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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mit 40 Schritten zurück in die Steinzeit
Zwischenüberschrift:
Ferienpass-Kinder gehen im Kulturgeschichtlichen Museum auf Zeitreise
Artikel:
Originaltext:
Mit
40
Schritten
gingen
Ferienpass-
Kinder
im
Kulturgeschichtlichen
Museum
in
die
Steinzeit.
Dort
trafen
sie
zwei
4000
Jahre
alte
Menschen
und
erfuhren,
dass
das
Leben
damals
völlig
anders
war.
Osnabrück.
„
Wie
lange
ist
die
Steinzeit
her?
″,
fragte
Museumspädagoge
Ralf
Langer
die
Kinder.
„
Lange″,
meinte
Sarah
(7)
,
was
zweifellos
eine
richtige
Antwort
war.
Im
Kulturgeschichtlichen
Museum
waren
die
Kinder
trotzdem
nur
40
Schritte
von
der
Epoche
entfernt,
die
vor
3,
4
Millionen
Jahren
begonnen
und
etwa
2000
Jahre
vor
Christus
geendet
haben
soll.
Ralf
Langer
spielte
mit
den
Kindern
ein
Spiel.
Jeder
ihrer
Schritte
sollte
100
Jahre
symbolisieren.
Nach
einem
Schritt
waren
sie
im
Jahr
1917
angelangt.
„
Da
war
der
Erste
Weltkrieg″,
sagte
Langer.
„
Schnell
weg″,
meinte
Kevin
(10)
.
Nach
fünf
Schritten
waren
sie
im
Mittelalter
angelangt.
Vor
505
Jahren
wurde
das
Osnabrücker
Rathaus
fertiggestellt.
Nach
zehn
Schritten
waren
sie
im
Jahr
null.
„
Da
wurde
Christus
geboren,
und
die
Zeitrechnung
fing
an″,
wusste
Lena
(12)
.
Nach
40
Schritten
trafen
sie
auf
zwei
Skelette
aus
der
Steinzeit,
die
dort
im
Boden
liegen
und
durch
Fenster
sichtbar
sind.
Diese
4000
Jahre
alten
Leichen
seien
in
Hasbergen
gefunden
worden,
sagte
Ralf
Langer.
„
Wie
heißen
die?
″,
wollte
Sarah
wissen.
Aber
das
ist
unbekannt.
Archäologen
haben
herausgefunden,
dass
es
ein
Mann
ist
und
wahrscheinlich
eine
Frau.
In
dem
Grab
lagen
viele
Beigaben
wie
Schmuck
oder
Waffen.
„
Früher
haben
die
Leute
gedacht,
das
Leben
geht
im
Grab
weiter″,
meinte
Kevin.
Zombies
sind
sie
aber
nicht.
„
Damals
haben
die
Menschen
tatsächlich
geglaubt,
dass
sie
nach
dem
Tod
weiterleben
–
im
Himmel
oder
anderswo,
wo
sie
die
Sachen
noch
gebrauchen
können″,
antwortete
Langer.
Lena
konnte
sich
gar
nicht
vorstellen,
wie
die
Menschen
in
der
Steinzeit
lebten.
„
Damals
gab
es
keine
Supermärkte,
und
die
Leute
hatten
keine
Technik.″
Als
Ralf
Langer
den
Museumskoffer
öffnete,
holte
er
die
Technik
heraus,
die
die
Steinzeitmenschen
nutzten.
Äxte
aus
Holz
mit
einem
Feuerstein
als
Keil,
Nähnadeln
aus
Tiersehnen
oder
einen
Pyrit
oder
„
Katzengold″
genannten
Stein,
der
zum
Feuermachen
verwendet
werden
konnte.
Mit
diesen
Werkzeugen
jagten
die
Menschen
früher
Tiere,
um
sich
zu
ernähren,
oder
sie
nähten
sich
Kleidung,
um
nicht
erfrieren
zu
müssen.
Supermärkte
oder
Handys
brauchten
die
Steinzeitmenschen
also
gar
nicht,
sie
konnten
gut
für
sich
selbst
sorgen.
So
etwas
Ähnliches
wie
Geld
gab
es
in
der
Steinzeit
wohl
auch:
Muscheln.
Weil
es
die
in
der
Gegend
um
Osnabrück
nicht
gab,
waren
sie
hier
sehr
wertvoll
und
wurden
gegen
andere
Waren
wie
zum
Beispiel
erlegte
Tiere
getauscht.
Aus
Muscheln
bastelten
sich
die
Kinder
Steinzeitschmuck
wie
Ketten.
Schließlich
erzählte
Ralf
Langer
den
Kindern
noch,
warum
die
Steinzeit
eigentlich
so
heißt.
Die
meisten
Funde
aus
dieser
Epoche
waren
Steine.
Deswegen
wurde
sie
so
genannt.
Das,
was
wir
heute
über
diese
Zeit
wissen,
haben
wir
den
Archäologen
zu
verdanken,
wie
Lena
erzählte:
„
Sie
haben
die
Sachen
ausgegraben.″
Bildtexte:
Auge
in
Auge
mit
den
Steinzeitmenschen:
Die
im
Museum
ausgestellten
Skelette
wurden
in
Hasbergen
gefunden.
Sie
sind
ungefähr
4000
Jahre
alt.
Ralf
Langer
führte
die
Kinder
auch
durch
den
stadtgeschichtlich
interessanten
Außenbereich
des
Museums
Fotos:
Michael
Gründel.
Autor:
Thomas Wübker
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