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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Prominente
im
Goldenen
Buch
Überschrift:
Bundeskanzler und Nobelpreisträger
Zwischenüberschrift:
28. Oktober 1972: Willy Brandt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
10
000
Menschen
kamen
1972
zu
einer
Großkundgebung
mit
Bundeskanzler
Willy
Brandt
vor
das
Rathaus
der
Friedensstadt.
Sie
drängten
sich
bis
zur
bischöflichen
Kanzlei
und
in
die
angrenzenden
Straßen
–
und
das
bei
strömendem
Regen.
Der
Friedensnobelpreisträger
des
Vorjahres
mahnte,
man
dürfe
nicht
nur
von
Frieden
reden,
sondern
müsse
ihn
durch
praktische
Politik
sicherer
machen.
Seine
Rede
wurde
immer
wieder
von
viel
Applaus
–
aber
auch
von
einigen
wenigen
kritischen
Zwischenrufen
–
unterbrochen.
Bereits
zwölf
Jahre
zuvor,
am
22.
September
1960,
war
Brandt
als
Regierender
Bürgermeister
von
West-
Berlin
nach
Osnabrück
gereist
und
hatte
sich
ins
Goldene
Buch
eingetragen.
Auch
damals
war
der
Marktplatz
überfüllt,
als
der
SPD-
Hoffnungsträger
über
den
Frieden
und
die
Notwendigkeit
der
Aussöhnung
mit
dem
Osten
sprach.
Die
Ausstellung
„
Von
Papst
bis
Popstar
–
das
Goldene
Buch
der
Stadt
Osnabrück″
im
Obergeschoss
des
historischen
Rathauses
erinnert
an
besondere
Gäste
und
ihre
Erlebnisse
in
der
Friedensstadt.
Sie
ist
noch
bis
Ende
des
Jahres
zu
sehen.
Bildtexte:
Willy
Brandt
sprach
zweimal
in
der
Friedensstadt
über
die
kommende
Aussöhnung
und
–
natürlich
–
den
Frieden.
1972
schaute
ihm
Oberbürgermeister
Willi
Kelch
beim
Eintrag
in
das
Goldene
Buch
zu.
Es
war
die
zweite
Unterschrift,
die
Willy
Brandt
1972
ins
Goldene
Buch
schrieb.
Zwölf
Jahre
vor
diesem
Autogramm
als
Bundeskanzler
hatte
er
sich
schon
als
Regierender
Bürgermeister
von
West-
Berlin
eingetragen.
Foto:
Walter
Fricke,
Stadt
Osnabrück
Autor:
Silke Brickwedde