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1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Plan B: 20 Experten wollen mitmachen
Zwischenüberschrift:
Richter: Reaktion ermutigt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Reinhart
Richter
ist
zufrieden
mit
der
Reaktion
auf
seinen
Aufruf,
einen
Plan
B
für
das
Einkaufscenter
am
Neumarkt
zu
entwickeln.
Mehr
als
20
qualifizierte
Fachleute
hätten
ihre
Mitarbeit
an
einem
Alternativkonzept
in
Aussicht
gestellt,
erklärte
der
Kommunalberater
gegenüber
unserer
Redaktion.
In
Osnabrück
mehren
sich
Zweifel,
ob
der
Investor
Unibail
Rodamco
das
geplante
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
noch
realisieren
wird.
Die
Stadt
hat
sich
gegenüber
dem
Unternehmen
vertraglich
verpflichtet,
und
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
hält
es
für
unzulässig,
ohne
Einverständnis
des
Unternehmens
eine
öffentliche
Diskussion
über
Planungsalternativen
zu
führen.
Der
Anstoß
kam
in
der
vergangenen
Woche
von
dem
78-
jährigen
Kommunalberater
Reinhart
Richter,
der
Menschen
mit
Fachkenntnissen
und
Verantwortung
für
einen
bürgerschaftlichen
Planungsprozess
gewinnen
will.
Nach
seiner
Auskunft
hat
sich
inzwischen
eine
Reihe
von
Stadtplanern
und
Architekten,
Fachleuten
aus
den
Bereichen
Wohnungsbau,
Mobilität
und
anderen
Disziplinen
bereit
erklärt,
an
einer
Lösung
für
das
Quartier
südlich
des
Neumarkts
mitzuwirken.
Es
fehlten
allerdings
noch
Fachleute
aus
den
Arbeitsgebieten
Projektentwicklung
und
Baufinanzierung,
vermerkt
Richter.
Er
fühlt
sich
von
den
ersten
Reaktionen
ermutigt,
schon
früher
als
bisher
angedacht
mit
der
Arbeit
zu
beginnen.
Nach
seinen
Vorstellungen
sollen
möglichst
Vorgespräche
geführt
werden,
die
darauf
abzielen,
Informationen
zusammenzutragen
und
die
Arbeiten
auf
möglichst
viele
Schultern
zu
verteilen.
„
Dieses
Projekt
ist
ein
gutes
Beispiel
dafür,
welche
–
meist
ungehobenen
–
Schätze
im
Fach-
und
Erfahrungswissen
der
Bürgerinnen
und
Bürger
einer
Kommune
vorhanden
sind″,
sagt
der
Initiator.
Diese
Erkenntnis
sei
bislang
wenig
verbreitet.
Richter
betont,
ihm
gehe
es
darum,
ein
zukunftsfähiges
Konzept
für
das
Viertel
rund
um
das
ehemalige
Kaufhaus
Wöhrl
und
die
Johannisstraße
zu
entwickeln
und
zugleich
auf
seine
Realisierbarkeit
und
seine
stadtsozialen
Auswirkungen
zu
überprüfen.
Ziel
sei
es
jedoch
nicht,
Vorschläge
für
die
Verkehrsführung
und
die
Platzgestaltung
auf
dem
Neumarkt
zu
machen.
Denkbar
sei
allerdings,
dass
sich
aus
dem
Konzept
Schlussfolgerungen
dafür
ergeben
könnten.
Für
seine
Person
betont
der
Kommunalberater:
„
Ich
bin
in
keinerlei
Interessenlagen
verquickt!
″
Bildtext:
Einkaufscenter,
das
am
Neumarkt
entstehen
soll,
ist
infrage
gestellt.
In
einem
bürgerschaftlichen
Planungsprozess
soll
nun
ein
alternatives
Konzept
für
das
Quartier
um
das
ehemalige
Kaufhaus
Wöhrl
und
die
Johannisstraße
ausgearbeitet
werden.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
rll