauen.
Als
es
am
Sonntag
von
Berlin
aus
losging,
nahm
Henkelmann
auch
ein
großformatiges
Foto
des
„
Nachtwolfs″
Igor
im
Gepäck.
Bei
der
Friedensfahrt
2016
hatte
er
den
Chef
des
russischen
Rockerclubs
porträtiert.
„
Wir
hoffen,
dass
uns
die
Rocker
auch
diesmal
wieder
nach
Kaliningrad
eskortieren
werden″,
so
Henkelmann.
Bildtext:
Oben
ohne
für
den
guten
Zweck:
Torsten
Büchse
und
Hannes
Henkelmann
wollen
gemeinsam
mehr
als
8000
Kilometer
fahren.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Regine Bruns