User Online: 1 |
Timeout: 11:54Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
18.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
40-Kilo-Wels in Osnabrücker See gefangen
40-Kilo-Fisch im Rubbenbruchsee gefangen
Zwischenüberschrift:
Hobbyangler Fabian Fröchtenicht macht fette Beute – Wels misst 165 Zentimeter
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Hobbyangler
Fabian
Fröchtenicht
aus
Osnabrück
hat
einen
rekordverdächtig
großen
Fisch
aus
dem
Rubbenbruchsee
gezogen.
Der
Wels
ist
1,
65
Meter
lang
und
wiegt
über
40
Kilogramm
–
in
unserer
Region
eine
absolute
Seltenheit.
Die
Niedersächsisch-
Westfälische
Anglervereinigung
(NWA)
in
Wallenhorst-
Rulle,
nach
eigenen
Angaben
Deutschlands
zweitgrößter
Angelverein,
spricht
von
einem
der
dicksten
Fische,
die
jemals
in
ihren
Vereinsgewässern
gefangen
wurden.
„
Ein
Wels
dieser
Größe
ist
für
unsere
Gewässer
außergewöhnlich″,
sagte
Vereinsvorsitzender
Hans
Macke
auf
Nachfrage.
Der
seltene
Fang
gelang
Hobbyangler
Fröchtenicht
(30)
gemeinsam
mit
seinem
neunjährigen
Cousin
Krischan
Omerov-
Köhne
bereits
am
12.
Juli.
Köder
war
ein
Gummifisch.
Hobbyangler
Fabian
Fröchtenicht
aus
Osnabrück
hat
einen
rekordverdächtig
großen
Fisch
aus
dem
Rubbenbruchsee
gezogen.
Der
Wels
ist
1,
65
Meter
lang
und
wiegt
über
40
Kilogramm
–
in
unserer
Region
eine
absolute
Seltenheit.
Osnabrück.
Die
Niedersächsisch-
Westfälische
Anglervereinigung
(NWA)
in
Wallenhorst-
Rulle
spricht
von
einem
der
dicksten
Fische,
die
jemals
in
ihren
Vereinsgewässern
gefangen
wurden.
Und
das
Einzugsgebiet
der
NWA
–
nach
eigenen
Angaben
mit
8600
Mitgliedern
Deutschlands
zweitgrößter
Angelverein
–
ist
nicht
gerade
klein:
Es
erstreckt
sich
über
100
Quadratkilometer
und
reicht
von
Minden-
Lübbecke
bis
Rheine
sowie
vom
Teutoburger
Wald
bis
Lohne/
Dinklage.
„
Ein
Wels
dieser
Größe
ist
für
unsere
Gewässer
außergewöhnlich″,
sagte
Vereinsvorsitzender
Hans
Macke.
Nach
Angaben
der
NWA
wurde
der
nacht-
und
dämmerungsaktive
Raubfisch
bereits
am
12.
Juli
2017
im
Rubbenbruchsee
gefangen.
Als
Köder
diente
ein
Gummifisch.
Wie
der
seltene
Fang
glückte,
schilderte
Hobbyangler
Fabian
Fröchtenicht
(30)
am
Montag
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Er
sei
am
Mittwoch
gemeinsam
mit
seinem
Cousin
Krischan
Omerov-
Köhne
zum
Angeln
gegangen
–
und
das
auch
nur,
weil
der
Neunjährige
ihn
überredet
habe.
„
Ich
hatte
eine
Zwölf-
Stunden-
Schicht
hinter
mir
und
wollte
eigentlich
ausspannen.″
Doch
dazu
sollte
der
Mitarbeiter
eines
großen
Industriedienstleisters
an
diesem
Abend
nicht
wirklich
kommen
–
im
Gegenteil.
Denn
nach
drei
Stunden,
in
denen
sich
laut
Fröchtenicht
am
Wasser
nichts
tat,
war
es
mit
der
Ruhe
am
Rubbenbruchsee
vorbei.
Gegen
21.30
Uhr
habe
seine
Rute
plötzlich
in
Ufernähe
angeschlagen.
Und
zwar
heftig.
Ihm
sei
der
Schreck
in
die
Glieder
gefahren,
als
er
das
Tier
an
der
Oberfläche
erspäht
habe,
gesteht
der
Hobbyangler,
und
er
sei
zunächst
auch
skeptisch
gewesen,
seine
fette
Beute
landen
zu
können.
Was
dann
folgte,
fasst
der
30-
Jährige,
der
bereits
als
Kind
mit
seinem
Vater
angeln
ging,
so
zusammen:
„
Ich
habe
eine
Dreiviertelstunde
lang
mit
dem
Fisch
Tauziehen
veranstaltet.″
Auf
Biegen
und
Brechen
Buchstäblich
auf
Biegen
und
Brechen
versuchte
der
Wels,
seinem
Jäger
zu
entkommen.
Immer
wieder
schwamm
er
im
Zickzack
weit
hinaus,
nahm
dem
Angler
dabei
bis
zu
100
Meter
Schnur
von
der
Rolle.
Immer
wieder
kurbelte
Fröchtenicht
ihn
wieder
heran.
Und
zwar
mit
allergrößter
Vorsicht.
Denn
auf
einen
Fisch
dieses
Kalibers
waren
der
30-
Jährige
und
sein
junger
Helfer
nicht
vorbereitet.
Auf
Hecht
oder
Barsch
hatten
sie
es
ursprünglich
abgesehen
–
und
die
Angeltasche
fürs
Blinkern
entsprechend
leicht
gepackt.
Nun
aber,
mit
einem
40-
Kilo-
Wels
am
Haken,
musste
sich
Fröchtenicht
um
seine
Ausrüstung
ernsthaft
sorgen.
„
Ich
habe
gebetet,
dass
das
Material
hält!
″
Der
Hobbyangler
ist
sicher:
„
Wenn
ich
die
Bremse
zugemacht
hätte,
wäre
sofort
die
Rute
gebrochen
oder
die
Schnur
gerissen.
So
ein
Fisch
bestraft
jeden
Fehler!
″
Mithin
sei
ihm
nichts
anderes
übriggeblieben,
als
seinen
Kontrahenten
müde
zu
kämpfen.
Unter
den
Blicken
zahlreicher
Schaulustiger,
die
das
Treiben
am
Ufer
verfolgt
hatten,
brachten
er
und
sein
Cousin
den
ausgedrillten
Wels
schließlich
mit
einem
sogenannten
Wallergriff
an
Land.
Dabei
wird
der
Fisch
am
Unterkiefer
gepackt
und
mit
den
Händen
aus
dem
Wasser
gezogen.
Jetzt,
einige
Tage
nach
dem
kapitalen
Fang,
liegt
der
Wels
bereits
filettiert
in
der
Tiefkühltruhe.
Fröchtenicht:
„
Da
wird
die
Familie
eine
Zeit
lang
was
von
haben.″
Bildtext:
Anglerglück
in
Osnabrück:
Fabian
Fröchtenicht
(links)
und
sein
Cousin
Krischan
Omerov-
Köhne
posieren
mit
dem
40-
Kilo-
Wels,
den
sie
aus
dem
Rubbenbruchsee
gezogen
haben.
Wels
gelandet:
Fabian
Fröchtenicht
(rechts)
und
sein
Cousin
Krischan
Omerov-
Köhne
glückte
am
Rubbenbruchsee
der
Fang
ihres
Lebens
Foto:
Fröchtenicht,
Marko
Freckmann
Autor:
sst