User Online: 2 | Timeout: 01:52Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Mädchen stehen auf dem Wasser
Zwischenüberschrift:
Ferienpassinhaberinnen testen am Stichkanal in Eversburg die Sportart Stand-up-Paddling
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Auf dem Wasser gleiten konnten elf Mädchen gestern beim Stand-up-Paddling auf dem Stichkanal. War die Angelegenheit zunächst noch wackelig, so wurde sie mit zunehmender Sicherheit richtig cool.

Verena Landmeier ist Physiotherapeutin und Stand-up-Paddling-Trainerin. Sie gehört zu den Stadtpaddlern. Die bieten seit zwei Jahren Kurse für alle Altersgruppen an, die Stand-up-Paddling lernen wollen. Bei dieser Wassersportart stehen die Leute auf einem aufblasbaren Surfbrett und bewegen sich mit einem Paddel fort. Dabei trainiert man den ganzen Körper, ohne es zu merken″, sagt Verena Landmeier. Vor allem für die Wirbelsäule sei Stand-up-Paddling gut, ergänzt sie.

Die elf Ferienpassinhaberinnen sind aber nicht mit dem Jugendzentrum Westwerk am Mädchenaktionstag zum Stichkanal in Eversburg gekommen, um ihre Wirbelsäulen zu stärken. Sie sind dort, um etwas auszuprobieren und mal eine andere Wassersportart kennenzulernen, wie es Laura (13) und Katharina (15) sagen.

Aber wie kommt man überhaupt auf so ein aufblasbares Brett? Verena macht es vor. Sie legt das Paddel quer darüber und geht vom Steg auf Knien darauf. Die Mädchen machen auf den Brettern dann auch erst mal Knie-Paddling, um etwas Sicherheit zu bekommen. Als Erste traut sich Sophia (17), aufrecht zu stehen. Sie war zwar wie alle anderen Mädchen zum ersten Mal beim Stand-up-Paddling. Aber sie hat in der vergangenen Woche auf dem Dümmer Windsurfen gelernt und so schon etwas Sicherheit auf dem Wasser gewonnen.

Natürlich unterscheiden sich beide Sportarten. Beim Windsurfen kann man viel mehr Fahrt aufnehmen″, sagt Sophia. Aber der Spaß-Faktor sei bei beiden Fortbewegungsmitteln gleich hoch.

Es ist ein cooles Gefühl, auf dem Wasser zu stehen″, sagt Laura, als sie schließlich auch aufrecht paddelt. Katharina hat Angst gehabt, dass sie ins Wasser fällt. Aber das ist nur ganz wenigen passiert, meint Verena. Man sollte nicht zu viel denken, sondern einfach machen″, empfiehlt sie.

Die Mädchen haben nicht lange gebraucht, um sicher auf den Boards zu stehen und sich fortzubewegen. Zusammen machen sie einen kleinen Ausflug auf dem Stichkanal. Katharina, die erst vor Kurzem auf Sylt ihren Segelschein gemacht hat, findet das Stand-up-Paddling gut. Als Wassersportart würde sie aber lieber etwas am Meer wählen, wo mehr Action ist.

Wer das Stand-up-Paddling kennenlernen oder einen Kurs besuchen möchte, kann sich im Internet unter stadtpaddler.de informieren und anmelden.

Bildtext:
Ferienpassinhaberinnen testen am Stichkanal in Eversburg die Sportart Stand-up-Paddling

Erst noch etwas wackelig, aber dann mit Sicherheit und Spaß fuhren Mädchen am Freitag beim Stand-up-Paddling über den Stichkanal.

Foto:
Gert Westdörp
Autor:
tw


Anfang der Liste Ende der Liste