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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kurzfristig und teuer
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Berlin
bezahlt
ersten
Teil
der
Rad-
Autobahn
–
Im
Herbst
beginnt
der
Bau
des
Schnellradweges
Osnabrück–Belm″
(Ausgabe
vom
11.
Juli)
.
„
Ob
7,
5
Millionen
Euro
für
einen
6,
2
Kilometer
langen
Radweg
zu
viel
sind,
muss
jeder
für
sich
entscheiden.
Aber
was
bekommen
wir
dafür?
Für
einen
Großteil
der
Strecke
gibt
es
bereits
heute
diese
Verbindung
Osnabrück–Belm.
Oftmals
nicht
so
gut
zu
befahren,
weil
an
vielen
Stellen
die
Pflege
oder
ein
paar
Nachbesserungen
seit
Jahren
fehlen.
Also
könnte
mit
weniger
Mitteln
hier
schon
vieles
erreicht
werden.
Nur
die
neue
Umfahrung
der
Gartlage
ist
neu
und
sicherlich
sinnvoll.
Die
wenigsten
Anlieger
kennen
bisher
den
genauen
Streckenverlauf
oder
den
Aufbau.
[...]
Nur
wer
auf
der
osnabrueck.de-
Seite
in
den
Ratsinformationen
stöbert,
findet
die
genauen
Informationen
[...].
Außerdem
stellen
sich
viele
weitere
Fragen:
–
Müssen
auf
einem
Radweg
wirklich
mit
30
hm/
h
Kurven
genommen
werden
können?
Dann
sind
sicherlich
Geschwindigkeiten
auf
der
Geraden
von
40
bis
50
km/
h
nicht
selten.
Gnade
dem,
der
einem
solchen
Geschoss
in
den
Weg
kommt.
–
Da
Radfahrern
auf
diesem
Weg
Vorfahrt
gewährt
wird,
bleibt
die
Frage
offen,
wie
andere
Verkehrsteilnehmer
geschützt
werden
sollen.
[...]
Aufgrund
der
Kurzfristigkeit
der
Planungen
[...]
entsteht
bei
mir
zusätzlich
ein
ungutes
Gefühl.
Werden
hier
Bürger
und
Betroffene
überrannt
und
dann
vor
vollendete
Tatsachen
gestellt
werden?
Zumindest
habe
ich
das
Gefühl,
dass
aufgrund
des
Zeitdruckes
(man
will
ja
einer
der
Ersten
sein)
viele
Planungsregeln
missachtet
werden.
Auch
werden
mit
den
Betroffenen
nicht
wenigstens
die
grundlegenden
Fragen
besprochen.
[...]″
Martin
Viecenz
Osnabrück
„
7,
5
Millionen
für
den
Ausbau
eines
bereits
bestehenden
6,
2
km
langen
Radweges
erscheinen
uns
sehr
viel
Geld
zu
sein.
Aber
gut,
offensichtlich
ist
die
Politik
endlich
bereit,
etwas
für
den
Radverkehr
auszugeben.
Wir
hätten
da
auch
eine
Idee:
Für
den
neuen
Abschnitt
des
Haseuferweges
im
Osten
der
Stadt
wurde
eine
sehr
ansprechende
Möglichkeit
der
Unterquerung
von
tief
liegenden
Brücken
gefunden.
Diese
könnte
auch
im
nördlichen
Stadtbereich
Anwendung
finden
und
sehr
vielen
Radfahrern
und
Fußgängern
zugutekommen.
Wir
wohnen
im
Stadtteil
Sonnenhügel
und
fahren
nahezu
ausschließlich
mit
dem
Fahrrad.
Die
Fahrt
in
die
Innenstadt
ist
für
uns,
sobald
wir
uns
der
Innenstadt
annähern,
ein
ständiges
Ärgernis.
Radwege,
die
plötzlich
enden
(Süntelstraße)
und
Abgase
und
gefährliche
Verkehrssituationen
mit
Lastwagen
[...].
Radfahrer
sollten
unserer
Meinung
nach
vom
Autoverkehr
möglichst
getrennt
werden.
Daher
unser
Vorschlag:
Der
Radverkehr
aus
der
Dodesheide/
Sonnenhügel
sollte
über
den
–
bald
entwidmeten
–
Hasefriedhof
zum
Haseuferweg
geführt
werden.
Der
Haseuferweg
sollte
aber
nicht
wie
jetzt
über
die
Stüvestraße
stadteinwärts
führen,
sondern
direkt
südwestlich
entlang
des
Bahndamms
über
eine
kleine
Hasebrücke
zur
wunderbar
ruhigen
Turnerstraße
geführt
werden.
Von
hier
aus
–
und
jetzt
kommt
die
neue
Möglichkeit
der
Brückenunterquerung
–
unter
der
Haarlembrücke
(Hasetorwall)
und
der
Vitischanzenbrücke
her
hoch
zur
Angersbrücke,
um
dort
den
Anschluss
zur
Hasestraße
und
damit
zur
Altstadt
herzustellen.
Diese
Wegeführung
wäre
sowohl
für
Anwohner
aller
nördlichen
Stadtteile
attraktiv
als
auch
für
Nutzer
des
Haseuferweges.
Ein
Park-
and-
Bike-
Angebot
am
nördlichen
Stadtrand
könnte
für
Kunden
aus
dem
Nordkreis
interessant
sein.
Entspannt
mit
dem
Rad
entlang
der
Hase
direkt
in
die
Osnabrücker
Innenstadt
zum
Einkaufsbummel
zu
fahren,
das
würde
vielen
Besuchern
gefallen.
Es
müsste
der
kurze
Abschnitt
direkt
am
Bahndamm
mit
der
Hasebrücke
neu
angelegt
werden.
Die
Turnerstraße
ist
allerdings
wegen
des
Kopfsteinpflasters
im
Moment
nur
bedingt
für
Radfahrer
geeignet.
Ob
die
vorgeschlagene
Brückenunterquerung
technisch
möglich
ist,
können
wir
nicht
beurteilen
–
attraktiv
für
Radfahrer
wäre
sie
auf
jeden
Fall.″
Martin
und
Birgitta
Büker
Osnabrück
Bildtext:
Der
geplante
Radschnellweg
von
Osnabrück
nach
Belm
führt
unter
anderem
durch
den
Stadtteil
Gartlage.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Martin Viecenz, Martin und Birgitta Büker